Die Schöne und das Biest
mächtig gewesen war — sprach den Fluch vor vielen Jahren auf ihrem Sterbebett aus. Philippe war bis dahinZeit seines Lebens oberflächlich und nur auf sein Äußeres bedacht gewesen. Mit den stolzen Rosen im Vorgarten hatte seine Mutter ihn verglichen. Daher hing von ihrem Überleben in den letzten Jahren auch sein eigenes ab.
Der Tod der Comtesse hatte das kleine Familienschloss in Dunkelheit getaucht, und ihre Existenz für die Außenwelt in Vergessenheit geraten lassen. Auf sich allein gestellt, nur mit einigen verzauberten Dienern, blieb er im Schloss. Dort hatte er gewartet — auf eine Frau wie Belle. Denn der Fluch konnte nur durch die Liebe gebrochen werden, die über alle Äußerlichkeiten hinwegschaut.
Als Belle nun an der Seite Philippes durch das Schloss ging, war es verwandelt. Es gab keine grauen Wände mehr und keine grotesken Kerzenleuchter. Alles wirkte mit einem Mal so einladend und freundlich.
Belle ließ sich von Philippe in einen Raum führen, in dem bereits herrlich warmes Wasser in einen großen goldenen Badezuber eingelassen war. Sie streckte eine Hand aus und berührte mit den Fingerspitzen die dampfende Oberfläche. Sofort wurde sie von einem wohligen Schauder erfasst. Die Küsse, mit denen Philippe ihren Hals bedeckte, trugen zusätzlich zu ihrem Wohlbefinden bei. Sie fühlte sich herrlich losgelöst. Es störte sie nicht, als er nun damit begann, ihr die Kleider vom Leib zu streifen. Frech wandte sie sich ihm zu und tat es ihm gleich. Ihre Hände glitten unter sein Hemd und erkundeten die Konturen seines Oberkörpers. Sie zog ihm den Stoff über den Kopf, so dass er halb nackt vor ihr stand.
Er lächelte, und seine glänzenden blauen Augen zeigten ihr, wie glücklich er mit ihr war. Dann senkte sich sein Blick und blieb auf ihrem Dekolleté hängen. Er genoss die Aussicht, die ihm Belles halb geöffnetes Kleid bot. Doch er wollte sie ganz sehen. Mit geschickten Händen befreite er sie von dem Stoff. Ihre kleinen festen Brüste reckten sich ihm entgegen. Philippe ließ sich nicht erst darum bitten, sondern beugte sich sogleich ein Stück hinab, um mit seinen Lippen an ihren harten Knospen zu saugen. Es zeigte ihm, wie bereit sie für ihn war. Belle bäumte sich ihm lustvoll stöhnend entgegen.
Ihre Finger fuhren durch sein halblanges blondes Haar. Sie verkrallten sich darin, als er auch noch an ihren Nippeln zu knabbern begann. Einlustvolles Aufstöhnen entfuhr Belle. Ihr Unterleib presste sich gegen den seinen. Sein steifer Penis war deutlich durch seine Hose zu spüren.
Belle errötete leicht bei dem Gedanken daran, ihm einfach die Hose auszuziehen. Auf der anderen Seite wollte sie aber auch nicht so lange warten, bis er es selbst tat. Deshalb schob sie ihn ein Stück von sich und griff kurzerhand nach seinem Hosenbund.
Philippe musste über ihr forsches Verhalten schmunzeln. „Wir müssen nichts überstürzen“, flüsterte er ihr zu. „Lass mich dich verwöhnen.“
Doch Belle ließ sich nicht beirren, sondern streifte die Hose über seinen Po. Kurz verharrte sie, als sie sein Glied sah, das sich steil aufrichtete. Sie fühlte wieder dieses Pulsieren in ihrem Unterleib. Ein berauschendes Gefühl, von dem sie da geplagt wurde. Mit der Zunge fuhr sie sich über die Lippen. Ebenso wollte sie über seinen Penis lecken. Sie wollte sehen, wie ihm diese Liebkosung gefiel.
Doch Philippe legte eine Hand unter ihr Kinn und zwang sie mit sanfter Gewalt, ihm in die Augen zu sehen.
„Es wäre mir wirklich eine Freude, dich zu verwöhnen“, versicherte er ihr.
„Was hast du denn vor?“, fragte sie.
Als Antwort spürte sie seine Hand zwischen ihren Beinen. Sein Zeige- und Mittelfinger befühlten ihre Schamlippen, während er mit dem Daumen ihre Liebesperle massierte. Es durchströmte Belle voller Glückseligkeit. Sie legte den Kopf in den Nacken und ließ ihn einfach gewähren. Seine Berührungen versetzten sie in Ekstase.
Belle spürte die verräterische Feuchte zwischen ihren Beinen, und auch Philippe konnte sie nicht verborgen bleiben. Er zog seine Finger zurück, ehe sie zu schnell zu ihrem Höhepunkt kam. Zuvor hob er sie noch auf seine Arme. Sie strahlte ihm glücklich entgegen und genoss den intensiven Kuss, den er ihr schenkte.
Dann ließ er ihren Körper behutsam in das angenehm warme Badewasser gleiten. Belle erblickte abermals seinen herrlich aufgerichteten Penis. Sie konnte nicht anders, als ihre Finger danach auszustrecken und ihn zu streicheln. Philippe lächelte.
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