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Die Mädchenakademie

Die Mädchenakademie

Titel: Die Mädchenakademie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Henke
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ihr und legte eine Hand an ihren Oberschenkel. Zärtlich streichelte er ihn. Seine Fingerspitzen strichen über ihren Venushügel. Er umkreiste ihre Spalte, stürzte sich nicht gleich auf sie und brachte mehr Geduld auf als Emma, die endlich von ihm dort berührt werden wollte, wo das Kribbeln, das seine Liebkosungen auslösten, hin floss, als wäre ihre Scham ein Magnet.
    Sie spreizte ihre Beine ein wenig.
    Christian lächelte sie verführerisch an. Seine Hand glitt zu den Innenseiten ihrer Schenkel. Er knetete sie gefühlvoll, heizte Emmas Lust weiter an, indem er ihrem Wunsch nicht sofort nachkam, sondern sich weiterhin Zeit ließ.
    Emmas Brustkorb war wie zugeschnürt. Allein die Nähe zu ihm raubte ihr den Atem. Er war so männlich! Ein richtiger Kerl, ein gestandener Mann, keins der Jüngelchen, mit denen sie bisher zusammen gewesen war. Würde sie alles richtig machen? Sie kam sich schrecklich unerfahren vor. Aber sie musste ja gar nichts machen, außer sich für ihn zu öffnen, damit er von ihr kosten konnte.
    Emma bekam eine wohlige Gänsehaut bei dem Gedanken, was noch geschehen würde. Jedoch waren Christians Hände immer noch nicht an ihrem Schoß, sondern sie massierten inzwischen ihr Hinterteil. Er brachte sie fast um den Verstand mit seiner Zurückhaltung.
    Auf einmal ließ er von ihr ab. Er schloss ihr Badetuch und spähte zum Gebäude hinüber. »Nicht hier. Man könnte uns sehen.«
    »Wie bitte?« Das fiel ihm erst jetzt ein, wo es zwischen ihren Beinen bereits köstlich pochte?
    »Lass uns zu mir gehen«, schlug er vor. »Ich gehe vor und öffne dir eins der Fenster, die auf der Rückseite des Gebäudes liegen. Du kommst in wenigen Minuten nach. Einverstanden?«
    Seufzend nickte Emma. Er hatte ja Recht.
    Sofort machte sich Christian auf den Weg. Er schlenderte betont unauffällig zum Haus und verschwand darin. Es dauerte nicht lange, und das Fenster der Hausmeisterwohnung im Untergeschoss schwang auf. Das Appartement lag vom Garten aus gesehen weit links, wie alle Personalunterkünfte, damit die Angestellten so wenig Kontakt wie möglich zu den Schülerinnen hatten, deren Zimmer sich im Obergeschoss des rechten Flügels befanden.
    Emma packte ihre Kleidung, schlüpfte in ihre Schuhe und rannte über den Rasen zum Gebäude. Dort ging sie an der Wand entlang, huschte aufgeregt an der Tür vorbei, die in die Eingangshalle führte,und kam schließlich zu dem offen stehenden Fenster. Der Pforte in Christians Reich. In dem sie ungestört sein würden. Das Paradies.
    Er nahm Emma ihre Kleidung ab. Sie zog sich an der Fensterbank hoch, setzte sich darauf und schwang ihre Beine rüber. Dann nahm Christian sie auf seine Arme und stellte sie auf ihre Füße. Prüfend warf er einen Blick auf die Umgebung, dann schloss er das Fenster und ließ das Lamellenrollo herunter.
    »Es ist purer Zufall, dass wir in deinem Schlafzimmer stehen, nicht wahr?«, fragte sie ironisch, um ihn ein wenig zu necken.
    Er drängte sie gegen seinen Kleiderschrank und stützte sich mit einer Hand neben ihrem Kopf ab. »Selbstverständlich. Genauso, wie du nackt im See geschwommen bist, weil du wusstest, dass ich in der Nähe war.«
    »Was?« Sie traute ihren Ohren kaum. »Das war keine Absicht. Ich dachte, ich wäre alleine. So abgebrüht bin ich nicht.«
    Emma versuchte ihn wegzudrängen, um dem Stelldichein ein Ende zu setzen, bevor es richtig begonnen hatte, doch Christian fasste ihre Handgelenke und drückte sie über ihren Kopf gegen den Schrank.
    Sein Mund senkte sich auf den ihren. Im Gegensatz zu seinem festen Griff küsste er unglaublich sanft. Seine Lippen strichen hauchzart über die ihren, seine Zungenspitze leckte über ihre Mundwinkel und drang in ihren Mund ein. Gefühlvoll züngelte er mit ihr. Er weckte ihre Gier erneut. Sie wollte mehr von ihm, sehnte sich nach intensiveren Küssen und verspürte ein großes Verlangen, endlich dort unten angefasst zu werden, wo es so guttat.
    Als hätte er ihre Gedanken gelesen, küsste er sie härter. Er presste seine Lippen auf ihre und öffnete seinen Mund weiter, damit seine Zunge tief in sie eindringen konnte. Sie schnäbelten immer wilder. Emma gab sich der Illusion hin, dass auch er von ihr geträumt hatte, denn in seinen Küssen entlud sich so viel Leidenschaft, wie sie es noch nie bei einem Liebhaber erlebt hatte. Es lag solch ein Begehren im Drängen seiner Lenden gegen ihren Bauch! Sie spürte seine Härte, aber er hatte versprochen seiner eigenen Lust nicht nachzugeben

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