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Die putzende Lottofee

Die putzende Lottofee

Titel: Die putzende Lottofee Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nick Pasadena
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haben. Dieser lies sich aber nicht dadurch irritieren und drehte sich nun wieder zu Lenny um.
    „Sag mal Lenny“ , flüsterte er und steckte sich die Hände in die Hosentasche. „Können wir wo reden?“, fragte Kies in einem eher auffordernden Ton und wusste, dass Lenny wohl auf keinen Fall „Nein“ sagen würde können.
    „Wegen der Kohle?“, fragte Lenny und hatte ein schlechtes Gewissen, weil er wusste, dass sowohl er als auch Michi in seiner Schuld standen.
    „Ts….“, lächelte Kies und sah an den beiden absichtlich vorbei. „Mit Kohle hat das schon was zu tun! Aber nicht, wie ihr das vielleicht vermuten würdet“, sagte Kies und hatte nun einen Blick aus Ernsthaftigkeit in seiner Mimik, gepaart mit Entschlossenheit. „Können wir auf deine Terrasse?“, fragte er und deutete mit einer Kopfbewegung in Richtung Garten. „Dann hören uns vielleicht weniger“, sagte er und wollte wohl in der Tat mit den Beiden unter sechs Augen sprechen.
    Lenny tippte Michi an der Schuler an, sah zu Kies und gab ihm zu verstehen, dass er mit hinters Haus kommen solle.
    Tala rannte mit raushängender Zunge und ihrem wehenden Fell voran, Lenny direkt hinter ihr und Michi nahm Kies fast schon bei der Hand, weil er ihm mit einer merkwürdigen Zuvorkommendheit den Weg weisen wollte. Tala hatte jedoch nicht vor mit auf die Terrasse zu kommen. Sie lief weiter geradeaus, nahm eine alte Plastikschaufel ins Maul und kaute genüsslich auf dem violetten Plastikteil herum.
    Die drei Jungs gingen die Stufen hinauf auf die Terrasse. Kies blieb zunächst stehen und s chaute hinunter in den Garten. Fachmännisch begutachtete er den Teich, welcher direkt unter der Terrasse angelegt war.
    „Sind ja ne Menge Goldfische!“, sagte Kies und versuchte mit dem Zeigefinger die unzähligen kleinen orangefarbenen Fische abzuzählen. „Tsss..“, seufzte er. „Das ist ja so gut wie unmöglich!“ Er stellte seine Zählversuche ein und kratzte sich am Kinn. „Sag mal, sehe ich richtig, oder sind da ein paar Kois drinnen?“ Kies schien in der Tat ein wenig beeindruckt.
    Lenny stellte sich neben ihn und nickte. „Sind zwei Stück drin. Aber der Teich ist zu klein und nicht tief genug. Deshalb sind die beiden auch so klein.“
    Kies holte tief Luft. Aus seinen Lungenflügeln kam ein leises Pfeife n, begleitet von einem kleinen verbalen Schlag: „Ja…. Bei uns sind sie wesentlich größer!“ Er zog seine Aussage verbal in die Länge und wurde im Laufe des Satzes immer leiser. In seinen Worten schwang wie immer ein gewisses Maß an Überheblichkeit mit.
    „Wollen wir über Kois fachsimpeln?“, fragte Lenny und wollte schnellstmöglich wissen, was Kies auf dem Herzen hatte und was das alles mit ihm zu tun haben mochte.
    „Stimmt!“, sagte Kies und sah nun bestimmt in Lennys Augen. „Wir haben noch was zu besprechen.“ Er schaute auf die Sitzgelegenheit am anderen Ende der Terrasse und schmunzelte. „Da haben wir ja ein gemütliches Plätzchen!“
    Sie setzten sich auf die Plastikstühle, auf welchen jeweils gelbgraue Sitzpolster lagen. Der runde Gartentisch hatte eine gelbe Tischdecke und einen Aschenbecher in der Mitte zeigte, dass im Hause Licht das Rauchen an der Tagesordnung war. Zumindest Lennys Oma qualmte nicht schlecht.
    Kies saß aufrecht am Tisch und blickte auf den Sonnenschirm. Lenny verstand sofort. „Ja…, dass ist wirklich sinnvoll!“, sagte er und spannte den Schirm auf. Nun saßen die Drei im Schatten des gelben Sonnenschirms und sahen eher nach einer netten Rentner-Bingo-Truppe aus, als drei Jugendliche welche etwas zu besprechen hatten.
    „Pass auf!“, sagte Kies und sah mit einem breiten Grinsen zu Lenny , um anschließend Michi von oben bis unten zu mustern. „Und da du ja auch weißt, dass Lenny eine Zeitreise gemacht hat, ist es vielleicht ganz günstig, wenn du auch von der Sache Wind bekommst.“ Kies war zwar in vielerlei Hinsicht ein Egoist, dennoch konnte bei dem einen oder anderen Vorhaben eine andere Person hilfreich sein.
    „Gut Kies!“ Michi verschränkte die Arme hinterm Kopf und lehnte sich im Stuhl zurück. „Um was geht’s?“, fragte er und hörte sich an wi e Lennys persönliche Sekretärin, welche von Zeit zu Zeit das ein oder andere Gespräch annahm. „Willst du wieder mal ein Pulver testen auf welches du allergisch reagierst?“, fragte Michi, grinste breit und legte gleichzeitig den Kopf in den Nacken, um eine frische Brise Sommerluft durch seine Nasenflügel zu atmen.
    „Ich lach

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