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Die Rückkehr des Dunkelelf 1 - Die Invasion der Orks

Die Rückkehr des Dunkelelf 1 - Die Invasion der Orks

Titel: Die Rückkehr des Dunkelelf 1 - Die Invasion der Orks Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: R.A. Salvatore
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wollen!«
    Wulfgar geriet ins Stottern und wusste nicht, was er sagen sollte.
    »Sie ist eine Gefährtin für mich, unterwegs, im Kampf …«
    »Und für dein ganzes Leben«, schloss Delly.
    »Nein«, erklärte Wulfgar beharrlich. »Ich dachte einmal, dass ich eine solche Verbindung wünschen würde, aber nun betrachte ich die Welt anders. Jetzt sehe ich dich und Colson, und ich weiß, dass mir nichts mehr fehlt.«
    »Wer hat denn behauptet, dass das anders ist?«
    »Du hast doch gerade gesagt…«
    »Ich sagte, dass Catti-brie dein ganzes Leben lang deine Gefährtin war, und das ist sie immer noch, und das ist gut für dich«, erwiderte Delly. »Du brauchst sie nicht um meinetwillen fern zu halten!«
    »Ich will dir nicht wehtun.«
    Delly drehte sich um und schaute Catti-brie an.
    »Sie will das auch nicht. Sie ist deine Freundin, und das gefällt mir.« Sie entzog sich Wulfgar, aber sie schaute ihn weiterhin an, ein offenes, ehrliches Lächeln auf dem hübschen Gesicht. »Sicher, ein Teil von mir fürchtet immer noch, dass du mehr von ihr willst als Freundschaft. Dagegen kann ich nichts machen, aber ich werde diesem Teil nicht nachgeben. Ich vertraue dir, und ich glaube an das, was du und ich hier angefangen haben, aber bitte halte dich nicht mehr von Catti-brie fern, weil du mich schützen willst. Sie gehört zu dir. Die meisten Leute wären froh, eine Freundin wie sie zu haben.«
    »Das bin ich auch«, gab Wulfgar zu. Er sah Delly neugierig an.
    »Warum sagst du das gerade jetzt?«
    Delly konnte ein viel sagendes Grinsen nicht unterdrücken.
    »Bruenor hat darüber gesprochen, wieder hierher zu kommen. Er hofft, dass du ihn dann begleitest.«
    »Mein Platz ist bei dir und Colson.«
    Delly schüttelte den Kopf. »Dein Platz ist bei mir und unserem Mädchen, wenn dein Leben es zulässt. Dein Platz ist hier draußen bei Bruenor, Drizzt, Catti-brie und Regis. Ich weiß das, und ich liebe dich dafür nur umso mehr.«
    »Sie wandeln auf gefährlichen Wegen«, erinnerte Wulfgar sie.
    »Dann hast du nur noch mehr Grund, ihnen zu helfen.«
    »Es sind Zwerge!«, rief Nikwillig, und sein Stimme brach vor Aufregung und Erleichterung.
    Tred, der den letzten Teil des hohen Steinhaufens nicht hinaufgeklettert war und daher die riesige Karawane nicht sehen konnte, die im Süden durch das Tal zog, lehnte sich gegen einen Felsen und schlug die Hände vors Gesicht. Sein linkes Bein war geschwollen und ließ sich nicht mehr beugen. Er hatte, als sie sich in dem kleinen Dorf ausgeruht hatten, nicht begriffen, wie schwer er verletzt war, und er wusste, er würde ohne einen guten Arzt nicht mehr lange weitermachen können und vielleicht sogar die Hilfe der Götter, vermittelt durch einen Priester, brauchen.
    Selbstverständlich hatte er sich nicht beschwert und mit jeder Unze seiner Kraft weitergemacht, um mit Nikwillig Schritt zu halten. Es war ein langer und mühseliger Weg gewesen, und nun wussten beide Zwerge, dass sie am Ende ihrer Kraft waren. Sie brauchten Hilfe, und offensichtlich hatten sie sie gerade gefunden.
    »Wir können sie einholen, wenn wir nach Südosten gehen«, erklärte Nikwillig. »Schaffst du noch eine Etappe?«
    »Wenn es sein muss, muss es eben sein«, sagte Tred. »Ich bin nicht so weit gekommen, um mich jetzt hinzulegen und zu sterben.«
    Nikwillig nickte und drehte sich um. Vorsichtig begann er mit dem steilen Abstieg. Dann blieb er jedoch stehen, erstarrt in der Bewegung, und schaute geradeaus. Tred bemerkte diesen Blick, und als er ihm folgte, sah er einen riesigen Panther, schwarz wie der Nachthimmel, der auf einem Sims nicht weit entfernt hockte – nicht einmal annähernd weit genug entfernt!
    »Rühr dich nicht«, flüsterte Nikwillig.
    Tred versuchte nicht einmal zu antworten. Er hatte ohnehin genau das Gleiche gedacht, obwohl er den Eindruck hatte, dass die große Katze sie bereits entdeckt hatte. Er dachte darüber nach, was er tun sollte, wenn sie sich auf ihn stürzte. Was würde er schon gegen diese Masse aus Muskeln und Klauen ausrichten können? Nun, dachte er, wenn sie angreift, wird sie sich eine blutige Schnauze holen.
    Sekunden vergingen, ohne dass sich die Katze oder die beiden Zwerge auch nur einen Zoll bewegten.
    Mit einem herausfordernden Knurren schob sich Tred schließlich von der Wand weg, richtete sich auf und hielt seine schwere Axt bereit.
    Der große Panther schaute in seine Richtung, aber er wirkte irgendwie nicht bedrohlich. Tatsächlich schien er sich eher zu

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