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Die Mädchenakademie

Die Mädchenakademie

Titel: Die Mädchenakademie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Henke
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und dieses Opfer würde sie, so schwer wie es ihr selbst fiel, von ihm fordern, um zu testen, ob er zu seinem Wort stand.
    Es hatte sie erregt, Charlotte, eine Frau, zu küssen, doch sie hatte das eher unter Neue erotische Erfahrungen verbucht. Der Kuss von Christian aber war Magie.
    Nachdem er sich von ihr gelöst hatte, wischte er mit seinem Daumen den Speichel von ihren vom Küssen geschwollenen Lippen, doch er nahm seinen Finger nicht fort, sondern schob ihn in ihren Mund hinein. Emma war im ersten Moment verblüfft, dann begann sie ihre Zunge um seinen Finger kreisen zu lassen. Während sie sich in Christians Augen verlor, lutschte sie an seinem Daumen und ahnte, wie anstößig das aussehen musste. Sie erinnerte sich daran, dass Mint dieses Spiel mit Holly gespielt hatte, und wie heftig sie selbst darauf reagiert hatte. War sie womöglich nicht der einzige Voyeur letzte Nacht gewesen? Hatte auch Christian Holly und ihren drei Liebhabern zugeschaut und zeitgleich Emmas Reaktion auf das Liebesspiel der vier beobachtet?
    Verlegen senkte sie ihren Blick.
    Christian zog seinen Finger aus ihr heraus und gab ihr einen Kuss auf die Wange. »Ein Königreich für deine Gedanken«, flüsterte er. »Ich habe dich beobachtet.«
    Also doch! Emma sah zu ihm auf und kniff ihre Augen zusammen.
    »Du wirkst immer in dich gekehrt. Schon als ich dich das erste Mal bei deiner Ankunft sah.« Seine Hand glitt zu ihrem feuchten Haaransatz und kraulte ihren Nacken.
    Ach, das meinte er. Emma entspannte sich. Sie machte auf andere oft einen verschlossenen Eindruck, aber eigentlich war sie gar nicht introvertiert.
    »Du bist jemand, der sehr viel grübelt. Doch es gibt Momente, in denen sollte man nicht analysieren, sondern sich gehen lassen, weil man sonst nur den halben Spaß hat. Aber ich weiß einen Weg, dich von deinen Gedanken abzulenken.«
    Er öffnete ihr Badetuch und ließ seine Fingerspitzen über ihren Bauch tanzen, immer tiefer, über ihren Venushügel zu ihren Oberschenkeln. Diesmal verweilte er dort jedoch nicht, sondern spreizte seinen Mittelfinger ab und tauchte in ihre Feuchtigkeit ein.
    Emmas Erregung schwoll augenblicklich an. Christians Finger zu spüren, wie er sich in ihrem Inneren bewegte, war wundervoll. Er steckte nur zur Hälfte in ihr, nun glitt er ganz hinein. Christians Hand übte leichten Druck auf ihren Eingang aus, seine Fingerknöchel kneteten ihre Schamlippen und heizten Emma ein.
    Leider war der Moment viel zu schnell vorbei. Christian entfernte sich aus ihr, betrachtete die Feuchte an seinem Mittelfinger und steckte ihn in den Mund. Er schaute Emma lasziv an, während er ihn langsam zwischen seinen Lippen herauszog.
    »Schade.« Er zog einen Flunsch.
    Emmas Herz rutschte in ihre Kniekehlen. Schmeckte sie nicht gut? Er hatte sie doch schon einmal probiert, und da hatte es ihm gefallen. »Was ist?«
    »Das Seewasser überlagert noch zu sehr deinen eigenen Geschmack. Aber dem kann ich Abhilfe schaffen.« Er rieb sich die Hände, wie jemand, dem gerade eine brillante Idee gekommen war. »Deine Quelle muss einfach nur mehr sprudeln, dann wird deine Feuchtigkeit das Wasser ausschwemmen und nur noch dein Aroma zurückbleiben.«
    Emma blinzelte ihn an, weil seine verquere Argumentation natürlich nur dazu diente, sie mehr als einmal zu kosten, doch sie konnte ihm nicht böse sein. Sie wollte ja selbst, dass das Zusammensein mit ihm noch nicht so bald zu Ende sein würde.
    Seine Hand glitt wieder zwischen ihre Beine. Aber statt in sie einzudringen, spreizte er seine Finger und glitt mit den Spitzen über Emmas Schoß. Es war ihr, als würden seine Fingerkuppen Spuren aus Feuer hinterlassen. Emma spürte dort unten sogar das Pochen ihres Herzens.
    Sanft massierte er ihre äußeren Schamlippen, bis sie heiß und geschwollen waren, schob ihre inneren Schamlippen auseinander und rieb über ihren Damm.
    Emma lehnte ihren Hinterkopf an den Schrank und wand sich unter Christians Liebkosungen. Dass er ihr das Handtuch entrissen hatte, merkte sie erst, als es bereits auf dem Boden lag. Nackt stand sie vor ihm, während er noch komplett angezogen war. Diese eigentlich unbedeutende Tatsache erregte sie zusätzlich. Seine Fingerfertigkeiten, die gekonnt ihre Lust anstachelten, taten ihr Übriges.
    Als die Lust sie zu berauschen drohte und sie befürchtete, die Kontrolle zu verlieren, packte sie sein Handgelenk, um ihn davon abzuhalten fortzufahren. Doch er schnalzte tadelnd und löste ihren Griff.
    Unbarmherzig stimulierte

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