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Die Rueckkehr der Krieger

Die Rueckkehr der Krieger

Titel: Die Rueckkehr der Krieger Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alyssa Day
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aber es kümmerte sie nicht.
    Â»Ach tatsächlich? Als ob Leute, die den Blutsaugern erlaubt haben, ihre Regierungsgeschäfte zu übernehmen, uns zugehört hätten, was Barnes betrifft!«, schnappte Ven.
    Â»Bleibt bei der Sache, Leute. Das bringt uns nicht weiter. Was wollte Quinn?«, fragte Conlan.
    Â»Sie hat sie gefunden, also Reisen und seine Leute. Sie sagt, sie hat sich mit einem Vampir getroffen, der ein hoher Regierungsbeamter ist und unter der Hand Sympathien für die Revolution hegt. Ein Typ namens Daniel. Er will ihr helfen, die Leute heute Nacht zu befreien.«
    Alaric trat vor, und seine Augen leuchteten wild auf. »Ihr helfen? Quinn helfen? Sie muss vollkommen verrückt sein. Will sie denn den verdammten Primus stürmen?«
    Â»Daniel sagt, Barrabas hat den Dreizack. Sein Plan ist, die Atlanter zu foltern, bis er herausfindet, wie man ihn benutzt. Meine verrückte Schwester ist also gerade dabei, deinen Arsch zu retten, Priester.« Riley konnte einfach nicht verstehen, warum Alaric sich immer querstellte, sobald es um Quinn ging, aber sie wollte ihm das keinesfalls durchgehen lassen.
    Quinn war vielleicht nicht so fragil, wie Riley gedacht hatte, aber trotzdem war es ihre Aufgabe, ihre Schwester zu beschützen. Sie dachte an Bastien und lächelte grimmig. Ich pass auf dich auf, Quinn.
    Conlan erhob sich und übernahm wie selbstverständlich das Kommando. Was immer aus einem Mann einen König machte, Conlan hatte reichlich davon.
    Die Unsicherheit nagte an ihr. Und wie kommst du dazu, zu glauben, dass du zu einem König passt?
    Ich liebe ihn. Das ist alles. Und das reicht.
    Â»Maximal eine Stunde zum Aufladen. Wir fahren nach D. C.«, befahl Conlan. »Riley, du …«
    Â»Ich bleibe auf keinen Fall hier zurück, schlag dir das gleich aus dem Kopf«, unterbrach sie ihn.
    Â»Ich muss mich aber darauf verlassen können, dass du in Sicherheit bist«, sagte er, merklich um einen Ton der Vernunft bemüht.
    Sie verschränkte die Arme und sandte eine dicke Wolke von Halsstarrigkeit zu ihm hinüber. »Niemals, Mann. Außerdem hat man ja gesehen, wie gut das gestern Nacht funktioniert hat.«
    Sie spürte die Kapitulation in seinem Kopf, noch bevor er nickte. »Also gut. Aber du hältst dich aus der Schusslinie, verstanden? Wenn dir etwas passiert …«
    Sie ging zu ihm hinüber und legte den Arm um seine Taille. »Ich weiß. Ich kenne das. Mir geht es bei dir genauso.«
    Alaric schritt zur Tür hinüber und sah kurz zu ihnen zurück. Riley bemerkte seinen wilden Blick. »Ich gehe jetzt. Ich treffe euch dort.«
    Â»Spürst du den Dreizack?«, fragte sie ihn.
    Â»Nein, aber ich spüre Quinn.« Sie sah den Schmerz in seinen Augen, bevor er die Schutzschilde vorfuhr. Sie fragte sich nach der Ursache.
    Was genau war damals passiert, als Alaric Quinn heilte?
    Sie fügte das zu ihrer Liste von »Problemen, über die ich mir später Gedanken machen muss« hinzu und ging ihm nach, um ihre Tasche aus dem Eingangsbereich zu holen. Es blieb ihr eine Stunde, um das Telefon aufzuladen.
    Ach ja: und um sich auf das Ende der Welt vorzubereiten.
    ***
    In weniger als vier Stunden und nach etwa fünfzig Übertretungen der Verkehrsregeln erreichten sie Washington, und zwar einen Vorort, der so mies war, dass nicht einmal die Polizei dort hinwollte.
    Riley spürte Quinn schon längere Zeit, bevor sie ankamen. Sie strengte sich an und versuchte, mental über Worte zu kommunizieren statt nur Emotionen zu senden. Irgendwie hatte sie das Gefühl, dass sich seit ihrem kleinen Tête-à-Tête mit einem Gott ihr Talent auf diesem Gebiet bedeutend verfeinert hatte.
    Quinn, hörst du mich?
    Riley? Wie geht es dir? Oh, hast du dich verändert! Die Energie, die von dir ausstrahlt, leuchtet bis hier rüber. Was ist mit dir passiert?
    Ich hatte eine Begegnung mit einem Meeresgott, der mich nun anscheinend für sich selbst beansprucht. Das Leben ist … ausgesprochen interessant.
    Da war eine kurze Stille, als ob Quinn ihre Worte mit Bedacht wählte.
    Riley, was ist hier eigentlich los? Ist das was Größeres, so auf dem Level der Apokalypse?
    Ja. Scheint so. Ich versuche, dir so viel wie möglich zu erklären, sobald wir da sind.
    Noch ein Moment der Stille. Schließlich sprach Quinn wieder in Rileys Kopf.
    Okay. Beeil dich. Und, Riley?
    Ja?
    Er ist da. Alaric. Ich spüre ihn in

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