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Die Mädchenakademie

Die Mädchenakademie

Titel: Die Mädchenakademie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Henke
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umgekleidet, als wünschte er sich, dass dieses erotische Spiel Realität wäre.
    Als er mit dem Rohrstock ausholte und auf Megans Busen schlug, presste Emma die Hand auf ihren Mund. Obwohl er den Schlag nicht durchgezogen hatte, verzog seine Schülerin vor Schmerz ihr Gesicht. Erstaunlicherweise drückte sie ihren Handballen gegen ihren Venushügel, als wollte sie verhindern, dass sie jetzt schon kam.
    »Halte das!«, befahl er mit einer ungewöhnlich dominanten Stimme, die Emma nicht von ihm kannte. Stanley hielt ihr den Stock waagerecht vors Gesicht und Megan nahm ihn zwischen die Zähne. Die beiden schienen ein eingespieltes Team zu sein. Er vergrub seine Hand in ihren Haaren, zog ihren Kopf nach hinten und neigte sich so weit vor, dass sich ihre Nasenspitzen fast berührten.
    »Du hast eine wichtige Regel vergessen. Niemals darf eine artige Schülerin ihre Beine schließen. Ihr Schoß muss immer, ich wiederhole, immer frei zugänglich für ihren Lehrer sein.« Während er sprach, zwirbelte er sanft ihre Brustwarzen durch den dünnen Stoff ihres Oberteils. »Ich kann dich bestrafen oder auch belohnen, das hängt ganz von deinem Lerneifer ab.«
    Megan wand sich unter seiner Berührung. Offensichtlich genoss sie die zärtliche Liebkosung nach dem Lustschmerz. Voller Verlangen schaute sie Butcher an.
    Charlotte berührte von unten Emmas Kinn. Dadurch bemerkte Emma erst, dass ihr Mund offen gestanden hatte. Sie klimperte mit den Lidern, aber sie sah immer noch Megan, die ungekrönte Anführerin der Lolitas, die sich ausgerechnet von Mr. Karomuster dominieren ließ.
    »Sie unterwirft sich ihm? Ich dachte, sie ist eher der Domina-Typ.« Aber dann erinnerte sie sich, dass der Lehrer Megan im Unterricht ständig angeglotzt hatte. Jetzt erkannte sie, dass er sie keineswegs auf dem Kieker gehabt hatte, sondern die gemeinsamen Abenteuer ihm im Kopf herumgeschwirrt waren.
    Charlotte drehte ihr das Gesicht zu, damit sie nicht so laut sprechen musste. »Megan tut nur so stark. In Wahrheit möchte sie sich gerne gehen lassen. Die Menschen sind beim Sex oft anders als im Alltag.«
    »Aber Butcher bleibt Butcher, wie wir ihn aus dem Unterricht kennen.«
    »Er ist nicht so, wie er auf den ersten Blick erscheint, sondern spielt uns gegenüber im Unterricht nur den strengen Lehrer, aber sobald man ihm Kontra bietet, bricht er leicht zusammen, das habe ich schon selbst ausprobiert«, stellte Charlie klar. »Im Grunde ist er ein Weichei, vor Humpty Dumpty und seinen Kollegen buckelt er, aber als Lehrer mimt er den harten Kerl.«
    Butcher nahm ihr den Rohrstock ab und zwang sie an die Tafel, indem er ihre Haare erst freigab, als sie davor stand. Er klappte die Seitenflügel weg und präsentierte ihr eine Matheaufgabe, die er vorab darauf geschrieben hatte. Die Aufgabe war schier unmöglich zu lösen! Dazu benötigte man definitiv einen Taschenrechner, doch den bekam Megan nicht.
    Eine Weile tat sie so, als würde sie herumrechnen, doch als sie zu keinem Ergebnis kam, wurde der Lehrer ungehalten. »Wieso plage ich mich eigentlich mit dir ab? Ich vergeude nur meine kostbare Freizeit mit deinem privaten Nachhilfeunterricht. Aber ich werde dir schon noch eintrichtern, dir mehr Mühe zu geben. Stütz dich auf dem Pult ab!«
    »Ja, Herr«, antwortete Megan kleinlaut. Sie nahm die befohlene Position ein und spreizte zusätzlich ihre Beine, um zu zeigen, dass sie die erste Lektion verinnerlicht hatte.
    Wohlwollend nahm er das zur Kenntnis. Als hätte er eine Stute vor sich, tätschelte er ihren Po, der frei lag, da der knappe Rock hochgerutscht war. Dann machte er einen Schritt zur Seite und schwang den Rohrstock so geschickt, dass Megan den Luftzug an ihrer Kehrseite spürte. »Du wirst drei Schläge auf die rechte und drei auf die linke Seite bekommen. Andere Erziehungsmaßnahmen helfen ja nicht bei dir.«
    »Danke, Herr. Das ist sehr gnädig von Ihnen.« Megans Stimme vibrierte vor Lust.
    Emma hielt die Luft an. Ihr hatte das Spiel mit dem Kerzenwachs gereicht, aber sie erinnerte sich gerne an die Poklatscher von Christian. Sie waren wider Erwarten erregend gewesen, und sie wollte dieses Erlebnis um nichts missen. Doch Schläge mit dem Stock gingen ihr zu weit. Megan musste schon einige Erfahrung mit Schlaginstrumenten und mit Lustschmerz gemacht haben.
    Aber Emma konnte sich trotzdem in Megan hineinversetzen. Diese lustvolle Angst, das erregte Zittern und der ansteigende Puls, dann der Schmerz, der am Ende nichts als Hitze hinterließ, die

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