Die Schöne und das Biest
Vermutungen, was er wohl mit seiner Bemerkung bezwecken könnte. Die Traumbilder der letzten Nacht saßen in ihrem Kopf noch immer fest. Wie leidenschaftlich er sie berührt hatte. Sie wollte seine Hände auch in der Wirklichkeit auf ihrem Körper spüren. Sie konnte an nichts anderes mehr denken. Und nun bedachte er sie auch noch mit diesen neugierigen Blicken! Als würde er ahnen, was in ihrem Kopf vorging.
Nervös griff Belle nach der Serviette, die vor ihr auf dem Tisch lag und faltete sie auseinander, nur um sich abzulenken.
Philippe schien das zu ahnen und wartete nicht lange ab, sondern nutzte die Situation aus.
Plötzlich stand er hinter ihr. „Ihr seid so schön“, hauchte er dicht an ihrem Ohr. Mit einer Hand streichelte er ihren Nacken.
„Nein“, wehrte sich Belle, „tut das nicht.“ Doch ihr Widerstand wurde schwächer.
Er kraulte ihr Haar, bis sie den Kopf genießerisch zurücklegte. Sie hatte sich nicht so leicht ergeben wollen. Doch sie war schlichtweg nicht fähig, ihm auch nur einen weiteren kurzen Moment zu widerstehen. Sie wollte sich vollkommen in seine Zärtlichkeiten fallen lassen.
Belle schloss die Augen und glaubte, sich in ihrem Traum zu befinden. Philippes Hände glitten von oben über ihre Schultern zu ihren Brüsten hin. Er umfasste sie, hielt sie kurz und fest, bis Belle aufstöhnte. Dann suchten seine Finger nach den Schnüren an dem Dekolleté ihres Kleides. Sein Ziel war eindeutig. Er wollte sie von dem lästigen Stoff befreien. Doch Belle erschien der Gedanken daran, ihm nackt gegenüberzutreten, etwas unangenehm. Sie hatte sich noch nie einem Mann hingegeben. Nicht einmal daran gedacht — und nun ging alles so rasend schnell. Obgleich sie ihre Schamgefühle noch nicht gänzlich abstreifen wollte, steigerte sich ihre Lust explosionsartig. Was sollte sie tun? Sollte sie sich ihm tatsächlich hingeben?
Philippe drängte darauf, ihr die Entscheidung zu erleichtern. Er trat um den Stuhl herum, so dass er nun vor ihr stand. Seine Hände schoben sich um ihre Taille. Ganz sanft brachte er sie in eine aufrechte Position. Allerdings stellte er sie nicht auf die Füße, und sie hatte das Gefühl zu schweben. Einen langen Moment hielt er sie so, währenddessen sie über seine Kraft und Ausdauer staunte. Schließlich setzte er sie auf der Tischkante ab. Das Geschirr und die Lebensmittel, die um sie herum aufgebaut waren und jetzt nur noch störten, schob er einfach beiseite.
Belle legte ihre Hände sachte auf seine Schultern. Sie streichelte seinen Hals hinauf und wieder hinab, vollkommen ahnungslos, wie sie sich verhalten sollte. Sein Lächeln zeigte ihr jedoch, dass er hingegen ganz genau wusste, was er wollte, und dass er sie schon in seine Richtung lenken würde. Er reckte sein Gesicht zu ihr vor, küsste sie erst behutsam, doch bald immer fordernder. Lebhaft erkundete seine Zunge ihren Mundraum. Belle wusste gar nicht, wie ihr geschah. Er saugte an ihren Lippen, hauchte Küsse auf ihre Wange, ihr Kinn und ihren Hals.Seine Hände hielten sich zunächst noch einmal an ihren Brüsten auf, bevor er sie weiterwandern ließ. Sie schoben sich unter den Saum ihres Rockes, massierten ihre Waden, ihre Kniekehlen und dann — sie konnte es kaum fassen — die Innenseiten ihrer Oberschenkel.
Belle keuchte auf. Was stellte er da nur mit ihr an? Und wie um alles in der Welt konnte sie das einfach so geschehen lassen?
Sie presste ihre Hände flach gegen seinen Brustkorb. Damit wollte sie ihm wenigstens ein Fünkchen Widerstand entgegenbringen. Doch da ertastete sie die Muskeln seines Oberkörpers. So hart und männlich. Es fühlte sich so gut an, dass es ihr ganz flau im Magen wurde. Ihre Gegenwehr war dahin.
Als Philippe nun auch noch mit seinen Fingern über ihren Venushügel streichelte und gleich darauf ihre Schamlippen zu massieren begann, hätte sie vor lauter Verzückung vergehen können. Von diesem Moment an entwickelte ihr Körper ein Eigenleben. Ihr Unterleib, in dem es heftig pulsierte, schob sich ihm entgegen. Sie drückte den Rücken durch und stützte sich mit beiden Händen hinter sich auf der Tischoberfläche ab. Dass Philippe seine Hose öffnete, bemerkte sie nicht, wohl aber, als sein hartes Glied gegen ihren Kitzler stieß. In Belle vibrierte es. Sie rutschte noch ein Stück auf ihn zu, konnte den nächsten Schritt nicht mehr erwarten. Als er nun in sie eindrang, durchzuckte es sie lustvoll. Ihre Beine fuhren an seinem Körper hinauf und legten sich um seine Taille.
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