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Die widerwillige Prinzessin: Erotischer Roman (German Edition)

Die widerwillige Prinzessin: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Die widerwillige Prinzessin: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Patty Glenn
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dieses Stadium längst hinaus war und sich inzwischen kannte. Keine großen Überraschungen mehr.
    Clean werden? Perfekte Ergänzung des Spiels und großartig für Täuschungen. Die arme, einsame Prinzessin versteckte sich. Suchte Erlösung von ihren Sünden. Entsagte den Drogen. Verteufelte den Alkohol. Ernährte sich gesund. Bewegte sich und hielt sich an die Worte der Weisheit.
    Wow. Worte der Weisheit. Gesundheit. Interessante Herausforderung.
    Margaret würde es gefallen.
    Okay. Sie würde nach dem Wort leben. All das gehörte dazu, Joaquins Plan umzusetzen. Nervig.
    »Oh Joaquin, du charmante Anakonda«, stöhnte sie laut und ließ sich tiefer in das wohltuende, warme Schaumbad sinken. Sie musste anerkennend lachen. Respekt. Joaquin war gut. Wirklich gut. »Du verdammter, dreckiger Hund.«
    Sie stellte fest, dass die Zeit ihr neuer Freund war. Sie fühlte sich selbstsicher. Sie hatte gespielt und gesiegt. Sie hatte sich Margarets Millionen jetzt schon verdient und sich nebenbei den Meister geangelt.
    Sie musste ihren Typ gründlich verändern, um den Bedingungen von Margarets Vereinbarung zu entsprechen und die Sympathie und Achtung der örtlichen Tugendbolde zu erringen. Alles Teil von Joaquins Täuschungsmanöver. Margaret wollte, dass sich ihre unartige Schwester in eine perfekte Prinzessin verwandelte. Ein besserer Mensch an Körper und Geist. Bäh! Langweilig! Bekackt! Worte der Weisheit, bäh - eklig.
    Scheiß drauf, du kannst das hier überleben.
    Und gewinnen. Oh ja. Sie würde nach den Worten der Weisheit leben und Joaquins Plan ausführen. Sie musste stöhnen, als sie an ihn dachte und an ihren Megasex im Palast von Vegas. Ihre Nippel stellten sich auf. Verdammt heiß. Aber das Vergnügen und der Nervenkitzel seines harten Körpers waren Schnee von gestern.
    Adios. Machs gut. Fall tot. Keinen Bedarf, diesen Scheiß wiederzubeleben.
    Ihr göttlicher Warrior war verschwunden. Weg. Unvorhergesehen war er einfach von ihr gerissen worden. Zerstört. Plötzlich und unerwartet war er von ihr gegangen.
    »Oh Joaquin«, flüsterte Martha seinen Namen in schmachtender Erinnerung in die Dunkelheit.
    Brutalität.
    Bam! Ein Blitz aus heiterem Himmel.
    Knall. Schock. Starre. Dann die Reaktion. Bei jedem anders. Die Reaktion bei der Prinzessin und dem Vaquero war physischer Natur gewesen. Ihr und Joaquins bestem Freund war übel geworden, angesichts der Gewalt, die dem mächtigen Warrior widerfahren war. Krank. Übelkeit und Hysterie. Übelkeit. Schockierend. Überraschend.
    Das alles beunruhigte sie.
    Trotzdem, dumm gelaufen. Shit happens. Brutale Scheiße. Passierte immer wieder in Amerika.
    Tod auf den Highways. Brutalität auf den Straßen und selbst in den grünen Vorgärten der Vorstädte passierte es. Täglich. Oft. Völlig unkontrollierbare Verbrechen.
    Am besten hatte sie einmal der Kassierer einer Bank gebumst, der bei einem zwielichtigen Bankraub in North Hollywood als Geisel genommen wurde. Während einer langen Ballerei flitzten die NoHo-Cops in den örtlichen B & B-Waffenladen an der Magnolia, um sich Waffen zu borgen. Das Gesetz hatte einfach nicht genügend Waffen dabei, um die bösen Jungs kleinzukriegen. Die bösen Jungs trugen kugelsichere Supermanwesten und führten ein recht ansehnliches Arsenal mit sich. Automatikwaffen, die tausende dreckiger Kugeln mit einem Wimpernschlag rauspusteten. Eklige Bonny-und-Clyde-Arschlöcher.
    Blut. Tod. Dieser ganze eklige, brutale Bandenkrieg. Roundheads gegen Younger und James Brothers. Das Trauma hinterließ bei der verängstigten Geisel einen ansehnlichen Ständer, der über sechs Stunden durchhielt, und die Prinzessin war zur Stelle gewesen, um ihn aus seinem Dilemma zu erlösen.
    Gewalt. Sehr typisch Amerika. Flaggen, Apple Pie und die Nationale Schusswaffenvereinigung. Oh ja. Born in the USA! Wo man einen Mann wegen der Größe seines Gewehres und wie er es benutzte, verurteilte, aber nicht wegen der Größe seines Penis.
    Alamo? Teddy Roosevelt? Hiroshima? Alles klar?
    Oh Yankee Boy! Sei ein böser Junge. Sehr, sehr böse!
    Ganz offensichtlich war es so, dass jedes Individuum zu unterschiedlichen Zeiten unterschiedlich auf Massaker reagierte. Aber als die Prinzessin den herrlichen Joaquin bis zur Unkenntlichkeit zusammengeschlagen in seinem Notfallbett gesehen hatte, war etwas in ihr zersprungen. Ihr Daddy war tot. Margaret verlangte die perfekte Prinzessin. Big Gus kämpfte im Valley um sein Leben.
    Das alles jedoch tangierte sie längst nicht so wie

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