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Die Schuhliebhaberin - Moore, M: Schuhliebhaberin

Die Schuhliebhaberin - Moore, M: Schuhliebhaberin

Titel: Die Schuhliebhaberin - Moore, M: Schuhliebhaberin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Madeline Moore
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gefunden, dass sie sich wie eine echte Schlampe verhalten hatte. Wenn er eine Schlampe wollte, würde er heute genau das bekommen. Eine Schlampe, verletzlich und bereit, ihm das Doppelte und Dreifache von dem zu geben, was er verlangte. Sie besaß ein Outfit, das Roger mal dazu verleitet hatte, sie als »Superschlampe« zu bezeichnen. Je eher auch ein anderer Mann in den Genuss dieses Outfits kam, das eines von Rogers liebsten an ihr war, umso besser!
    Amandas Netzstrümpfe hatten Nähte, weshalb sie zehn Minuten damit zubrachte, sie zu zupfen und zurechtzuzerren, bis die Nähte perfekt gerade waren. Aber sie hatte noch genug Zeit, und je mühevoller die Vorbereitungen waren, umso mehr hatte sie das Gefühl, dem Mann gut zu dienen. Als sie mit den geraden Nähten zufrieden war, die an der Rückseite ihrer schlanken Beine hinaufliefen, gelangte sie allmählich in eine unterwürfige Stimmung. Die Domina Amanda war verschwunden und hatte einer Amanda Platz gemacht, die nicht nur eine erbärmliche Sexsklavin war, sondern auch richtig stolz darauf.
    Ihr Stringtanga war aus einem feinen schwarzen Netzstoff. Sie drückte ihn gegen ihre leicht geschwollenen Schamlippen und fuhr mit einem Fingernagel zwischen den Schamlippen nach oben, damit der Stoff an ihrer Möse haftete. Der leicht transparente, hauchzarte Stoff verhüllte nur wenig von der üppigen Belohnung darunter.
    Das langärmelige, hochgeschlossene Oberteil war aus dem gleichen Stoff gefertigt wie ihr String. Es war nicht mehr als eine Hand voll schimmernder, federleichter Stoff. Wenn sie den Stoff aber dehnte, über den Kopf zog und ihn zurechtzupfte, drückte er ihren Leib zusammen und umschmeichelte ihn, wie es ein dunkler Schatten kaum besser vermocht hätte. Amanda brauchte nichts, um ihre Brüste zu stützen, aber dieser Stoff hob sie recht vorteilhaft an.
    Sie sah wirklich atemberaubend aus. Amanda fragte sich, was wohl ihre Lustknaben von ihr halten würden, wenn sie das hier trug? Oder Meg? Bei dem Gedanken an ihre gertenschlanke Gespielin vom Vorabend wurde das angenehme Gefühl, das sich ihrer bemächtigt hatte, einfach beiseitegewischt, und sie hatte plötzlich ein Dutzend nervige Fragen im Kopf.
    Verdammt!
    Aber Amanda hatte keine Wahl. Wenn sie diesen Abend genießen und sich Trevor unterwerfen wollte – und das wollte sie so sehr! –, musste sie Meg aus ihren Gedanken verbannen, wie sie vorher schon Roger verbannt hatte. Ihn hatte sie in eine staubige Ecke ihres Verstands gesteckt, wo sie ihn hinter all den Spinnweben kaum sehen konnte und er gar nichts sah, weil sie ihm einen Jutesack über den Kopf gezogen hatte. Meg blieb in ihrer Gedankenwelt einfach so, wie Amanda sie zuletzt gesehen hatte: Sie schlief friedlich in einem gemütlichen Bett in der Luxussuite eines Hotels. Amanda kicherte. Paul, Rupert und Nola waren keine Gefahr für ihren Seelenfrieden, aber sie fand Gefallen an diesem Spiel und gestand den dreien einen Raum im selben Fantasiehotel zu. Darin gab es ein riesiges Bett, das genug Platz für ihre drei Sexspielzeuge bot. Und für Amanda wäre mitten unter ihnen auch noch Platz.
    Sie stellte sich vor, wie sie die Bettdecke bis unter Megs Kinn zog, die Kleinen ins Bett schickte und dem schmollenden Roger den Stinkefinger zeigte. Fertig. Sie hatte gerade noch genug Zeit, sich fertig anzuziehen, ehe Trevor kam. Beim Gedanken an ihn rauschte Erregung durch ihren Körper. Ihre Arme und Beine kribbelten, und in ihrem Unterleib brannte ein schmerzliches Feuer. Gott, er war so groß und kräftig! Irgendwie war er auch gefährlich, aber zugleich strahlte er eine Sicherheit aus, auf die sie sich absolut verlassen konnte. Dieser Abend konnte nur großartig werden!
    Ihr Rock war sehr kurz und aus glänzend schwarzem Satin. Die Schlitze reichten bis zu ihre Hüfte. Amanda entschied sich für dazu passende schwarze Pumps mit schmalen Zehnzentimeterabsätzen. Kurz überlegte sie, Schuhe mit höheren Absätzen anzuziehen. Aber sie zitterte jetzt schon am ganzen Körper. Es würde schwierig werden, das Essen unfallfrei zu servieren. Wenn sie sich mit Tellern in den Händen auf die Nase legte, wäre das alles andere als sexy.
    Amanda liebte die Vorfreude, die es mit sich brachte, wenn man eine Nacht voller Sex plante. Sie hatte sich während der Vorbereitungen immer wieder berührt, und als sie ihren Arsch gefingert hatte, wäre sie sogar beinahe gekommen. Aber sie hob sich für Trevor auf. Jeder Blick, jedes Lächeln würde ihn verführen. Sie würde

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