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Die Sherbrooke Braut

Titel: Die Sherbrooke Braut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Catherine Coulter
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Ich bin jung, gesund und bereit, Ihnen ein halbes Dutzend Erben zu schenken.«
    »Noch nie habe ich gehört, daß eine Frau sich ihrem Mann als Zuchtstute anbietet. Warum Alexandra? Eine weitere Vereinbarung mit Ihrem schurkischen Vater? Hölle und Verdammnis, geht einfach zu Bett. Sie sind ein kleines Mädchen, eine Jungfrau, und ich habe nicht die Absicht, Ihnen irgend etwas zu zeigen, Ihnen die Jungfräulichkeit zu nehmen oder Sie wimmern zu hören. Ich bin müde, geht.«
    Alexandra bückte sich, hob den Saum ihres Hemdes und zog es über ihren Kopf. Sie ließ es zu Boden gleiten und stand, die Arme an der Seite, nackt vor ihm. Sie hob ihren Kopf und sah ihren Mann direkt an.
    Douglas erstarrte. Er öffnete seinen Mund und schloß ihn wieder. Überrascht sah er auf seine Frau. Er hatte keine Ahnung, daß sie so schön gebaut war. Ihre Brüste... guter Gott, er hatte sich nicht vorgestellt, hatte nicht geahnt, daß...
    »Warum binden Sie Ihre Brüste?«
    »Meine Zofe sagte, sie seien zu groß. Sie sagte, die Burschen würden mich anstarren und ungehörige Dinge sagen. Weil ich zu große Brüste habe, würden sie annehmen, daß ich keine anständige junge Dame sei. Meine Zofe lehrte mich, sie zu binden.«
    »Ihre Zofe ist eine dumme, alte Besserwisserin. Ihre Brüste sind ein Gewinn, und ein schöner noch dazu. Binden Sie sie nicht mehr. Nun, da ich weiß, was Sie haben, möchte ich sie sehen.«
    »Sie sehen sie.«
    »Heute morgen, als wir ausritten, konnte ich nicht erkennen, daß Sie so gut ausgestattet sind.«
    »Ach ja.«
    Douglas verfiel in Schweigen. Er starrte noch immer auf ihre Brüste. Sie waren hoch, sehr voll und so weiß wie ihr Bauch. Sie würden in seinen Händen überquellen. Es kribbelte ihm in den Fingern, seine Handflächen wurden heiß.
    Sie hatte nicht gewußt, wie Douglas reagieren würde, aber dieses Gespräch über ihre Brüste, so sachlich wie eine Diskussion über das Wetter, verunsicherte sie. Sie sah, wie er seine Hand hob und wieder fallen ließ. Noch immer ruhten seine Augen, die jetzt sehr dunkel waren, auf ihr. Sie zwang sich, stillzuhalten.
    »Rosa paßt gut zu Rot. Ich kann eine rosa Brustwarze durch Ihr rotes Haar schimmern sehen.«
    Alexandra hätte am liebsten ihren Körper in einen kleinen runden Ball verwandelt und wäre davongerollt. Aber sie rührte sich nicht, denn ihre ganze Zukunft lag in diesem Zimmer, hing von dieser Minute ab. Dieser Mann war ihr Ehemann, sie gehörte zu ihm, mehr als sie irgend jemandem je in ihrem Leben gehört hatte.
    Douglas versuchte, sich blasiert zu geben. Er war ein erfahrener Mann, ein Mann, der viele Frauen genossen hatte, ein wählerischer Mann. Ein kalter Fisch, hatte ihn Ryder genannt, da er seine Gefühle immer beherrschte. Aber, um die Wahrheit zu sagen, er war überwältigt. Es waren die schönsten Brüste, die er je in seinem Leben gesehen hatte, Brüste, fast zu groß für ihren zierlichen Körper; ihre Taille war schmal, ihr Bauch flach, die Locken über ihrem Venushügel von einem weichen Rot, ihre Beine lang und schön geformt. Da war ein Leberfleck auf ihrem Bauch, direkt unter ihrem Nabel. Sie sah sehr schön aus. Sie glich ganz und gar nicht einem kleinen Mädchen. Sie stand vor ihm gerade und groß, und doch war sie zierlich. Die-ser verdammte Besenstiel in ihrem Rücken. Er wollte ihr sagen, daß sie sich umdrehen sollte, damit er ihren Rücken und ihre Pobacken sehen konnte.
    Großer Gott, was machte er da nur?
    »Kommen Sie her«, sagte er, bevor sein Verstand die Aufforderung rückgängig machen konnte, und öffnete seine Beine.
    Sie stand nun zwischen seinen Beinen, ruhig, die Arme noch immer an den Seiten. Er berührte sie nicht, sein Blick wanderte über ihren Körper und blieb an ihrem Bauch hängen. Sie fühlte seine Augen auf ihr ruhen.
    Es war mehr, als sie ertragen konnte, dieses intensive Studieren ihres Körpers. Sie selbst hatte ihren Körper nie so betrachtet.
    Endlich, nach einer Ewigkeit, hob Douglas seinen Kopf und sah ihr ins Gesicht. »Sie mißfallen mir nicht. Ihre frauliche Ausstattung ist angemessen. Würden Sie bitte Ihre Beine öffnen, daß ich den Rest von Ihnen sehen kann? Nein? Das ist nicht Teil Ihrer Verführung? Wie weit planen Sie zu gehen, wenn ich nichts tue?« Er sah von ihr weg ins Feuer. »Sie sagen nichts. Ich habe Sie bereits dazu gebracht, zwischen meinen Beinen zu stehen. Fällt Ihnen nicht etwas ein, was Sie jetzt selbst tun könnten?«
    Alexandra hob die eine Hand zu ihren Brüsten und

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