Die schönsten Dinge
zu weit gehen. Sein Mund ist an meinem Ohr, ich spüre seinen Atem, sein Flüstern an meiner Wange.
»Weil es ja so schrecklich wäre, wenn du dich gehen lassen würdest, nicht wahr? Wenn du dich fallen lassen würdest«, sagt er. »Vor allem bei einem fetten Scheckbuch auf Beinen.«
Er lässt mich los, aber meine Handgelenke bleiben gekreuzt, und ich lehne schon an ihm, ich kann mich nicht losreiÃen. Eine kleine Ewigkeit lang hält er mich nicht fest. Wir stehen voll angezogen an einem öffentlichen Ort. Mein Auto ist direkt hinter mir, nur ein paar Meter entfernt. Ich könnte es in Sekunden erreichen, aufschlieÃen, einsteigen und losfahren, bevor er auch nur blinzeln kann. An der Rangerstation unten an der StraÃe sind Menschen, viele Menschen, Scharen davon. Ich könnte auch schreien. Oder ein anderes Geräusch machen, irgendeines. Es ist niemand zu sehen, aber der Hügel ist dicht bewachsen. Wenn ich schreie, würde vielleicht jemand kommen.
Aber ich tue nichts davon. Reglos und mit gesenktem Blick bleibe ich stehen. Dann umfasst er meine Taille und zieht mich näher heran. Er schiebt mir ein Knie entgegen.
»Schade, dass du nicht auf mich stehst«, raunt er mir ins Ohr. »Das alles hier gefällt dir sicher gar nicht. Sag es einfach, wenn ich aufhören soll.«
Seine Hände liegen auf meinen Hüften, er wiegt sie sanft hin und her. Meine Knie öffnen sich leicht und umschlieÃen sein Bein. Die Innenseiten meiner Schenkel drücken sich weich gegen den dünnen Stoff, sein fester Oberschenkel drängt sich zwischen meine Beine. Immer noch wiegt er mich hin und her. Seine Lippen streifen über meinen Hals, ich fühle den Atem aus seinem offenen Mund an der Kehle. Es ist eine sanfte Berührung, aber ich stelle mir vor, wie er mich beiÃt. Ich kralle die Finger in sein Hemd, spüre durch den Stoff seinen straffen Bauch, sein Knie, das gegen mich drängt, die Hitze, die durch das sanfte Wiegen in mir aufsteigt. Seine Finger graben sich in das empfindliche Fleisch an meinen Hüften, sie werden schwache Male hinterlassen, die ich bestimmt noch tagelang gedankenverloren berühren werde.
»Ist es nicht komisch, wie gut mein Bein dorthin passt? Wenn du nackt wärst, könnte ich deine Beine spreizen und dich mit der Hand berühren. Ich will dich nackt sehen, Ella«, sagt er. »Du sagst ja gar nicht, dass ich aufhören soll. Bist du etwa abgelenkt? Sag einfach stopp, Ella.«
Wie von einem Magneten angezogen sinke ich gegen ihn. Ich kann ihn riechen. Er wirkt verändert, nicht mehr der witzige Daniel, sondern entschlossen und fordernd. Ich spüre, wie er meinen Duft einatmet. Statt ihn anzusehen, was ich nicht über mich bringe, drücke ich den offenen Mund an seinen Hals. Er zieht mir mit einer hastigen Bewegung das T -Shirt aus der Hose, und dann spüre ich nur noch zwei groÃe Hände, eine streicht mir flach über den Rücken, die Finger unter dem BH , die andere zwängt sich in meine Hose, knetet meinen Po und kratzt mich sanft. Und das an einem öffentlichen Ort. Jeden Moment könnte jemand kommen. Der Gedanke sollte mich eigentlich bremsen, aber ich werde nur noch gieriger. Ich schlinge ihm die Arme um den Hals, um ihn näher zu ziehen, dabei ist er mir schon so nah, wie es nur geht.
»Schon gut, Ella«, sagt er. »Sag mir einfach, dass ich aufhören soll. Wenn du mich nicht willst, sag mir, ich soll aufhören.«
Sein Knie ist hart, aber nicht hart genug, seine Finger nah, aber nicht nah genug, und trotzdem wiegt er mich weiter, jetzt vor und zurück, gezielter, mit der Hand auf meinem Hintern drückt er mich gegen sich. Warum öffnet er nicht die Autotür? Mach schon, beeil dich. Er müsste nur den Arm ausstrecken, die Tür öffnen, dann könnten wir uns auf den Rücksitz fallen lassen, und er könnte mich vögeln. Ich reibe mich an ihm, so gut ich kann, aber vergeblich. Ich brauche mehr. Ich öffne den Mund, ich schlieÃe ihn, und keuchend presse ich ein leises Stöhnen hervor, das beinahe eine Bitte ist.
»Deine Entscheidung, Ella. Es ist allein deine Entscheidung«, sagt er. »Aufhören oder weitermachen. Sag mir, was du willst.«
Ich dränge mich an ihn und lasse eine Hand über seinen Bauch nach unten gleiten, bis ich ihn unter dem Stoff seiner Hose hart werden fühle. Zuerst fahre ich nur mit den Fingerspitzen die Umrisse
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