Die Schöne des Herrn (German Edition)
schnell kennengelernt hatten sich mit mir angefreundet ich spielte mit ihnen nach ein paar Tagen hatte sie beschlossen mich Onkel zu nennen sie war so schön so schön sie war vierzehn nein dreizehn schon Brüste schon Hüften oh so schön so schön so sehr schon Frau mit kindlicher Anmut, und als wir den von den entwurzelten Stämmen verursachten Erdrutsch hinunterklettern mussten fragte ich sie ob sie sich fürchte o nein mit Ihnen habe ich keine Angst aber halten Sie mich fest ich drückte sie an mich und da sagte sie ja o ja und in ihren zu mir erhobenen Augen die Liebe die ganze Liebe, am nächsten Tag duzte sie mich und sagte plötzlich zu mir weißt du ich liebe dich mehr als man gewöhnlich einen Onkel liebt, o dreizehnjährige Laure die Spiele mit ihr wir spielten Wippen auf einem Brett um uns gegenüber zu sitzen und uns lange anblicken zu können ohne dass die anderen etwas merkten aber wir gestanden uns nichts auf dem Brett das sich hob und senkte wir blickten uns an ohne ein Wort ohne ein Lächeln stumm vor Liebe ganz ernst vor Liebe ich fand sie schön sie fand mich schön und wir blickten uns an tranken einander was findet ihr nur daran seit mehr als einer Stunde zu wippen fragte ihre Mutter und als ihre Mutter gegangen war fingen wir wieder an uns anzublicken ganz ernst, mit den anderen Kindern spielten wir sibirischer Schlitten um uns unter der Decke des Schlittens an den Händen halten zu können, wir liebten uns sagten es uns aber nicht wir waren rein fast rein, am Nachmittag bat sie mich Fangen zu spielen mit ihrem kleinen Bruder und ihrer Freundin Isabelle die sie für eine Woche in diesem Chalet besuchte, Laure o Laure sie liebte es von mir gefangen zu werden sie stieß Angstschreie aus wenn ich sie packte außer Atem und an mich drückte einmal hatte sie geflüstert es ist schrecklich wie wunderschön, eines Abends hatte sie geschmollt weil ich am Nachmittag zu oft Isabelle gefangen hatte oh ihr Blick als, eines Abends hatten wir uns auf dem Heimweg verspätet im Wald war es dunkel und sie sagte zu mir halt mich fest ich habe Angst ich fasste sie um die Taille aber sie nahm meine Hand von ihrer Taille und legte sie auf ihre Brust drückte meine Hand fest auf ihre Brust und atmete mit einem leisen Spuckegeräusch ein, jeden Abend nach dem Essen wenn sie und ihr kleiner Bruder vor dem Schlafengehen den Erwachsenen gute Nacht sagten gab Laure allen einen Kuss allen um den Schein zu wahren und mir als letztem flüchtig auf die Wange so sittsam und mit niedergeschlagenen Augen und ein bisschen Angst, diesen reinen Kuss erwarteten wir so sehnlich während des ganzen Essens sie und ich wir wussten dass dieser Kuss kommen würde und blickten uns während des ganzen Essens an die anderen bekamen nichts mit und in dem wunderbaren Augenblick des Kusses spielten wir die Gleichgültigen ich war zwanzig sie war dreizehn Laure Laure unsere Liebe eines Sommers ich war zwanzig sie war dreizehn nach dem Mittagessen kam sie sag Onkel spielen wir Mittagsschlaf gehen wir schnell auf die Wiese dort oben wir werden gemeinsam schlafen das wird toll nehmen wir die Decke mit ich war zwanzig sie war dreizehn oben angekommen legten wir uns ins Gras unter die große Tanne ich sie und ihr kleiner Bruder ihr kleiner Bruder war auch dabei um den Schein zu wahren aber das sagten wir uns nicht wir haben uns nie etwas gestanden ich war zwanzig sie war dreizehn der Mittagsschlaf dort oben das Wetter war schön und das Summen des Sommers ich war zwanzig sie war dreizehn sie wollte immer dass wir drei uns zudeckten und dann nahm sie heimlich meine Hand schloss die Augen über meiner Hand um zu schlafen um so zu tun als schliefe sie auf meiner Hand ihre glühenden Lippen auf meiner Hand aber unbeweglich ihre Lippen denn sie traute sich nicht mir die Hand zu küssen ich war zwanzig sie war dreizehn oder sie glitt ganz unter die Decke o die Decken unserer Liebe unserer großen Liebe eines Sommers und dann legte sie den Kopf auf mein Knie angeblich um zu schlafen und dann hob sie den Kopf um mich anzublicken ich war zwanzig sie war dreizehn und ich liebte sie ich liebte sie Laure o Laure o Kind und Frau als die Ferien zu Ende waren am Morgen ihrer Abfahrt in der kleinen Station der Drahtseilbahn während ihre Mutter am Fahrkartenschalter war sagte Laure in Söckchen die dreizehnjährige Laure mir plötzlich ich weiß warum du immer wolltest dass wir mit den anderen zusammen sind und nie allein du und ich ich weiß wovor du Angst
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