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Die Rose von Byzanz

Die Rose von Byzanz

Titel: Die Rose von Byzanz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julie Gordon
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Kopf. „Schmuck vielleicht?“ Er wusste um ihre Leidenschaft für schönen Schmuck.
    „Nein, kein Schmuck. Obwohl ich mir vorstellen könnte, ein hübsches Schmuckstück daraus zu machen, wenn dieses Spiel vorbei ist.“
    Sie erstarrte. Ihr kam ein schrecklicher Verdacht.
    „Das wagst du nicht …“
    Er öffnete seine Hand.
    Der weiße König. Aus Elfenbein geschnitzt. Eine wunderbare Handarbeit, die sich perfekt in die Hand ihres Bruders schmiegte, weich, mit abgerundeten und geschliffenen Kanten. Ein Kreuz krönte das Haupt des Königs.
    „Ist das nicht ironisch? Dass er in dem Augenblick, in dem er seinen König umstößt und damit dich und dieses Frankenmädchen verloren gibt, ein letztes Mal deinen Duft an den Fingern hat?“
    Sie wusste nicht, ob sie lachen oder weinen sollte.
    Stattdessen sank sie zurück in die Kissen. Stumm betrachtete sie Andronikos.
    Er leckte kurz über die glatte Oberfläche des Königs. Dann kniete er sich zwischen ihre Schenkel. Sie erwartete ihn schon. Es gab nur noch Andronikos und sie.
    Die Elfenbeinfigur war warm von seinen Händen. Er drang mit der Figur in sie ein – langsam, weil er wusste, wie sehr sie es mochte, wenn er ihr Vergnügen hinauszögerte. Sie wand sich unter ihm. Sein Daumen tauchte in ihre Nässe ein, dann die Finger. Sie stöhnte.
    Wie kann etwas so Herrliches verboten sein?
    Dann dachte sie gar nicht mehr.
    Mit geschlossenen Augen erwartete sie, was auch immer Andronikos mit ihr machen sollte.
    Sie hatte sich ergeben.
    Interessiert beobachtete er seine Schwester.
    Manchmal stellt sie sich an wie diese alten Sklavinnen, denen man nicht mal einen begehrlichen Blick zuwerfen dürfte, selbst wenn man es wollte. So … ach, sie ist fast schüchtern.
    Ein Umstand, der ihn mehr begeisterte, als wenn sie sich ihm vom ersten Augenblick an hemmungslos hingegeben hätte.
    Jetzt lag sie auf dem Rücken, die Knie angezogen, die Beine gespreizt. Ihre Möse ließ sie wohl regelmäßig von einer Sklavin rasieren – er konnte sich nicht vorstellen, dass sie selbst Hand anlegte, außerdem erregte ihn der Gedanke, wie eine andere Frau sich über die Scham seiner Schwester beugte und ihrer Möse mit einem Rasiermesser so gefährlich nah kam – und er genoss die Glätte ihrer Haut zwischen den Schenkeln. Ihre Nässe breitete sich aus, ihr Aroma stieg ihm in die Nase – ah, herrlich.
    Er ließ ihr Zeit. Langsam schob er den Elfenbeinkönig in ihre Muschi, wartete, bis sie verzückt die Augen schloss. Sein nasser Daumen umkreiste ihre Klit. Den Zeigefinger der anderen Hand hielt er an ihre Lippen, sie benetzte ihn, lutschte an ihm.
    Sie war eine Herausforderung an seine Selbstbeherrschung. Aber nein, er hatte heute etwas Besonderes mit ihr vor …
    Sein Finger massierte ihren Anus. Sie stöhnte. Er bearbeitete weiterhin ihre Klitoris, bewegte immer wieder die Elfenbeinfigur in ihr. Die Figur war eigentlich zu klein, um ihr richtig Freude zu bereiten, aber das Kreuz auf dem Haupt der Königsfigur rieb sich hoffentlich an jener rauen Stelle in ihrem Innern, die er früher mit dem Finger schon so oft und gerne massiert hatte, weil sie das nicht nur zuverlässig zum Höhepunkt brachte, sondern ihr auch diese kleinen, spitzen Schreie entlockte. Wie ein Kätzchen.
    Er beugte sich vor. „Mein Kätzchen“, flüsterte er.
    Sie lächelte.
    Er war zufrieden.
    Mehr als zufrieden.
    Sein Finger schob sich in ihren Anus. Sie hob sich ihm entgegen. Bald wäre es zu viel für sie, bald würde sie ihn anflehen, sich endlich auszuziehen, zu ihr zu legen und sie zu beschlafen.
    Darauf wartete er.
    „Bitte, Andronikos“, wisperte sie. „Bitte komm zu mir.“
    Unverdrossen machte er weiter. Sein Daumen umkreiste die Klit. Er schob die Königsfigur tiefer in ihre Vagina. Sein Finger fuhr immer schneller in ihren Anus, der jetzt auch für größere Gegenstände mehr als nur bereit war.
    Manchmal hatte er sie stattdessen in den Arsch gefickt. Manchmal hatte er ihr Flehen erhört, wenn sie fürchtete, aus ihrer Vereinigung könnte ein Kind hervorgehen. Sie fürchtete eine Missgeburt, weil Gott ihre Verbindung nicht billigte.
    Er hingegen fand es komisch, dass Gott ihr nur in den Sinn kam, wenn er ihr in den Kram passte. Der Waräger hatte sie bestimmt nie in den Arsch ficken müssen, weil sie Angst vor einer Missgeburt hatte.
    Nein, wahrscheinlich musste er immer auf ihren Bauch abspritzen. Oder sie hatte ihm den Lebenssaft aus dem Schwanz gesaugt, hatte ihren kleinen Mund um den Schaft gelegt

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