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Die Nacht Hat Viele Augen -1-

Die Nacht Hat Viele Augen -1-

Titel: Die Nacht Hat Viele Augen -1- Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shannon Mckenna
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umfassten ihren Po. »Mir gefällt das Kleid. Ich würde dich gern ficken, während du all dieses raschelnde Zeug trägst und deine Nippel oben aus dem Korsett gucken. Das Kleid ist einzig und allein dafür genäht worden, um darin Sex zu haben. Die meisten Kleider will ein Mann nur zerreißen, damit er ans Ziel kommt. Aber dieses … Wow! Dieses kann man anbehalten, ohne Problem.«
    Sie packte seine Handgelenke und versuchte, ihn von sich wegzuzerren. »Hör auf!«, zischte sie. »Wag es nicht, mich anzufassen, wenn du wütend bist. Ich …«
    »Und sieh dir den Glitzerstein an. Die absolute Krönung.« Er hielt den Opalanhänger ins Licht. »Victors Prinzessin ist heute wohl ein besonders braves Mädchen gewesen.«
    »Ich habe dir gesagt, er hat meiner Großmutter gehört, und es war … Oh!«
    Mit einem Ruck riss er ihr die Kette vom Hals und warf sie hinter sich. Sie prallte gegen die Wand und fiel zu Boden. »Und wenn du jetzt mal dein Haar aufmachst und dir ein bisschen von der Farbe aus dem Gesicht wischst, erkenn ich dich vielleicht auch wieder.«
    Das reichte. Es war der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte. Mit einem Wutschrei warf sie sich gegen ihn. Seth grunzte erstaunt, als er rücklings auf die Bank fiel. Sie landete direkt auf ihm. Das Boot schwankte wild. »Verdammt noch mal, Seth«, zischte sie. »Hör mir jetzt endlich zu!«
    Er öffnete den Mund. Sie legte sofort ihre Hand darüber. »Ich sagte zuhören !«
    Für einen Augenblick bohrte sich sein Blick in ihren. Dann nickte er knapp.
    Sie war so verblüfft über seine Zustimmung, dass sie einen Moment nur nach Luft rang und ihr einfach nicht einfiel, was sie sagen wollte. Sie schloss die Augen und suchte nach Worten. »Du sagst, du kannst spüren, was ich wirklich will, selbst wenn ich das Gegenteil davon behaupte, du arroganter Bastard. Im Moment will ich nur, dass du dich beruhigst und mir wie ein vernünftiger und zivilisierter Mensch zuhörst. Nicht wie ein Irrer, der nicht alle Tassen im Schrank hat. Könntest du das für mich tun, Seth?«
    Einen Moment sah er sie an, und dann erschienen kleine Lachfalten um seine Augen. Er nickte, und sie spürte, wie sich seine Mimik unter ihren Fingern veränderte.
    Er lächelte. Sie nahm die Hand fort.
    »Diese Position macht mich echt völlig fertig«, sagte er leise. Sie sah an sich hinunter und erkannte, dass sie auf ihm saß und sich an seiner deutlich sichtbaren Erektion abstützte. Selbst durch die vielen Lagen Stoff spürte sie die Hitze, die von ihm ausging. Schnell rappelte sie sich auf.
    »Versuch es nicht mal!«, fuhr sie ihn an. »Vergiss es! Ich bin noch nicht fertig!«
    »Mach nur. Erzähl mir noch ein paar Geschichten.« Seine Augen waren immer noch auf ihre Brüste gerichtet, die nach wie vor aus dem Bustier quollen. »Der Ausblick von hier ist großartig, egal, was du sagst.«
    »Ich habe dich nicht angelogen, verdammt!«
    »Nicht so laut, Babe.«
    »Dann reiz mich nicht! Und nenn mich nicht so!« Sie zerrte das Korsett zurecht, bis es mehr oder weniger wieder ihre Brüste bedeckte. »Ich habe dich nie angelogen. Das Einzige, was ich für mich behalten habe, war der echte Name meines Vaters und …«
    »Eine verdammt wichtige Kleinigkeit, wenn du mich fragst.«
    »Wie ich schon sagte«, fuhr sie eisig fort, »ist alles wahr, was ich dir erzählt habe, und überall nachzulesen. Du kannst es überprüfen, so viel du willst.«
    Sie sahen sich in die Augen, und Raine stand schweigend da und hielt seinem Blick stand. Sie gestattete es sich einfach nicht, den Blick zu senken oder auch nur zu zucken.
    Er griff ihr Kleid und zog daran, bis sie drohte, gegen ihn zu fallen. »Und wo bist du heute gewesen, Liebste?« Seine Stimme war leise und herausfordernd. Er zog so lange, bis sie zwischen seinen Beinen stand, dann umfasste er mit seinen großen warmen Händen ihre Hüften und wartete auf ihre Antwort. Der sanfte Körperkontakt ermutigte sie etwas.
    »Ich war bei der Ärztin, die den Autopsiebericht meines Vaters unterschrieben hat«, sagte Raine. »Sie hat mir erzählt, dass damals zwei FBI -Agenten gegen Victor ermittelt haben. An einen Namen konnte sie sich noch erinnern. Den Mann habe ich dann auch noch aufgespürt. Mein Vater wollte damals im Sommer ’85 gegen Victor aussagen. Er ist ertrunken, bevor er Gelegenheit dazu bekam.«
    Seths Augen verengten sich nachdenklich. Er sagte nichts.
    Ihre Lippen wurden schmal, als sie an das Gespräch mit Bill Haley dachte. »Der Agent hat mir

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