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Die Schuhliebhaberin - Moore, M: Schuhliebhaberin

Die Schuhliebhaberin - Moore, M: Schuhliebhaberin

Titel: Die Schuhliebhaberin - Moore, M: Schuhliebhaberin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Madeline Moore
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Stille.
    »Und jetzt?«, fragte Amanda ganz leise. »Um meine Faust schmiegt sich eine Möse. Meine ganze Hand ist in Megs Möse, und das ist eine so schöne, süße Möse. Ich frage mich, was wohl passiert, wenn ich die Hand bewege?« Sie spannte die Faust an.
    Meg stöhnte. Sie nickte, vielleicht nickte sie aber nur wie ein Junkie, der auf Droge war und nicht genug bekam. Trotzdem begriff Amanda ihr Nicken als Aufforderung.
    »Was passiert, wenn ich die Hand drehe?« Amanda drehte die Faust. Ihre Hände waren klein, und sie hielt die Faust fest geballt. Trotzdem spürte sie, wie ihre Knöchel über die zarte Haut kratzten. Meg jammerte leise. Amanda drehte die Faust in die andere Richtung. Es war nicht viel, aber Meg erbebte unter ihr. Das Mädchen war wie eine Handpuppe, in der Amandas Faust bis zum Handgelenk steckte. Es war ganz einfach, sie zu manipulieren. »Sowas hätte ich mir nie träumen lassen«, gab sie zu.
    Zu ihrer grenzenlosen Überraschung lachte Meg. Es war nicht das übliche brüllende Lachen, sondern ein halb verlegener, halb stolzer kleiner Laut. »Sieht meine Klit aus, als wäre sie von einer Dampfwalze überrollt worden?« Sie kicherte. Ihr Kichern ging in ein Stöhnen über, als das leise Beben ihre Muschi erreichte.
    »Tut sie«, bemerkte Amanda. »Sieht aus, als könnte ich meinen Daumenaufdruck darauf hinterlassen. Ich glaube, das versuche ich mal.« Sie tauchte ihren Daumen in die überschüssige Sahne, die ihr Handgelenk benetzte, und drückte ihn mitten auf Megs flache Klit.
    »Danke. Zieh dich nicht zurück, bitte ...« Meg verstummte. Erneut nickte sie leicht.
    Amanda übte weiter mit dem Daumen Druck aus, während sie vorsichtig ihre Faust drehte, die Finger leicht öffnete und schloss. Jede Bewegung ließ Meg erschauern und stöhnen, bis sie schließlich zitterte und lautstark kam. Das erste Zucken quetschte Amandas Hand zusammen wie ein zu kleiner Handschuh, und zum ersten Mal fürchtete sie ernsthaft um Megs Sicherheit. Sie wurde ganz reglos, den Daumen auf Megs Klit gedrückt, die Faust tief in ihr vergraben. So verharrte sie, bis Meg nicht mehr stöhnte und zuckte.
    Amanda öffnete die Hand und zog sie behutsam aus Megs Möse. Sie konnte wieder tief durchatmen. Ihre Hand war mit weißer Soße bedeckt.
    Meg war ganz ruhig und schlaff.
    Amanda legte sich neben sie und legte ihre nasse Hand auf Megs Brust. Sie schob den anderen Arm unter Megs Schultern und zog sie an sich. Auch wenn sie erst vor einer halben Stunde in Megs Armen hatte ausruhen wollen, wollte sie jetzt diese ätherische Kreatur in ihren Armen halten und sie selig und sicher festhalten.

13
    Amanda war früh auf und duschte. Meg schlief noch. Obwohl sie das Mädchen gern geweckt hätte, bewegte Amanda sich auf leisen Sohlen in der Suite. Unter Megs Augen waren dunkle Schatten, und so wie sie da ganz ruhig im Bett lag, wirkte sie wie ein Engel, der sich nicht nur verirrt, sondern seine Flügel verloren hatte. Amanda hatte Meg versprochen, dass sie ausschlafen durfte. Sie wollte dieses Versprechen halten.
    Der Wäscheservice hatte ihre Sachen schon zurückgebracht, alles war gewaschen und gebügelt. Aus einer Laune heraus nahm Amanda Megs weißes Baumwollhöschen und ließ ihr den eigenen schwarzen Satinstring. Sie hoffte, Meg würde dies als eine romantische Geste begreifen. Auf jeden Fall würde sie an diesem Scherz ihre Freude haben – denn so konnte jede Frau ins Höschen der anderen schlüpfen. Sie erinnerte sich zärtlich an Megs schallendes Gelächter, das bei diesem zarten Wesen, das leise im Schlaf murmelte, so vollkommen fehl am Platz wirkte.
    Meg war überarbeitet, unterbezahlt und todmüde. Und wessen Schuld war das? Wenn sie ehrlich war, dachte Amanda nur selten über die Misere der Arbeiterklasse nach. Sie hatte seit dem Tod ihres Mannes nichts anderes getan, als ständig irgendwas auszuhecken, sei es die Suche nach einem neuen Lustknaben oder ein neuer Businessplan. War die letzte Nacht eine Ausnahme gewesen? Oder hatte sie wieder dasselbe gemacht?
    Sie schlich sich aus der Suite.
    Amanda nahm ein Taxi, das sie vom Hotel zum Parkplatz vor dem Bürogebäude brachte, wo ihr Auto parkte. Sie fuhr noch an ein paar Läden vorbei, wo sie zerstreut und geistig abwesend für das Essen mit Trevor heute Abend einkaufte. Fast hätte sie das Treffen abgesagt, weil sie den Rest des Tages abwechselnd ausruhen und sich um wichtigere Dinge kümmern wollte – zum Beispiel um die baldige Vorstandssitzung. Es wäre

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