Die Verfuehrung Des Ritters
Kopf in den Nacken, sie schrie seinen Namen, ihre Finger gruben sich in seinen Po.
»Leg die Beine um mich!«, befahl er ihr. Sie gehorchte, und er war zwischen ihren bebenden Schenkeln gefangen. Sie stützte sich auf die Ellbogen und kam ihm bei jedem Stoß entgegen.
Er spürte, wie er sich der Erlösung mit erschreckender Geschwindigkeit näherte.
Erneut vergrub er sich in ihr, hielt inne und wartete.
»Ja!«, keuchte sie. »Ja, oh ja!« Ihr Körper war verschwitzt, und sie flehte Griffyn an, sich weiter zu bewegen. Sie wollte mehr. Er konnte spüren, wie der Höhepunkt ihren Körper erfasste. Sie spannte alle Muskeln an, und ihre Schreie wurden immer schamloser und wilder.
»Bitte, Griffyn, ja, bitte, ja!«, stöhnte sie.
Er zog sich aus ihr zurück und drehte sich auf den Rücken. Gwyn richtete sich auf, setzte sich mit weit gespreizten Beinen auf ihn und nahm seine Erektion wieder in sich auf. »Komm, Liebes«, flüsterte er. Ihre Blicke trafen sich. Seine Hände umfassten ihre Hüfte. »Komm jetzt.«
»Du auch«, keuchte sie.
Er lachte atemlos. »Das werde ich.«
Gwyn schloss die Augen und legte den Kopf in den Nacken. Langsam bewegte sie sich auf ihm. Ihre Haarspitzen kitzelten seine Knie. Er schob seine Hand zwischen ihre Körper, sein Daumen rieb das kleine pulsierende Knöpfchen. Ihre Bewegungen wurden hastiger, immer tiefer nahm sie ihn in sich auf. In der Kammer war es still bis auf das Geräusch ihrer aufeinandertreffenden Körper; sein lustvolles Keuchen und ihr wildes Stöhnen. Sie hob die Arme über den Kopf, verschränkte sie und ließ die Unterarme auf dem Scheitel ruhen. Ihr Mund stand
offen, sie keuchte und ritt ihn. Jeder Stoß entlockte ihr ein Stöhnen.
Sie war eine Göttin.
Er legte eine Hand in ihren Nacken und zog sie zu sich herunter, weil er sie küssen wollte. Ihre Münder trafen sich zu einem endlosen Kuss. Danach verharrte sie über ihm, die Hände auf die Matratze gestützt, die Augen geschlossen. Er wusste, sie wollte jetzt nur noch eines. Er hob sich ihr entgegen, stieß rhythmisch in sie und sah sie unverwandt an. Er berührte sie an jener Stelle tief in ihr, die ihre Lust noch zusätzlich entfachte.
»Oh Griffyn«, flüsterte sie. »Bitte, ja.«
Er berührte ihr Gesicht. Sie öffnete die Augen, und dann explodierte ihr Körper. Sie erbebte, und er spürte, wie sie sich um ihn zusammenzog. Ein letztes Mal rief sie seinen Namen, dann verlor sie sich in ihrem lustvollen Stöhnen und Wimmern.
Die Kraft ihres Höhepunkts ließ auch Griffyn erschauern. Ihr Körper bebte und zitterte. Er wollte sie in seine Arme schließen, wollte sie beschützen und vor all dem bewahren, das sie vorhin hatte weinen lassen. Keine Sorge sollte sie bedrücken. Er wollte sie einfach festhalten und lieben. Aber das würde nicht möglich sein. Nicht, wenn er sie jetzt schon belog.
Sie lagen auf dem Bett und rangen nach Atem. Griffyn spielte müßig mit einer von Gwyns Locken, hob sie hoch, ließ sie durch die Finger gleiten, ehe sie wieder auf ihre Schulter sank. Nach einer Weile drehte Gwyn sich auf den Bauch und blickte Griffyn an.
»Wir waren sehr gut darin, nicht miteinander zu reden.«
Er lächelte leise. »Wir sollten häufiger nicht miteinander reden.«
Ein leises Lachen ließ ihren Körper erbeben. »Ich glaube, wir reden oft genug nicht miteinander.«
»Das finde ich nicht.« Sie lächelte und strich mit einer Fingerspitze über sein Kinn. Er nahm ihre Hand und küsste die Fingerspitze. »Mehr will ich nicht, Gwyn.«
Sie verdrehte die Augen. »Das hierP Du willst einfach nur... nicht reden?«
Er lächelte. »Ich will nicht viel. Eine Familie, eine gute Ernte, Kinder. Bien P«
Sie küsste seinen Hals. Er legte eine Hand unter ihr Kinn und hob es an, damit sie ihm ihn die Augen blickte. Tränen glänzten in ihren Augen. Sie lächelte. »Ich habe Kinder gewollt, seit ich selbst ein Kind war. Aber ich habe nie gewusst...«
»Was hast du nie gewusst?«
Stumm schüttelte sie den Kopf.
Im Kohlenbecken brannte ein kleines Feuer, und der Mond ging auf. Keiner von beiden wollte die Fensterläden schließen, solange die Witterung es nicht erforderte.
Er zog die Felle hoch und deckte Gwyn bis zu den Schultern zu.
Ihre Hand lag auf seiner Brust. Nachdenklich streichelte sie ihn. »Und was ist mir dir? Wovon hast du als Kind immer geträumt?«
Er verschränkte die Arme hinter dein Kopf. »Als Kind hatte ich immer einen bestimmten Traum.«
»Nur diesen einen? Er muss sehr wichtig für
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