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Die Sünden der Gerechten - Rankin, I: Sünden der Gerechten - The Impossible Dead

Die Sünden der Gerechten - Rankin, I: Sünden der Gerechten - The Impossible Dead

Titel: Die Sünden der Gerechten - Rankin, I: Sünden der Gerechten - The Impossible Dead Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ian Rankin
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zu­rück­zu­zie­hen. «
    » Nein. «
    » Auf Ih­rem Handy war ihre Num­mer. Da­tum, Uhr­zeit und Dau­er des An­rufs. «
    » Wie ich schon vor Ge­richt aus­ge­sagt habe, das war ein Irr­tum. Wie lan­ge hat der An­ruf ge­dau­ert? «
    » Acht­zehn Se­kun­den. «
    » Ge­nau – als ich ge­merkt hab, dass es die fal­sche Num­mer war, hab ich auf­ge­legt. «
    » Wa­rum hat­ten Sie überhaupt ihre Num­mer? «
    » Sie stand auf ei­nem Zet­tel, der auf ei­nem der Schrei­bti­sche im Büro lag. «
    » Und Sie wa­ren neu­gie­rig und ha­ben ein­fach mal die Num­mer ge­wählt? «
    » Ge­nau. «
    Tony Kaye schüt­tel­te den Kopf. Er ließ kei­nen Zwei­fel ­daran, dass es ihm schwerfiel, die Ge­schich­te zu glau­ben.
    » Sie leug­nen also, zu ihr ge­sagt zu ha­ben … « , Fox blick­te er­neut auf sei­ne No­ti­zen, » sie sol­le sich ›ver­dammt noch mal ver­pis­sen‹? «
    » Ja. «
    » Ha­ben Sie Car­ter auch au­ßer­halb der Dienst­zei­ten ge­troffen? «
    » Hier und da auf ein Bier. «
    » Sie ha­ben ge­mein­sam Clubs be­sucht, in Edin­burgh und Glas­gow. «
    » Das ist kein Ge­heim­nis. «
    » Stimmt. Kam vor Ge­richt al­les raus. «
    Scho­les schnaub­te. » Cops hal­ten zu­sam­men und ge­hen auch ger­ne mal ei­nen trin­ken – das ist kein Skan­dal. «
    » Car­ter war DC , Sie sind DI . «
    » Na und? «
    » Er wur­de nie be­för­dert. De­tect­ive Const­able ist der nied­rigs­te Dienst­grad beim CID , da­bei war Car­ter ge­nau­so lan­ge Po­li­zist wie Sie. «
    » Nicht je­der will be­för­dert wer­den. «
    » Nicht je­der hat’s ver­dient « , stell­te Fox fest. » Wie war das bei Paul Car­ter? «
    Scho­les hat­te schon den Mund ge­öff­net, um zu ant­wor­ten, als die Tür auf­flog. Eine uni­for­mier­te Frau stand im Ein­gang.
    » Tut mir leid, dass ich stö­re « , sag­te sie, doch ihr Auf­tre­ten straf­te sie Lü­gen. » Ich dach­te, ich schau mal rein und sag ­Hal­lo. « Sie sah, dass Nay­smith das Band aus­schal­te­te. Als sie den Tisch er­reich­te, stell­te sie sich als Su­per­in­ten­dent ­Is­abel Pit­kethly vor. Fox stand wi­der­wil­lig auf und gab ihr die Hand.
    » In­spec­tor Mal­colm Fox « , sag­te er.
    » Al­les klar? « Pit­kethly sah sich im Raum um. » Ha­ben Sie al­les, was Sie brau­chen? «
    » Al­les da. «
    Sie war fast ei­nen gan­zen Kopf klei­ner als Fox, aber un­ge­fähr im sel­ben Al­ter – An­fang vier­zig.
    Ihr Haar war fast schul­ter­lang, und hin­ter ih­ren Bril­len­glä­sern strahl­ten blaue Au­gen. Sie trug das vor­ge­schrie­be­ne wei­ße Hemd mit Schul­ter­pols­tern. Der dunk­le Rock en­de­te knapp über dem Knie.
    » Ich hof­fe, Ray be­nimmt sich? « Sie lach­te ner­vös, und Fox sah, dass die ver­gan­ge­nen Wo­chen nicht spur­los an ihr ­vo­rü­ber­ge­gan­gen wa­ren. Wahr­schein­lich be­trach­te­te sie sich als Che­fin ei­ner wil­den Hor­de, die sie ganz gut im Griff hat­te, nur jetzt war das Ge­fü­ge ins Wan­ken ge­ra­ten.
    » Wir ha­ben ge­ra­de erst an­ge­fan­gen « , sag­te Tony Kaye und gab sich kei­ne Mühe, sei­nen Un­mut zu ver­ber­gen.
    » Ko­misch, ich dach­te, wir wä­ren schon beim Käse « , warf Scho­les ein.
    » DI Scho­les wird lei­der in fünf Mi­nu­ten zu ei­ner Be­spre­chung er­war­tet « , sag­te Pit­kethly. » Der Staats­an­walt braucht ihn. «
    Scho­les stand un­ver­züg­lich auf. » Mei­ne Her­ren, war mir ein Ver­gnü­gen. «
    » Wann kön­nen wir ihn wie­der­ha­ben? « , frag­te Fox Pit­kethly.
    » Am spä­te­ren Nach­mit­tag höchst­wahr­schein­lich. «
    » Es sei denn, der Staats­an­walt hat an­de­re Plä­ne. « Scho­les hat­te sein Handy wie­der ein­ge­schal­tet und war jetzt da­bei, ­seine Nach­rich­ten zu prü­fen.
    » Un­be­ant­wor­te­te An­ru­fe? «
    Scho­les sah Fox an und lä­chel­te. » Wie kom­men Sie denn da drauf? «
    Pit­kethly schien sich die­sel­be Fra­ge zu stel­len. » Könn­ten wir uns ei­nen Mo­ment in mei­nem Büro un­ter­hal­ten, In­spec­tor Fox? «
    » Das woll­te ich ge­ra­de vor­schla­gen « , er­wi­der­te Fox.
    Eine Mi­nu­te spä­ter sa­ßen Kaye und Nay­smith al­lei­ne im Ver­neh­mungs­raum.
    » Soll ich das al­les wie­der ein­pa­cken? « , frag­te Nay­smith mit der Hand auf dem Ka­me­ra­sta­tiv.
    » Ist

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