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Die Söhne der Insel: Roman (German Edition)

Die Söhne der Insel: Roman (German Edition)

Titel: Die Söhne der Insel: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jean Johnson
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ihres zwangsweisen Aufenthaltes in der Badewanne hatte er gleichfalls viel nackte Haut zu sehen bekommen, aber die Umstände hatten ihn daran gehindert, den Anblick voll auszukosten. Saber stockte der Atem, als Kelly die Bänder an den spitzenbesetzten Ärmelsäumen der Bluse löste, aber sie legte kein weiteres Kleidungsstück ab.
    »Du bist an der Reihe, jetzt hast du nämlich entschieden mehr an als ich«, erinnerte sie ihn lächelnd.
    Er glitt ebenfalls vom Bett und streifte Tunika und Hemd auf einmal ab, stieß dann aber eine nicht sehr schickliche leise Verwünschung aus, als die Ärmel an seinem Handgelenk hängen blieben, weil er vergessen hatte, die Bänder aufzuschnüren. Da seine Hände gefesselt waren, half Kelly ihm vor Lachen prustend, sich zu befreien.
    Saber kitzelte ihre Handflächen grinsend mit den Fingerspitzen, was bewirkte, dass sich ihre Augen verengten. Sowie seine Hände frei waren, beugte er sich vor, ließ die Finger hinten an ihren Schenkeln emporgleiten, dann umfasste er mit beiden Händen ihre Gesäßbacken. Und runzelte die Stirn, als er dort ein merkwürdiges Stoffstück ertastete. »Was hast du denn da an?«
    Kelly kicherte, weil seine Finger sie kitzelten, entwand sich seinem Griff, trat einen Schritt zurück, schüttelte die Weste von den Schultern und zupfte an der Bluse, die daraufhin ebenfalls an ihr herunterglitt, sich um ihre Füße ringelte und die durchsichtige Spitze ihrer handgenähten Unterwäsche freigab.
    Saber erstarrte angesichts dieses provokativen Anblicks. In jeder Hinsicht. »Bei allen Göttern!« Er starrte sie ungläubig an. Unter der weißen Spitze schimmerten ihre Brustwarzen und ihr Schamhügel deutlich erkennbar durch. »Was ist denn das ?«
    »Unterwäsche, wie man sie in meiner Welt in seiner Hochzeitsnacht trägt«, erklärte sie, stützte die Hände in die Hüften und vollführte eine kokette Drehung. »Ich gehe davon aus, dass sie dir gefällt?«
    Dass sie ihm gefiel? Der exotische, erotische Anblick erregte ihn so sehr, dass er sich wunderte, warum seine Hose nicht aufplatzte. Ihre Brustwarzen verhärteten sich unter seinem verlangenden Blick und drückten sich durch die Spitze des ersten Büstenhalters, den er in seinem Leben zu sehen bekam.
    Seine Beine drohten ihn nicht länger zu tragen. Saber
sank vor ihr auf die Knie, umfasste mit beiden Händen ihre Hüften, hob den Kopf, als sie zu schwanken begann, und umschloss eine ihrer harten Brustwarzen durch den Stoff hinweg mit den Lippen. Als er gierig daran saugte, hörte er sie unterdrückt aufstöhnen und bemühte sich, nicht zu rasch und zu heftig vorzugehen, doch die Wärme und ihr Geschmack sowie das Wissen, dass sie diese skandalösen Wäschestücke eigens für den Gang zu den acht Altären mit ihm angelegt hatte, steigerte seine Begierde ins Unermessliche.
    »Liebste – diese Sachen müssen verschwinden. Sofort«, fügte er hinzu, dabei zog er ihr das duftige Höschen so behutsam wie möglich über die Hüften. »Ehe ich sie dir vom Leib reiße.«
    Hätte es sich um irgendeinen anderen Mann gehandelt, hätte Kelly nervös gezögert, diese letzte, wenn auch durchsichtige Bedeckung ihrer intimsten Körperteile abzulegen, doch Saber hatte sie bereits nackt und tropfnass zum Abtritt eilen sehen, und sie hatten ebenso hüllenlos nebeneinander in einer Badewanne gelegen, um das Wasserschlangengift aus ihren Körpern zu spülen. Nach dieser gemeinsam durchlittenen Tortur hegte sie ihm gegenüber keine Schamgefühle mehr.
    Jetzt sehnte sie sich nur noch nach seinen Händen, seinem Mund und danach, dass er sie dort berührte, wo eben noch das jetzt achtlos am Boden liegende Spitzenhöschen gewesen war. Um zu verhindern, dass er das Ergebnis ihrer harten Arbeit tatsächlich in Fetzen riss, hakte sie ihren BH rasch vorne auf. Immerhin befand sie sich hier nicht in ihrer alten Welt, sie konnte nicht rasch einen Abstecher in die Wäscheabteilung des nächsten Kaufhauses machen, um sich neu einzudecken, wenn dieses Wäscheset unbrauchbar war.
    Er half ihr, sich aufzurichten und das Kleidungsstück abzustreifen, das er ebenso zu Boden fallen ließ wie das Höschen.
Dann ließ er sich auf die Federmatratze sinken, umfasste ihre Brüste und begann erneut daran zu saugen, bis sie stöhnend auf den Rücken sank, ihm ihren Oberkörper entgegenbog und seine zu beiden Seiten von ihr auf das Bett gestützten Arme umklammerte.
    Als ihr Atem in kurzen, abgehackten Stößen kam, löste er sich von ihr, spreizte ihre

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