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Die Nacht wird heiß!: Erotischer Roman (German Edition)

Die Nacht wird heiß!: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Die Nacht wird heiß!: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lacey Alexander
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kümmern.
    Als Nächstes steckte er seinen Mittelfinger geschickt zwischen ihre Beine und streichelte seine stöhnende Gespielin dort. Und als er den Finger wieder aus ihr herauszog, war er so feucht, dass der Saft eindeutig nicht nur von ihr stammen konnte. Er betupfte einen ihrer immer noch steifen Nippel damit und rieb die Tropfen in ihre Haut. Carly atmete zischend ein. Aus irgendeinem Grund gefiel ihr die Vorstellung, dass er einen Teil von sich bei ihr ließ. Die Empfindung kam tief aus ihrem Inneren und fühlte sich so ursprünglich an, dass sie nicht recht verstand, was sie zu bedeuten hatte.
    Er fuhr noch einmal mit dem Finger zwischen ihre Beine und förderte erneut etwas von der feuchten weißlichen Substanz zutage. Aber diesmal hielt er ihr seinen Finger vor den Mund.
    Wie schon zuvor musste Carly tief Luft holen. Doch dann öffnete sie die Lippen und streckte langsam ihre Zungenspitze heraus. Sein Finger kam immer näher, und sie leckte den Saft genussvoll ab. Er schmeckte irgendwie süß und auch etwas erdig.
    »Wie ist das?«, fragte er.
    Sie biss sich auf die Lippe. »Irgendwie süß.« Sie lächelte. »Genau wie du.«
    »Jetzt hör aber auf«, wandte er mit neckender Stimme ein. Ihr wurde klar, dass ein Polizist ganz sicher nicht süß sein wollte. Aber das war er nun mal. Manchmal fordernd, manchmal verdammt herrisch, aber im Kern eben doch ein guter Kerl.
    Carly konnte kaum glauben, wie intim sie miteinander gewesen waren. Schließlich hatte sie vor zwei Tagen noch nichts von ihm wissen wollen. Und jetzt … Sie konnte nur dankbar sein, dass er in ihr Leben getreten war, denn durch ihn fühlte es sich viel lebenswerter an. Er half ihr, Desiree in den ganzen Rest ihrer Persönlichkeit zu integrieren – etwas, das sie bis heute für völlig ausgeschlossen gehalten hatte. Sie fühlte sich heute Nacht … so normal. Wie eine ganz normale Frau, die ganz normalen Sex mit einem Mann gehabt hatte.
    Aber halt – das stimmte eigentlich gar nicht. Denn der Sex, den sie heute Nacht gehabt hatte, war alles andere als normal. Er war atemberaubend gewesen. Mehr als umwerfend.
    »Ich muss morgen früh arbeiten und sollte jetzt gehen«, erklärte er. Carly war zwar sehr enttäuscht, hatte aber Verständnis dafür. Außerdem war sie nicht wirklich sicher, ob sie schon bereit dazu war, ihn heute Nacht hier schlafen zu lassen. Sie hatte in sehr kurzer Zeit sehr große Fortschritte gemacht, aber alles auf einmal ging eben doch nicht. Also nickte sie nur stumm, während er sich anzog.
    »Hast du Freitagabend schon was vor?«, fragte er.
    Sie schüttelte den Kopf.
    »Wollen wir uns treffen?«
    Ein stummes Nicken.
    »Darf ich es wagen, dich zum Essen in ein Restaurant einzuladen, oder würdest du dann völlig ausrasten?«
    Sein übertriebener Sarkasmus brachte sie zum Lächeln. »Hör auf, so zu tun, als wäre ich total verschroben.«
    Er grinste zurück. »Das bist du doch. Aber ich mag dich trotzdem.«
    Sie senkte den Kopf, als müsste sie ihm eine Retourkutsche liefern. Doch sie lächelte dabei. »Gut. Hol mich um sieben ab, dann gehen wir aus«, stimmte sie schließlich zu.

Kapitel 10
    Man konnte Turnbridge nicht gerade als Mekka der Gourmetrestaurants bezeichnen, aber der Grizzly Grill – nur eine Straßenecke von Carlys Laden entfernt – servierte gutes, hausgemachtes Essen, war in dunklen, warmen Farben eingerichtet, und man konnte sich in große, etwas abgesonderte Nischen zurückziehen. Aber das war keine Garantie dafür, dass Carly und Jake bei ihrem ersten richtigen Date am Freitagabend unentdeckt blieben. Carly hatte nämlich vergessen, dass jeder, der in Turnbridge am Wochenende ausging, ziemlich sicher auch irgendwann im Grizzly Grill auftauchte.
    Die beiden hatten gerade ihre Bestellung aufgegeben, als Dana und Hank sie entdeckten und prompt zu ihnen rüberkamen, um Hallo zu sagen. »Stell uns doch vor«, insistierte Dana mit breitem Grinsen. Und Carly konnte nicht anders, als der Aufforderung nachzukommen.
    »Freut mich, Sie kennenzulernen«, sagte Jake und kam so perfekt rüber wie bei der ersten Begegnung mit Carly. Nein, sogar noch perfekter. Denn er war kein Mann, der es nur auf Sex abgesehen hatte. Er war ein Mann, der Zeit mit ihr verbringen wollte. Er war ein Mann, der sie trotz allem, was er über sie wusste, respektierte. Nein, dieser Mann war weitaus mehr als nur perfekt – das ließ sich nicht bestreiten.
    Nach ein bisschen Small Talk über Danas bevorstehende Geburt und die Frage, wie es

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