Die Schuhliebhaberin - Moore, M: Schuhliebhaberin
verlocken und zu verführen. Ihre Brüste drückten sich aneinander, sie saugten an der Zunge der anderen und kniffen in die Nippel, bissen und leckten an Ohrläppchen und rieben schamlos ihre Mösen aneinander. Sie lagen nebeneinander und benutzten zunächst die Finger, um jede Schrunde in der Vagina der anderen Frau zu erkunden, sie staunten über die kleine Perle, die erst ganz klein unter ihrer Kapuze saß, dann nicht mehr so klein war und sich aus dem geschützten Bereich hervorwagte, als wollte sie spielen.
Sie schmeckten einander. Sie machten einander nass, nicht nur mit ihren Zungen, sondern mit all dem, was sie sonst noch taten. Und als sie schließlich glasige Augen hatten, als sie schwer atmeten und tropfnass waren, versuchten sie, auf den harten Körperteilen der anderen zu reiten, wobei sie sich ungeschickt anstellten und einander manchen blauen Fleck zufügten. Aber das war egal. Ein gemurmeltes Keuchen, eine rasche Entschuldigung, ein geflüstertes »Macht nichts«, und weiter ging es, immer weiter. Bis Amanda den perfekten Schwung von Megs Hüftknochen bestieg und ihn ritt, ohne einen Gedanken daran zu verschwenden, ob das anmutig aussah. Sie ritt Meg wie verrückt, wie ein wildes Tier, das seine Beute in den Fängen hatte und nicht wieder hergeben wollte. Meg drängte sie, und ihre Worte waren eher der Gossensprache entlehnt, ihre Stimme aber so zart und singend wie die eines Engels. Amandas Lust wuchs, bis sie fast Angst hatte, endlich loszulassen. Meg aber war unerbittlich. Sie rieb ihre Hüfte an Amandas nassem, glitschigem Zentrum, stieß den Hüftknochen fast gewaltsam hinein, liebkoste ihre Brüste mit den schlanken Fingern und sang dabei: »Zeig mir, wie du kommst, süße Amanda. Verströme dich ganz auf meinen Leib. So ist es brav, du bist ein gutes Mädchen, so eine schöne, nasse, lesbische Schlampenhure.«
Als sie kam, war es ein Gefühl, als stürzte sie vom höchsten Berg durch einen strahlend weißen Himmel, ohne den Boden sehen zu können. Bei jedem Zucken wimmerte sie wie eine Verrückte, und dann ließ sie sich endlich fallen. Der atemlose Absturz dauerte ewig, ehe sie sicher und maunzend in Megs Armen landete.
In diesem Moment waren sie sich unendlich nahe. Amanda atmete Megs verbrauchte Atemluft ein. Sie vergrub das Gesicht in Megs Haar, bis sie ihr Ohr fand und die Konturen mit der Zunge erkundete, an ihrem Ohrläppchen saugte und ihr süße Liebesworte ins Ohr flüsterte. Sie wäre gern in dieser warmen, weichen Umarmung eingeschlafen, aber Meg bewegte sich. »Falte deine Hand so«, sagte sie und schob Amandas Daumen und den kleinen Finger unter die anderen drei Finger ihrer rechten Hand. »Fick mich mit der Hand, Amanda. Bitte.«
Amanda fand zu neuer Kraft, obwohl sie hätte schwören können, dass sie völlig erschöpft war. Sie zwängte sich in Megs Möse und hielt ihre Finger ausgestreckt. Meg fühlte sich ganz weich an, sie war eine kleine warme Höhle mit Wänden aus nassem Satin, in die Amanda so tief wie möglich eindrang. In Wahrheit hoffte sie, mit den Fingerspitzen Megs Muttermund zu berühren, obwohl sie vermutete, dass es sich für ihre Geliebte nicht besonders angenehm anfühlen würde. Aber wie wäre es, nur ein einziges Mal den Gebärmutterhals zu berühren?
»Schieb deine Hand tief rein, und balle sie dann zu einer Faust. Genau. Die ganze Hand.«
»Das ist wohl ein Scherz«, bemerkte Amanda. Aber Meg war es ernst. »Ist das überhaupt möglich?«
»Ja. Bitte, Amanda. Ich mag das.«
So musste sich Rupert oder Paul gefühlt haben, als sie ihnen befahl, etwas zu tun, das sie sich so nie hätten vorstellen können. Obwohl es in diesem Fall eher eine Bitte war. Ihren Lustknaben gab Amanda ja eher Befehle. »Also gut.«
Sie hielt die Hand so, wie Meg es ihr gezeigt hatte, und stieß zu. Sie versuchte, nicht daran zu denken, wie eng sich Megs Möse um sie schloss oder wie sehr Meg sich ihr öffnen musste, damit das hier überhaupt möglich war. Als ihre Finger Megs Schambein passiert hatten, begann sie, langsam die Faust zu ballen. Ihre Fingerknöchel schrappten über den von zartem Fleisch überzogenen Knochen. Meg stöhnte so tief und laut, wie sie vorhin noch gelacht hatte. Amanda machte eine Faust.
Es passte.
Meg war selig. Ihre Augen waren offen, die Pupillen geweitet. Sie blickte ins Leere. Die Wangenknochen wirkten weicher, als habe sie all ihre Knochen gelockert, um Amanda einzulassen.
Dieser Moment war absolut friedlich, und kurz genossen beide die
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