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Die Mädchenakademie

Die Mädchenakademie

Titel: Die Mädchenakademie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Henke
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dreien, der beschnitten war, war Fudge. Sein Geschlecht stand als Erstes steif von seinen Lenden ab und, wenn Emma das aus ihrem Versteck heraus richtig erkannte, waren im Gegensatz zu den anderen bei ihm bereits dicke Adern hervorgetreten.
    Der Schaft von Mint war das Gegenteil von Creams: kurz, dafür herrlich dick und von dichtem, aber gestutztem dunklen Schamhaar umgeben. Emma war sicher, dass er einer Frau damit die köstlichsten Lustgefühle verschaffen konnte, denn er strotzte vor Selbstbewusstsein. Er war kräftiger als seine beiden Freunde und hatte einen dunklen mediterranen Teint.
    Holly tippelte von einem Fuß auf den anderen. Ihre Lust wurde intensiver und machte sie fahrig. Sie spreizte ihre Beine eine Handbreit. Ob sie das tat, um einen besseren Stand zu haben oder um die Burschen aufzufordern, ihre Spalte mit ihren Liebkosungen nicht zu vergessen, konnte Emma nicht ausmachen.
    Cream neigte sich vor. Seine langen blonden Haare kitzelten Hollys Wange, sodass sie ihr Gesicht ihm zuwandte, woraufhin er sie küsste. Holly zuckte im ersten Moment erschrocken zurück, dann lächelte sie und presste ihre Lippen wieder auf die von Cream. Der Kuss war behutsam, sinnlich und immer wenn sie sich kurz voneinander lösten, sah man ihre Zungen, die umeinander kreisten. Die beiden entfernten sich stets nur so weit voneinander, dass ihre Zungenspitzen noch Kontakt hatten.
    Emma lief das Wasser im Mund zusammen.
    Nach einer Weile kam Mint hinzu. Alle drei streckten ihre Zungen heraus und leckten sich gegenseitig.
    »He.« Fudge, für den kein Platz mehr war, um mitzumischen, verschränkte die Arme vor seinem Oberkörper.
    Seine beiden Freunde lösten sich lachend von Holly.
    Cream trat hinter sie und massierte gefühlvoll ihren Po. »Werd lockerer, Curly.«
    Kannten die jungen Männer nicht einmal Hollys Vornamen? Emma fragte sich, wer sie waren. Sie mussten auf jeden Fall aus Bellworth stammen, so viel stand fest. Waren sie langjährige Freunde der Lolitas, die schon öfters bei ihren erotischen Spielen mitgewirkt hatten? Oder lediglich Statisten, die die einmalige Chance bekamen, eine kleine Privatorgie zu feiern?
    Holly fühlte sich keineswegs unwohl. Angst konnte Emma auch nicht bei ihr entdecken. Emma glaubte sogar, dass der braune Lockenkopf es problemlos schaffen würde, ihre Handfessel abzustreifen, weil die Enden des Schals nicht einmal verknotet, sondern nur unter die Wickel geschoben worden waren. Holly war nur noch etwas verkrampft, weil sie nicht wusste, was auf sie zukam, das konnte Emma sehr gut nachempfinden.
    Der Blondschopf drückte seinen langen, dünnen Penis zwischen Hollys Pobacken und rieb sich an ihr. Damit sie ihm nicht entfliehen konnte, legte er einen Arm um ihre Hüften.
    Fudge trat vor ihren Oberkörper. Holly spürte, dass einer der drei vor ihr stand und schaute instinktiv hoch, als würde sie keine Augenbinde tragen. Dass sie nichts sehen konnte, musste sie verrückt machen, aber darin lag auch der Reiz. Diese Ungewissheit. Nicht zu sehen, was auf einen zukam. Die Berührung erst spüren, wenn sie da war.
    Als Fudge seine Hände um ihre vollen Brüste legte, sog sie hörbar ihren Atem ein. Sie legte ihren Kopf in den Nacken und gab sich seinem schamlosen Tasten hin. Zuerst ließ er nur seine Fingerspitzen über die zarte Haut ihres Busens gleiten, dann drückte er sie behutsam in das weiche Fleisch und knetete immer leidenschaftlicher.
    Je mehr ihre Lust anwuchs, desto unruhiger wurde Holly, sodass Cream auch seinen zweiten Arm um ihre Taille legte und fest zupackte.
    Während er sich stärker an ihrem Hinterteil rieb, zwirbelte Fudge ihre Brustspitzen, bis sie hart und rot emporstanden. Er beugte sich vor, presste die fleischigen Hügel zusammen und ließ die Spitzen in seinem Mund verschwinden. Genießerisch saugte er mal an der Rechten, mal an der Linken und biss ab und zu zärtlich hinein und entlockte Holly damit einen Aufschrei.
    »Scht«, machte Mint und verschloss ihren Mund mit seiner Hand. Mit der anderen streichelte er ihre Oberschenkel und ihren Venushügel. Erregt öffnete sich Holly weiter und schob ihr Becken nach vorne, doch Mint lachte nur über ihre Gier und tat ihr den Gefallen nicht, sie dort zu berühren, wo ihre Lust bestimmt schon heißblütig pochte.
    Emma wischte sich mit dem Handrücken über die Stirn. War diese Nacht wärmer als die Nächte zuvor oder kam es ihr nur so vor? Unter freiem Himmel war es genauso schwül wie gestern Nacht auf dem Speicher. Kein

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