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Die Rueckkehr der Krieger

Die Rueckkehr der Krieger

Titel: Die Rueckkehr der Krieger Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alyssa Day
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Oberhand zu gewinnen und sein wildes Verlangen zu bezwingen. Riley, sie heißt Riley. Und sie ist ein Menschenkind.
    Ich darf das nicht tun.
    Sie berührte sein Gesicht.
    Die Vernunft zerstob in alle Winde.
    Als er sie an seinen harten Körper zog, schien es Riley wie ein wilder Traum. Nichts, gar nichts hatte sie darauf vorbereitet. Energie floss durch sie hindurch und schweißte beide aneinander.
    Sie wollte ihn erobern, in ihn dringen, seinen Körper fühlen, der sich an ihr rieb. Die Intensität ihres Wunsches erschreckte sie, und gleichzeitig seufzte sie nach mehr, mehr, mehr, während alles Denken in einem Sturm der Begierde unterging.
    Sie klammerte sich an seinem steinharten Bizeps fest und versuchte, sich aufrecht zu halten. Ihn noch näher zu ziehen. Ihre Hände wanderten ziellos über seine Brust, seinen harten, flachen Bauch hinunter und wieder hinauf in seinen Nacken. Ihre Finger gruben sich in sein Haar. Näher, näher. Ein Stöhnen war zu hören, und das war sie, sie selbst. Sie ächzte. Wäre seine Zunge nicht schon in ihrem Mund gewesen, sie hätte gebettelt, er solle noch näher kommen.
    Ihr Atem setzte aus, und sie stellte sich ganz auf seine Emotionen ein, zog seine Farben zu sich herüber. Die Blau- und Grüntöne und die schimmernde, kristalline Leidenschaft, die sie in ihren Bann zog. Sie ging darin auf. Sie ging in ihm auf.
    Verloren.
    Die Vorstellung, sich selbst zu verlieren, gab ihr kurz ihre Sinne wieder. Sie versuchte, ihn zurückzudrängen und wieder zu sich zu kommen, doch vergebens.
    Das Verlangen überwältigte sie.
    In ihrer Kehle entstand ein kleiner ächzender Laut, und Conlan verlor jede Kontrolle. Er wollte, begehrte sie, nur sie. Nur sie. Jetzt gleich.
    Er versuchte, sich auf ihre Gedanken zu konzentrieren, um ihr nicht die Kleider vom Leib zu reißen wie ein wildes Tier. Seine Gedankensonde ertastete ihren Geist, ihre Seele, und wurde gefangen von ihrer angeborenen Güte, ihrer Selbstlosigkeit, ihrem Licht.
    Das Erkennen ihrer Reinheit überrollte ihn mit einer Kraft jenseits allen Denkens. Er war wie gelähmt.
    Er war fassungslos.
    Sie wollte ihn ebenso wie er sie.
    Hinweggetragen von der doppelten Erfahrung ihrer Reinheit und ihres Verlangens, brach seine Lust mit der Intensität eines Vulkans aus. Begehren und elementare Energie sprühten Funken um ihre Körper und verbrannten ihn von innen her.
    Sein Leib war eine einzige Flamme, und er wollte mehr.
    Sein Verlangen wurde wild. Sie nur zu berühren. Von ihr zu kosten.
    Sie heute und für immer zu erfahren.
    Seine Hände fuhren ihren Rücken hinunter und zogen ihre Hüften näher an seine heiße Männlichkeit. Seine Seele und sein Körper schrien nach diesem einen Moment, in dem endlich Lust statt Verantwortung und Pflicht sein Handeln regieren würde.
    Ihr Geruch, ihr seidenes Haar, die Wärme ihrer Haut auf der Meereskühle der seinen verdrängten alles Wissen um Verantwortung und Pflicht.
    Er musste ihren Körper einfach an den Strand hinuntertragen und dort in Besitz nehmen, wieder und wieder in ihren warmen Schoß eindringen im Rhythmus der Wellen. Seine geschärften Sinne erfassten ihr Verlangen, das dem seinen glich. Seine Hände umfassten die Rundheit ihrer Kurven, die Weichheit ihrer Formen, die sich eng an seine Härte schmiegten. Sie musste sich ihm einfach hingeben.
    Ein Urverlangen, fast raubtierhaft, stieg in ihm auf.
    Sie musste die Seine werden.
    Er musste sie besitzen, ihr sein Zeichen aufdrücken.
    Sein Zeichen. Die Flammen. Plötzlich wurde er sich des Poseidonzeichens auf seiner Brust bewusst, das wie Feuer auf seiner Haut brannte, mehr noch fast als an jenem Tag, als er seinen Eid geschworen hatte.
    War dies eine Warnung? Er versuchte, klar zu denken, das Gefühl zu analysieren. Doch sein Körper versank in reinem Verlangen.
    Ganz verloren im Wunder ihres Körpers und Geistes, küsste er sie und eroberte sie mit seinem Mund. Seine Hände umklammerten sie, bis sie einen kleinen Schmerzensschrei ausstieß. Dieser leise Schrei brachte ihn wieder zu sich, und er versuchte aufs Neue, seine Gefühle unter Kontrolle zu bringen.
    Sie bog ihren Kopf zurück, mit wirrem Blick und geschwollenen Lippen. »Du tust mir weh«, flüsterte sie.
    Er ließ sie sofort los, mit zitternden Händen, und machte sich Vorwürfe, dass er ihr Schmerz bereitet hatte. »Es tut mir leid, verzeih

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