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Die Naechte der Venus

Die Naechte der Venus

Titel: Die Naechte der Venus Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Isabell Alberti
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steil aufgerichteten Brustwarzen zu. Er nahm die Zähne. Den Weg von ihrem Hals zu ihren Nippeln markierten Bissspuren. Wie ein Schiff auf stürmischer See trieb sie auf den Wellen ihrer Gefühle dahin. Ihre Hände fuhren wild über die Decken auf dem Bett, suchten nach etwas, an dem sie sich festklammern konnten. Sie bekamen ein Kissen zu fassen. Wild riss sie es hoch, und mit einem ungeheuren Glücksgefühl der Macht fühlte sie den Stoff unter ihren Fingern reißen. Daunen und Wollfasern rieselten heraus.
    Domitian lachte: »Wie Schnee, meine Taube.«
    Er nahm eine Handvoll der umherfliegenden Flocken und ließ sie auf ihren Schoß niederregnen. Sie bleiben auf ihrer feuchten Haut kleben. Mit kräftigen Bewegungen massierte er sie, als wollte er die Federn in ihre Haut reiben. Die harten Kiele entfachten ein Feuer in ihrem Unterleib.
    »Ich komme! Ich komme!«, schrie sie.
    Sofort war er über ihr, rammte ihr seine harte Männlichkeit zwischen die Beine. Der Stoß brachte sie endgültig zum Überlaufen. Flammen fraßen sich von innen durch ihren Leib, brannten sich bis in die Haarspitzen. Ein letztes Zucken, bevor sie mit weit aufgerissenen Augen zusammensackte.
    Mit fest zusammengepressten Lippen stieß er immer härter und wilder in sie hinein. Sie schlang die Beine um ihn, knetete seine Pobacken. Ein heißer Strom Samen ergoss sich in ihren Leib. Ihm entfuhr ein Keuchen, als hätte er ganz alleine eine Horde Barbaren bezwungen, bevor er über ihr zusammenbrach. Sie bewegte sich unter ihm, um auch noch das letzte bisschen Samen aus ihm herauszupressen.
    Es kam noch ein zweiter Schwall, den der Imperator noch ein paar Mal in sie pumpen ließ, bevor er mit einem verklärten Lächeln von ihr herunterrollte.
    »Ich hätte dich bei mir behalten sollen, statt dich zu verheiraten. Du sorgst dafür, dass ich mich wieder jung fühle«, sagte er mit geschlossenen Augen. Eine Hand wölbte sich über ihre rechte Brust, berührte zart ihren Nippel, der von den Bissen noch wohlig schmerzte.
    »Ich bin jetzt hier«, antwortete sie träge und fühlte noch den Nachhall ihrer Lust als leichtes Beben im Körper. Ihr Schoß klebte von Domitians und ihrer Feuchtigkeit. Ein paar Federn lagen noch auf ihrem Bauch.
    Eine angenehme Müdigkeit ergriff von ihrem Körper Besitz. Domitian stützte sich mit einem Arm ab und betrachtete sie lächelnd.
    »Von wem träumst du, wenn du alleine in deinem Bett liegst und nur die Schatten in den Zimmerecken dich bewachen?«
    Sie überlief ein Zittern. Er sollte nicht von Schatten wie von einer bösen Vorahnung sprechen.
    »Denk nicht an so etwas.« Sie nahm seine Hand und küsste die Fingerspitzen. Er schmeckte nach ihr. Mit einer leichten Bewegung fasste er ihr Kinn und hielt sie auf.
    »Von welchem Gladiator träumst du?«
    »Gladiator?«
    Caelia richtete sich halb auf. »Wenn ich bei dir bin, denke ich an niemand anderen. Ich beweise es dir.«
    Ihre Hand glitt über seinen Oberkörper zu seiner Männlichkeit.
    »Du Unersättliche. Ich bin kein junger Mann mehr.«
    »Jung genug für mich.«
    Ihre Hand tastete sich weiter vor. Unschuldig ringelte sich seine Männlichkeit zwischen seinen Beinen und schien vergessen zu haben, wie wild sie eben noch war. Caelia massierte seine Hoden.
    Schnaufend streckte er sich und ließ endlich ihre andere Hand los.
    »Du weißt wirklich, was einem Mann gefällt. Dein Gladiator kann froh sein.«
    Bei Jupiter, woher wusste er von Achilleus? Asinoë hatte die Botschaft doch wieder mitgebracht und bestimmt niemandem etwas verraten.
    »Welcher Gladiator?«
    Sie musste Gewissheit haben, auch wenn sie genau wusste, dass Domitian in einer seiner bacchantischen Launen war, und es genoss, ihr Unbehagen zu bereiten.
    »Tribates natürlich. Ihr jungen Dinger träumt doch alle von ihm. Ich sehe es in der Arena – ah, das machst du wunderbar, Täubchen. Hör nicht auf.«
    Sie streichelte seine Hoden weiter.
    »Septimus Aelius muss Tribates nicht bewachen lassen, weil er aus dem Ludus Magnus fliehen könnte, sondern damit ihr nicht alle seine Kammer stürmt.«
    Die Vorstellung ließ Domitan kichern.
    »Wer ist Tribates?«
    Sie fiel in sein Kichern ein, als sie sich nach vorne beugte und ihre Zungenspitze über seinen Schaft gleiten ließ.
    Domitian verstummte. Er hatte ihre eine Hand auf den Kopf gelegt und wühlte in ihren Locken.
    »Jeder Mann, den du verwöhnst, kann sich glücklich schätzen. Du würdest sogar noch den alten Trifon alles vergessen lassen.«
    Caelia

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