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Die Sünden der Gerechten - Rankin, I: Sünden der Gerechten - The Impossible Dead

Die Sünden der Gerechten - Rankin, I: Sünden der Gerechten - The Impossible Dead

Titel: Die Sünden der Gerechten - Rankin, I: Sünden der Gerechten - The Impossible Dead Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ian Rankin
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Aus­ga­be von Si­chern Sie die Zu­kunft Ih­rer Träu­me hoch. Auf dem hin­te­ren Co­ver wa­ren Port­rät-Auf­nah­men der lä­cheln­den Haupt­ak­teu­re ab­ge­bil­det. » Ihn? « , frag­te Fox und tipp­te mit dem Fin­ger auf Ste­phen Pears.
    » Er war im Saal. «
    » Ja, das war er. «
    » Ich ken­ne ihn nicht. «
    » Er war im Fern­se­hen und in den Zei­tun­gen. Sein Name ist Ste­phen Pears. Ich bin si­cher, dass Sie ihn als Hawk­eye ge­kannt ha­ben. «
    Mac­Iver starr­te ihn an. » Sie ir­ren sich « , sag­te er.
    » Der Krieg ist vor­bei « , be­harr­te Fox. » Es gibt kei­nen Grund mehr, für ein Ziel zu lü­gen, das längst er­reicht wur­de. «
    Aber Mac­Iver schüt­tel­te lang­sam und trot­zig den Kopf. » Darf ich wie­der zu­rück? «
    » Zu­rück? « Fox dach­te, er wür­de vom Ball­saal spre­chen.
    » Nach Hau­se « , kor­ri­gier­te ihn Mac­Iver.
    » Er meint Carst­airs « , prä­zi­sier­te ei­ner der Wär­ter. » Stimmt’s, Do­nald? «
    » Das ist rich­tig « , be­stä­tig­te Mac­Iver. » Mir ge­fällt’s hier nicht. « Er sah den Wär­ter böse an. » Und es heißt Mr Mac­Iver, bis wir uns bes­ser ken­nen. «
    » Wir ken­nen uns schon fast zwei Jah­re. «
    » Sie sind trotz­dem noch in der Pro­be­zeit. «
    » Und wenn wir noch mal kurz in den Saal zu­rück­gin­gen « , schlug Fox vor, » nur da­mit Sie ihn re­den hö­ren? «
    Mac­Iver schüt­tel­te wie­der den Kopf.
    » Wir wol­len es nicht schlim­mer ma­chen « , riet der an­de­re Wär­ter zur Vor­sicht.
    Fox über­leg­te, wel­che Mög­lich­kei­ten er hat­te. Hat­te er nicht be­reits, was er woll­te? Mac­Iver las wie­der und bat ei­nen der Wär­ter um ei­nen Bunt­stift.
    » Ich hab ei­nen Kuli « , mein­te Fox.
    » Muss ein Bunt­stift sein « , er­klär­te der­sel­be Wär­ter.
    Fox nick­te zum Zei­chen, dass er ver­stan­den hat­te. Auf sei­nem Handy ging piep­send eine Nach­richt ein. Es war Tony Kaye, der frag­te, ob es funk­ti­o­niert hat­te.
    Mehr oder we­ni­ger, sim­ste Fox zu­rück. Mac­Iver mus­ter­te die Port­rät­auf­nah­men hin­ten auf dem Jah­res­be­richt. Doch dann leg­te er die Bro­schü­re weg und wid­me­te sich wie­der sei­nen Zei­tun­gen.
    » Be­reit, wenn Sie es sind, Mr Mac­Iver « , ver­kün­de­te Fox. » Und ich möch­te Ih­nen für al­les dan­ken. «
    Mac­Iver stand auf und warf ei­nen letz­ten Blick auf die ­lu­xu­ri­ö­se Um­ge­bung.
    » Rus­sen oder Ara­ber? « , frag­te er.
    » Ich glau­be, ich ver­ste­he Sie nicht. «
    » Wem ge­hört der La­den hier? Be­stimmt habe ich Recht, mer­ken Sie sich mei­ne Wor­te. Und nächs­tes Jahr oder im Jahr ­da­rauf wird er an Chi­na ver­kauft. A na­ti­on bou­ght and sold … ver­ra­ten und ver­kauft … «
    Die Wär­ter war­fen sich Bli­cke zu. Der eine ver­dreh­te die Au­gen. » Dann wol­len wir mal « , sag­te er.
    Auf dem Weg zur Tür äu­ßer­te Mac­Iver sei­nen Un­mut zunehmend lau­ter.
    Fox hat­te die drei Män­ner in Carst­airs ab­ge­setzt und be­fand sich schon auf hal­bem Wege zu­rück nach Edin­burgh, als sein Handy klin­gel­te. Er hat­te eine Vor­stel­lung da­von, wer es sein könn­te, und es mach­te ihm nichts aus, nicht dran­ge­hen zu kön­nen – je­den­falls nicht jetzt. Ir­gend­wann kam ein Schild, das ei­nen Rast­platz an­zeig­te, und dort fuhr er ab und hielt. Die Num­mer war kei­ne, die er kann­te, und der An­ru­fer hat­te auch kei­ne Nach­richt hin­ter­las­sen. Er zog ein di­gi­ta­les Auf­nah­me­ge­rät aus der Ta­sche. Joe Nay­smith hat­te ihm ver­si­chert, dass die Bat­te­ri­en brand­neu sei­en und min­des­tens acht Stun­den hal­ten wür­den. Fox schal­te­te es ein, wähl­te die Num­mer und ging auf » Laut­spre­cher « -Funk­ti­on.
    » Hal­lo? «
    Es war nicht die Stim­me, die er er­war­tet hat­te. Weib­lich. Stim­men­ge­wirr rund­he­rum.
    » Ste­phen Pears, bit­te. Er hat mich ge­ra­de von die­ser Num­mer aus an­ge­ru­fen. «
    » Au­gen­blick … «
    Das Te­le­fon wur­de wei­ter­ge­reicht. Die­ses Mal war es eine Män­ner­stim­me.
    » Ja? « , frag­te Ste­phen Pears.
    » Schme­cken die Schnitt­chen? « , frag­te Fox. » Ist es Ih­nen ge­lun­gen, Ihre fet­ten Vor­stands­zu­schlä­ge bei den Ak­ti­o­nä­ren durch­zu­drü­cken? «
    » Wo sind

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