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Die Schuhliebhaberin - Moore, M: Schuhliebhaberin

Die Schuhliebhaberin - Moore, M: Schuhliebhaberin

Titel: Die Schuhliebhaberin - Moore, M: Schuhliebhaberin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Madeline Moore
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Das war doch mal ein großes Versäumnis! Nächstes Mal, wenn sie sich trafen, wollte sie ihn dazu bringen, es ihr auf beide Arten zu besorgen. Und das Beste wäre, wenn sie es schaffte, ihn zu überzeugen, dass es seine Idee war und nicht ihre. Sie war sicher, es wäre ihr unmöglich, ihn irgendwie herumzukommandieren.
    An der nächsten Ampel bog sie links ab und fuhr zurück ins Büro. Es wurde langsam spät. Trevor trat bestimmt bald seinen Dienst an.
    Als sie die dunklen Büroräume von Forsythe Footwear betrat, sah sie durch die vertikalen Schlitze der Verblendung zu ihrem Büro Licht. Hatte etwa jemand beschlossen, die Gelegenheit sei günstig, um hinter ihr herzuschnüffeln? Sie schlich zu der Glaswand und legte ein Ohr gegen das Glas. Sie hörte dumpfe Geräusche, konnte aber nicht erkennen, was im Innern vor sich ging. Als sie durch einen Spalt zwischen den Jalousien spähte, konnte sie zwar einen Schatten erkennen, der sich in ihrem Büro bewegte, aber mehr auch nicht. Amanda streifte ihre Pumps ab und schlich auf Zehenspitzen zur Tür ihres Büros. Sie war geschlossen, aber zur Hälfte verglast. Amanda riskierte einen Blick.
    Neben ihrem Schreibtisch war ein Paar in eine innige Umarmung verstrickt. Der Mann im makellosen gestreiften Hemd stand mit dem Rücken zu ihr, weshalb sie nicht erkennen konnte, um wen es sich handelte. Aber das Mädchen hatte eine pink gefärbte Struwwelpeterfrisur. Nola! Dieses kleine, dreiste Flittchen! Nur weil sie schon mit Amandas Ehemann in diesem Büro herumgehurt hatte, gab ihr das kaum das Recht, sich jetzt noch mit ihrem neuen Freund darin zu vergnügen. Das war nicht nur Roger, sondern vor allem Amanda gegenüber respektlos!
    Das Paar löste sich lange genug voneinander, damit Nola ihr hautenges türkisfarbenes Rippenoberteil über den Kopf streifen und beiseitewerfen konnte. Natürlich trug sie keinen BH. Nola brauchte ihre Brüste nicht zu stützen, die Dinger waren so kindlich und klein, dass sie kaum mehr als Mückenstiche waren. Amanda musste allerdings zugeben, dass Nolas Brüste hübsch waren. Die rosigen Spitzen waren hart und hatten dasselbe grelle Pink, das Amanda von der Innenseite ihrer eigenen Möse kannte. Die Farbe ließ Nolas Nippel verletzlich wirken.
    Diese zog den Kopf des Mannes jetzt zum Nippel ihrer winzigen rechten Brust herunter. Dabei drehte er sich halb Amanda zu. Es war Rupert, Amandas neuer Einkaufsleiter. Der Scheißkerl! Diese Schlampe! Ihre Hand schloss sich um den Türknauf. Sie würde beide feuern, und zwar sofort!
    Nola legte den Kopf in den Nacken. Auf ihrem Gesicht stand ein Ausdruck reinster Freude. Amanda zögerte. Es stimmte, Rupert war ihr Lustknabe, aber sie hatten einander ja auch nicht ewige Treue geschworen. Sie hatte ihn nur das eine Mal in seiner Filiale verführt. Amanda hatte also eigentlich kein Recht, die betrogene Madame zu spielen. Sie ließ den Türknauf wieder los.
    Rupert saugte und knabberte an Nolas Brüsten hinauf zu ihrem Hals, ehe er seinen Mund auf ihren legte. Sie küssten sich leidenschaftlich. Seine Hand glitt unter ihren kurzen geschlitzten Rock. Es sah nicht so aus, als wollten sie hier nur ein bisschen schmusen. So wie beide sich verhielten, würde es nicht lange dauern, bis sie es vor Amandas Augen in ihrem Büro wie die Karnickel trieben ... Es machte vielleicht Spaß, ihnen zuzusehen ...
    Amandas Finger schlüpften in den Bund ihres Rocks. Ihre Hand stahl sich gegen ihr Zutun unter den Rock, und sie fand mühelos den Schritt ihres Höschens. Sie schob die Fingerspitzen unter den Stoff.
    Nein! Hatte sie nicht eben erst beschlossen, nicht mehr allein zu masturbieren? Warum sollte sie denn vor ihrem eigenen Büro herumlungern und sich fingern, während ihre Mitarbeiter das ganz große Vergnügen einheimsten? Ohne noch länger darüber nachzudenken, riss Amanda die Tür auf und marschierte in ihr Büro.
    »Was zum Teufel glaubt ihr, was ihr hier tut?«, wollte sie von den beiden wissen.
    Es war das berühmte Klischee, das vor ihren Augen zum Leben erwachte: Die beiden sprangen schuldbewusst auseinander. Amanda musste ein Lachen unterdrücken.
    Rupert stotterte herum. Nola wurde rot und vergrub das Gesicht in beiden Händen. Die Schultern des Mädchens bebten, und sie gab schluchzende Geräusche von sich. Amanda war aber sicher, dass die kleine Schlampe ihr nur was vorspielte.
    »Nola hat gesagt, Sie wären für heute weggegangen«, sagte Rupert.
    »Und das ist deine Entschuldigung?«
    »Nein, ich dachte nur

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