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Die Sherbrooke Braut

Titel: Die Sherbrooke Braut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Catherine Coulter
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sein. Und er war mehr als begierig, sie zu unterrichten.
    »Komm her.«
    Nach drei Schritten stand sie unmittelbar vor ihm.
    »Du wirst es nicht übersehen haben, wie groß mein Verlangen nach dir ist. Doch wie gesagt, ich habe mich nicht unter Kontrolle. Willst du hierbleiben, oder zu mir in mein Schlafzimmer kommen?«
    »Ich will zu dir kommen.«
    Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, hob Douglas sie hoch und hielt sie fest an sich gedrückt. Ihr warmer Atem streifte seine Wange. Dann gab sie ihm einen leichten Kuß, mit geschlossenen Lippen, den Kuß einer Jungfrau, den unschuldigen Kuß eines jungen Mädchens für ihren Onkel. Es behagte ihm und benebelte seine Sinne vor Verlangen. Er ließ sie los, nahm sie bei der Hand und zog sie ins Schlafzimmer. Dort angekommen, wandte er sich ihr zu und preßte sie erneut an sich. Wieder küßte sie ihn, diesmal sein Ohr. Dann knabberte sie zart an seinem Ohrläppchen.
    Das letzte Stück rannte er geradezu zu seinem Bett. Schier atemlos und mit knapper Not würde er es schaffen. »Jetzt hör mir zu«, keuchte er und zwang sich, sie nicht zu berühren, sondern sie nur ausgestreckt mitten auf seinem Bett zu betrachten.
    »Ich will nicht, daß du mich wieder berührst oder küßt. Ich weiß nicht, was mit mir los ist, aber ich halte es nicht aus, Alexandra. Verstehst du?«
    Kaum ausgesprochen, erinnerte er sich, wie ihn Ryder als kalten Fisch bezeichnet hatte. Kalt, vonwegen!
    Ihre Augen waren erstaunt aufgerissen, als sie zu ihm hochblickte.
    »Ich weiß, du verstehst nichts, verdammt, aber sag mir einfach, daß du’s tust, ja?«
    »Ich verstehe, Douglas«, sagte sie, streckte die Arme nach ihm aus, legte sie um seinen Hals und zog ihn zu sich hinunter. Er fiel auf sie, sein Mund streifte den ihren. Er küßte sie unentwegt und murmelte ihr zu, sie solle die Lippen öffnen. Sie folgte ihm. Er ächzte und stöhnte. »Alexandra.« Er wiederholte ihren Namen immer und immer wieder. Niemals würde er aufhören, sie zu küssen, erst bis ihm der Atem verginge, erst bis er stürbe, dann vielleicht. Es gelang ihm, sich den Morgenmantel vom Leib zu reißen. Die Berührung mit ihrem Leib brachte ihn zur Raserei. Er lag auf ihr, sein Gewicht lastete auf ihrem Bauch. Das Verlangen, zwischen ihren Beinen einzudringen, übermannte ihn. Vor ihr kniend, spreizte er ihre Beine weit auseinander. Dann fiel er wieder auf sie, sein Glied drängte sich begierig gegen ihren Körper. Er glaubte zu vergehen, wenn er nicht gleich, sofort und auf der Stelle, in sie eindrang. Noch hielt er sich zurück, seine Zunge aber schnellte wild in ihrer Mundhöhle hin und her und drang immer tiefer. Die warme Feuchtigkeit steigerte seinen Herzschlag zu wildem Pochen. Er hob den Kopf und starrte auf sie hinunter. »Ich kann es nicht fassen«, keuchte er. Dann küßte er sie erneut. Ihre Arme um seinen Rücken geschlungen, gruben sich ihre Fingernägel in seine Schultern. Rhythmisch begann sie sich unter ihm zu bewegen. Er riß sich los von ihr und starrte auf ihren Körper, der vor ihm hingestreckt lag, bereit, genommen zu werden. Ihr blasses Gesicht war so weiß wie ihr samtweicher Bauch. Seine Augen hefteten sich zwischen ihre weit geöffneten Beine. Er zitterte vor Spannung. Er konnte es nicht begreifen. Auf den Fersen hockend, starrte er wieder auf sie. »Du bist unglaublich«, flüsterte er. Seine Hände umspannten ihre Brüste, kneteten sie. Dann beugte er sich hinab und lutschte an ihrer Brustwarze. Alexandra, für Sekunden schockiert und entsetzt, stöhnte auf.
    Dann bäumte sich ihr Rücken, ihre reflexartige Bewegung benebelte ihm die Sinne. Seine Hände tasteten sie überall ab, wo er sie nur berühren konnte. Seine Hand umspannte ihre Taille. Sie war klein und zierlich, das gefiel ihm. Nun fingerte er in dem kastanienroten Gekräusel ihrer Schamhaare. Darunter war es feucht. Erregung und heftige Liebesglut erfüllte ihn. Er konnte es nicht abwarten, sie erst zu beschwichtigen oder sie zu unterweisen. Er packte sie an den Hüften und riß sie hoch, um sich mit seinem Mund zwischen ihren Beinen festzusaugen.
    Sein Tun ließ Alexandra keine Zeit, zu erschrecken. Seine Zunge war heiß und naß. Sie dachte nur noch: »O mein Gott, was geschieht mit mir!« Und dann geschah es. Sie schrie, eine lavaartige Glut pulsierte zwischen ihren Schenkeln. Sein Mund drückte sich fester an sie. Dann bahnte sich ein Finger behutsam seinen Weg in sie hinein. Sie schnellte hoch, ihre Hände packten wild in seinen

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