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Die Stunde des Jägers - EXOCET

Die Stunde des Jägers - EXOCET

Titel: Die Stunde des Jägers - EXOCET Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jack Higgins
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auf das Bett und federte auf und ab. »Heilige Madonna, das quietscht ja fürchterlich. Die ganze Welt wird hören, wie verrückt ich nach dir bin.«
    Sie setzte sich neben ihn. »Ich mag dieses Haus nicht, Raul,

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    ebensowenig wie ihn.«
      »Ich weiß«, sagte er. »Aber du magst mich, und das wiegt alles andere auf.« Er küßte sie.

      Villiers saß mit einem Glas in der Hand im Wohnzimmer und wartete auf Fergusons Anruf, als Jackson aus der Küche kam.

      »Ich hab gerade Nachrichten gehört. Eine neue Meldung von den Falklands. Die Fallschirmjäger haben heute mo rgen Goose Green angegriffen.«

    »Und?«
      »Den amerikanischen Quellen zufolge gibt’s erbitterte Kämpfe.«
      Villiers sprang auf. »Und wir sitzen hier und spielen Schuljungenspiele.«

      »Sei kein Idiot«, sagte Jackson barsch. »Es sind verdammt wichtige Spiele. Übrigens, ich habe eine Dosensuppe heiß gemacht, und dazu gibt’s Baguette und Käse. Wenn du Hunger hast, komm in die Küche. Wenn du lieber in der Offiziersmesse bleiben willst, bitte.«

      Er ging hinaus, und fast im selben Moment klingelte das Telefon. Es war Ferguson: »Wie steht’s, Tony?«

      »Bis jetzt okay«, antwortete Villiers und informierte ihn dann ausführlich.
      Als er ausgeredet hatte, sagte Ferguson: »Gut, rufen Sie mich bitte sofort an, wenn sie herausbekommen haben, was Bobst vorhat. Ich glaube, es ist am besten, wenn Sergeant Major Jackson Telefondienst macht, falls ich Sie schnell brauchen sollte.«
      »Sehr wohl, Sir«, sagte Villiers. »Wir haben gerade in den Nachrichten gehört, daß in Goose Green gekämpft wird.«
      »Großer Gott«, sagte Ferguson. »Für unsere Medien ist es noch nicht freigegeben worden.«
    »Wie steht es?«

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      »Nicht so gut, Tony. Der Nachrichtendienst hat Mist gebaut. Viel mehr Argentinier, als wir dachten. Ich fürchte, der kommandierende Offizier ist gefallen, aber die Informationen sind momentan noch spärlich. Ich rufe Sie auf jeden Fall wieder an.«

      Mit grimmigem Gesicht legte Villiers auf und ging dann in die Küche.
      Das Mittagessen bestand aus reichlichen Portionen Räuche rlachs und Beluga-Kaviar, dazu gab es Champagner der Marke Krug.

      »Ich mache eine Schlankheitskur«, erläuterte Bobst. »Wenn ich leide, müssen meine Gäste mitleiden. Sie trinken wieder nicht, Oberst?«

      »Ich hab Ihnen doch schon gesagt, daß Champagner mir nicht bekommt.«

      »Was würden Sie vorziehen? Ein guter Gastgeber sollte sich bemühen, auch schwierige Gäste zufriedenzustellen.«
      Montera warf einen Blick auf Gabrielle, die wissend lächelte, denn sie kannte seine Antwort im voraus. Er erwiderte das Lächeln. »Am liebsten wäre mir eine Tasse Tee.«

      »Du meine Güte.« Bobst stöhnte und sah zu Kemal hoch, der an der Tür stand. »Sieh zu, was du tun kannst.«
      Kemal ging hinaus, und Montera sagte: »Ich muß mit Ihnen reden, Bobst. Um das Geschäftliche zu regeln. Natürlich nur, wenn Sie einen Augenblick Zeit haben.«

      »Dafür immer.« Bobst wandte sich zu Gabrielle und Wanda. »Würdet ihr uns kurz entschuldigen?«
      »Sicher«, sagte Gabrielle. »Ich gehe ein bißchen spazieren.« Sie sah Wanda an. »Möchten Sie nicht mitkommen, Miss Jones?«

      Bobst lachte. »Wanda und Spazierengehen? Den Tag werde ich im Kalender ankreuzen. Es sei denn, es ist ein Schaufensterbummel.«

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      Das Mädchen verfärbte sich dunkelrot und stand auf. »Vielen Dank, aber ich denke, ich muß auspacken.«
      Sie verließ das Zimmer, und Bobst sagte zu Gabrielle: »Übrigens, noch etwas. Der Hof und die Ställe sind aus geschäftlichen Gründen tabu. Ansonsten können Sie sich überall frei bewegen.« Er lächelte maliziös.
    Sie öffnete eine der Fenstertüren und trat ins Freie.
      Bobst und Montera saßen im Wohnzimmer am Kaminfeuer. Montera sagte: »Sie garantieren wirklich, daß es kein Malheur geben kann?«

      »Absolut. Meine italienischen Agenten haben mir noch, heute morgen versichert, daß alles soweit klar ist. Die Exocets werden morgen früh hier sein. Ich hoffe, Ihr Gold ist bis dahin in Genf ebenso verfügbar.«
    »Da wird es keinerlei Schwierigkeiten geben.«

      Bobst steckte sich eine Zigarette an. »Dann werden Sie mit der Hercules fliegen. Was ist mit Mademoiselle Legrand? Kommt sie mit?«

      »Vermutlich«, antwortete Montera. »Ich denke doch, daß ich sie überreden kann.« Er stand auf. »Ich glaube, ich gehe auch ein

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