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Die Nacht Hat Viele Augen -1-

Die Nacht Hat Viele Augen -1-

Titel: Die Nacht Hat Viele Augen -1- Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shannon Mckenna
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konnte.
    Sie packte seine Schultern, um das Gleichgewicht zu halten, und ihre Finger bohrten sich in seine Muskeln. Jetzt waren ihre Hände warm, aber sie zitterten immer noch, und sie stöhnte fast unhörbar, als er seine Finger über ihr feuchtes, heißes Fleisch gleiten ließ. Sie war nass und seidenweich. Mehr als bereit. Ihr heißer weiblicher Duft stieg zu ihm auf und ließ ihm das Wasser im Mund zusammenlaufen. Später würde er wie ein Ertrinkender von ihrer Quelle trinken. Aber nicht jetzt. Sein Schwanz hatte ein ganz bestimmtes Verlangen, und er war nicht bereit, länger dagegen anzukämpfen.
    Sie sahen sich tief in die Augen, als er einen Finger in sie hineingleiten ließ. Es würde knapp passen, aber sie war feucht und weich und saugte gierig an seiner Hand. Sie hielt es kaum noch aus.
    Langsam zog er seinen Finger wieder aus ihr heraus und ließ ihn um ihren rosigen, geschwollenen Kitzler kreisen. »Gefällt dir das?«
    Ihre Finger bohrten sich in seine Schultern, und sie drängte ihm ihre Hüften entgegen. »Ja«, stieß sie hervor.
    »Hat es dir gefallen, meinen Schwanz anzufassen?«, hakte er nach.
    Raine schloss fest die Augen und nickte.
    Er beobachtete sie genau. »Bist du bereit, mich aufzunehmen?«
    Ihre Hüften zuckten gierig, als er erneut seinen nassen, glänzenden Finger in sie hineinstieß und wieder herauszog. Ein weiteres stummes Nicken, und er war zufrieden.
    Er griff nach einem der Kondome, die er auf den Frisiertisch geworfen hatte, und riss es auf. Schnell streifte er es sich über, hob ihre Beine und legte sie sich über die Ellbogen. Der niedrige Tisch hatte genau die richtige Höhe für ihn.
    Sie stützte sich auf die Ellbogen, ihre Augen funkelten voll angespannter Erwartung, die weichen weißen Schenkel ergeben gespreizt. Weit offen und wehrlos. Der Ausdruck auf ihrem Gesicht weckte den Wunsch in ihm, ihr sanft über die Wange zu streicheln.
    Auf keinen Fall. Das war nicht sein Ziel. Es war ja verrückt. Sein Magen zog sich zusammen – es fühlte sich fast an wie Furcht.
    Seth schob das Gefühl einfach beiseite und konzentrierte sich ganz auf die Lust, die in ihm wütete. Er setzte die Spitze seines Schwanzes an ihre Lippen und drückte die Eichel dazwischen. Dann stieß er zu und erwartete, mit einer einzigen Bewegung ganz in sie hineinzugleiten.
    Doch das geschah nicht. Sie war unglaublich eng, ihre kleinen Muskeln waren verspannt und starr. Sie widersetzten sich ihm. Er drückte fester, Schweiß rann ihm in die Augen. Sie gab einen kurzen erstickten Laut von sich, während sie seine Schultern fester packte.
    Nichts lief so, wie er es erwartet hatte. Längst hätte er, von einer Welle der Lust überrollt, bis zum Anschlag in die feuchten, gierigen Tiefen dieser wunderschönen Frau stoßen müssen, verloren in einem hämmernden Rhythmus aus wildem, ungezügeltem, gedankenlosem Sex.
    Stattdessen stand er völlig erstarrt da, die Zähne zusammengebissen, und versuchte verzweifelt, sich zurückzuhalten, um ihr nicht wehzutun.
    Sie spürte seine Frustration und zog an seinen Schultern, während sie sich ihm ein wenig entgegenbog und ihn etwas tiefer in sich aufnahm. Diese kleine Geste drohte ihn vollends die Beherrschung verlieren zu lassen, und er packte ihre Hüften, damit sie stillhielt. Ein unsicheres Lächeln spielte um ihre Lippen und löste eine unwillkommene und absolut unerwünschte Gefühlswelle aus, die ihn auf einmal durchflutete.
    »Es tut mir leid«, flüsterte sie. »Ich brauche ein wenig mehr Zeit, bevor wir … äh … es tun.«
    Er zog sich zurück, nahm seinen Schwanz und strich mit der Spitze langsam und aufreizend durch ihre Spalte. Sie erbebte und schnappte nach Luft. »Du bist sehr angespannt«, sagte er.
    Sie lachte nervös. »Vielleicht liegt es auch daran, dass du ziemlich groß bist.«
    Er gab ein spöttisches Grunzen von sich. Um Himmels willen, er war nicht so groß. Sein Schwanz war nicht klein, okay. Nichts, worüber man sich hätte beschweren müssen, aber auch nicht riesig. Er zog sie von der Kommode und stellte sie auf die Füße. Sie verlor kurz das Gleichgewicht und lehnte sich an seine Brust, dann sah sie mit großen, fragenden Augen zu ihm auf.
    »Leg dich hin!«, befahl er.
    Sie zögerte und wirkte nervös und unsicher. Ungeduldig deutete er zum Bett.
    Sie wollte etwas sagen, aber der Ausdruck auf seinem Gesicht ließ sie verstummen. Sie biss sich auf die Lippe und gehorchte schweigend.
    Er starrte auf das lange blonde Haar, das ihr über den

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