Die Schöne und der Werwolf - Warren, C: Schöne und der Werwolf - She's no Faerie Princess (Others 02)
Knutschfleck sehen konnte, den er ihr gemacht hatte.
» Das ist es, worauf es ankommt!«
Sie versuchte, nicht darauf zu achten, dass die Stelle bloß davon, dass er sie ansah, bereits zu schmerzen und zu puckern anfing. Und auch nicht auf das beschleunigte Schlagen ihres Herzens.
»Das da?«, zischte sie.
»Das ist nichts als ein Knutschfleck. Davon hatte ich in meinem Leben schon ein paar, wie du mir gerne glauben kannst.«
»Bestimmt. Und drehst du immer so durch, wenn du einen verpasst kriegst?«
Mit glühenden Augen beugte er sich dicht über sie und fuhr mit seiner weit herausgestreckten Zunge genüsslich über die bewusste Stelle. Aber es hätte ebenso gut auch ihre Klitoris sein können. Ihr gesamter Körper verkrampfte sich mit einem Mal in einem plötzlichen, unkontrollierbaren Verlangen, und ein hungriges Stöhnen drang zwischen ihren zusammengepressten Lippen hindurch. Ihr Kopf fiel nach hinten, und sie erbebte bei jedem Atemstoß. Sie konnte fühlen, wie sie zwischen den Beinen ganz geschmeidig und
feucht wurde, um ihn willkommen zu heißen, und gleichzeitig versuchte sie verzweifelt, sich zu erinnern, was sie ihm hatte sagen wollen.
»Es ist bloß … Chemie«, keuchte sie, aber sie gab nicht auf.
»Lust. Eine … schlichte … Körperreaktion.«
»Mhm.«
Er veränderte die Haltung, und aus dem Lecken wurde Nibbeln, zu dem ihr Herz im Takt mit dem Puckern zwischen ihren Beinen pochte. In ihrem Kopf drehte sich alles rasend im Kreise. Es war einfach nicht zu glauben, dass er das mit ihr machen konnte, sie das empfinden lassen konnte, ohne sie auch nur richtig zu berühren. Gewiss war ihr Hals eine erogene Zone, aber das war doch nun geradezu grotesk.
»Und das … beweist … gar nichts.«
»Natürlich nicht.« Seine Stimme klang gedämpft, weil er den Mund an ihre Haut gepresst hielt.
Das Nibbeln hörte auf, und Fiona japste nach Luft. Meine Göttin, sie kam sich vor, als wäre sie aus heißem, schmelzendem Wachs. Es musste der Mangel an Sauerstoff sein, der ihr dieses Schwindelgefühl verursachte. Mit Zauberei kannte sie sich aus, doch selbst ein Zauber konnte das nicht mit ihr anstellen.
Sie versuchte noch einmal, sich loszuwinden, ihren Kopf wegzudrehen oder unter ihm herauszuschlüpfen, irgendwas, das ihr helfen würde, wieder zu Verstand zu kommen. Das hier musste aufhören, ehe er zu glauben anfing, sie hätte ihm das mit ihr als seinem Weibchen abgekauft.
»Walker, hör so…«
Mehr brachte sie nicht hervor. Die letzte Silbe blieb am Rand ihrer Zunge haften, bereit, ihr zu entweichen, aber er verschluckte sie, raubte sie ihr, wie er ihr ihren Atem raubte,
wie er sie ihrer Persönlichkeit beraubte, und dann hörte sie nur noch sich selbst schreien, als er seine Zähne in die Stelle an ihrem Hals bohrte und sie mit seinem harten Stoß bis zum Orgasmus trieb.
Ihr Körper bäumte sich auf, wand sich in Krämpfen, zitterte, als ob ein elektrischer Stromstoß durch sie hindurchginge. Sterne explodierten hinter ihren Augen in einem blauen, gelben und roten Feuersturm. Sie wurde blind, stumm und taub allem gegenüber außer seinem befriedigten Knurren, dem rauen Raspeln seines Atems, wie betäubt allem gegenüber außer seinen Zähnen auf ihrer Haut, den Malen, die er auf ihrem Körper hinterließ, und dem heißen, unerträglichen Pulsieren ihrer Ekstase, das ihre Willenskraft zu Asche verglühen ließ.
Wie machte er das nur?
Ihr fehlte der Atem, um ihn danach zu fragen, obwohl sie gerade noch so weit denken konnte, um die Frage zu formulieren. Walker hingegen schien nicht dazu aufgelegt, ihr Antworten zu präsentieren.
»Mehr«, raunte er. » Noch mal .«
»Kann nicht.«
»Kannst doch. Jetzt.«
Ein Geräusch, halb Stöhnen, halb Schluchzen, drang aus ihrer Kehle. Sie hatte aufgehört, sich zu wehren, hatte weder die Kraft noch den Willen dazu. Sie lag auf dem Sitzpolster dargeboten wie eine Opfergabe an einen heidnischen Gott, und Walker präparierte sie auch schon für ihre Opferung, riss ihr die Kleider vom Leibe, bis ihre Haut sich fahl und weich und glatt seinem sie verschlingenden Blick darbot.
Mit ernster Miene drückte er ihre Knie auseinander und stützte sich über ihr auf. Er strich in blitzschnellen Bewegungen mit seinen Händen über ihren Körper, heizte sie auf,
nahm sie in Besitz. Und dann tauchten seine Finger in sie ein, suchten sich ihren Weg und drangen tief, tief in ihre enge Scheide.
»Jetzt«, wiederholte er noch einmal und presste seinen Daumen grob auf
Weitere Kostenlose Bücher