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Die Rueckkehr des Highlanders

Titel: Die Rueckkehr des Highlanders Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kinley MacGregor
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kämpften.
    Plötzlich nahm einer der Angreifer Notiz von ihr.
    Er stürzte auf sie zu.
    Adara sprang zurück, einen Moment, ehe Christian herumwirbelte und den Mann mit einem Schlag auf den Rücken niederstreckte. Als er zu Boden ging, kamen drei weitere Angreifer durch die Tür.
    Sie waren dem Untergang geweiht.
    Christian packte sein Bett und warf es um, schleuderte es in die Männer. Dann drehte er sich um und trat das Fenster auf, warf sein Schwert hinaus, dann griff er nach ihr und nahm sie auf die Arme.
    »Was tut Ihr da?«, fragte sie und umklammerte ihre Tasche fester.
    Er sagte nichts.
    Zwei rasende Herzschläge später fand sie es heraus, als er mit ihr im Arm aus dem Fenster sprang.
    Adara schnappte nach Luft, während sie fielen, und landete mit ihm in einem Heuhaufen auf dem Hof. Sein Gewicht war erdrückend, so wie der Schmerz in ihrem Körper von dem Aufprall auf dem Heu.
    Das Atmen war eine Qual.
    Christian zögerte keinen Augenblick, steckte sein Schwert wieder in die Scheide und zog sie mit sich zu den Ställen, die sich gleich neben dem Heu befanden.
    Sie errötete heftig, als sie erkannte, wie sie aussehen musste - bei jedem Schritt klaffte ihr Umhang auf und gab den Blick auf ihren nackten Körper frei.
    Warum war sie nur auf die idiotische Idee verfallen, sich ihrem Mann wie einst Cleopatra Caesar zu präsentieren?
    Aber woher hätte sie auch wissen sollen, dass die angeheuerten Männer versuchen würden, sie umzubringen? In Zukunft würde sie keinen dieser Fehler noch einmal begehen.
    Vorausgesetzt, sie hatte überhaupt eine Zukunft.
    Christian trat mit ihr im Schlepptau durch das Stalltor. Innen sah sie ihre beiden Wachen erschlagen in der ersten Pferdebox liegen, an der sie vorbeikamen. Trauer und Schuldgefühle wüteten in ihr, während Christian sie weiterzog. Aus der nächsten Box stellte sich ihnen ein weiterer Krieger in den Weg.
    »Lutian?«, rief sie, obwohl sie wusste, dass er auch tot sein musste. Aber ohne den Beweis seiner Leiche klammerte sie sich an die Hoffnung, dass er dem Massaker irgendwie entkommen war. Ihr Narr war immer schon überaus behände und gelenkig gewesen.
    Aber Lutian antwortete nicht.
    Von Schuld und Wut über die Sinnlosigkeit seines Todes überwältigt, griff Adara die nächste Heugabel und stürzte sich damit auf den Ritter, der ihr auszuweichen versuchte, während er gleichzeitig gegen ihren Ehemann kämpfte.
    Sie traf ihn am Schienbein. Er keuchte, als Christian seinen Schwertstreich parierte.
    Sie packte die Heugabel fester und drang erneut auf den Fremden ein, doch Christian tötete ihn, ehe sie es konnte. Dennoch attackierte sie den Gefallenen weiter.
    »Mylady, er ist doch schon tot.«
    »Nicht tot genug!«, schluchzte sie. »Er hat meine Männer getötet. Und ... und ... den armen, hilflosen Lutian.«
    »Hallo?«
    Adara konnte kaum atmen, als sie die wunderbar vertraute Stimme vernahm. Zu ihrer unendlichen Erleichterung tauchte Lutians Kopf aus einem Heuhaufen auf. Strohhalme hingen in seinen braunen Locken und aus seinem Bart.
    Es war der schönste Anblick ihres Lebens. »Oh, dem Herrn und allen Heiligen sei Dank für ihre Gnade!«, rief sie, während sie zu ihm lief und ihn umarmte. »Du lebst.«
    »Nur ein Narr würde gegen sie kämpfen, meine Königin. Und obwohl ich ein Narr bin, bin ich trotzdem nicht so dumm.«
    Ehe sie darauf etwas erwidern konnte, riss Christian sie aus Lutians Armen und warf sie auf den Rücken eines kräftigen Rappen. »Jetzt ist nicht die Zeit für Geplauder«, erklärte er knurrend.
    Sie hatte kaum Zeit, sich einigermaßen züchtig zu bedecken und ihr Bündel vor sich zu verstauen, als er sich zu ihr gesellte.
    Er schaute zu Lutian. »Nimm dir ein Pferd, wenn du kannst, und komm mit.«
    Damit trieb er das Pferd an und lenkte es aus dem Stall.
    »Ihr könnt Lutian nicht einfach zurücklassen!«, verkündete sie in herrischem Ton. »Kehrt um. Jetzt sofort.«
    »Der Tod wartet auf niemanden, Adara.« Trotzdem wendete Christian den Rappen zum Stall, aus dem sie gleich darauf Lutian auf ihrer braunen Stute kommen sahen.
    Adara war von Lutians Reitkünsten beeindruckt. Gewöhnlich ritt er einen Esel, es war das erste Mal, dass sie ihn auf einem Pferd sah. Er ritt mit bemerkenswertem Geschick.
    Christian lenkte ihren Hengst wieder in die andere Richtung. Sie preschten durch die kleine Stadt, und die Menschen stoben in alle Richtungen davon. Als sie den Stadtrand erreicht hatten, begannen Pfeile an ihnen vorbeizusurren.
    »Duckt

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