Die widerwillige Prinzessin: Erotischer Roman (German Edition)
Münder schmecken konnten. Übermütig und zu allem willens.
Die betäubenden Stöße seiner Zunge und der Druck auf ihre Klitoris intensivierten die extreme Hitze zwischen ihren Körpern, bis sie nicht mehr kontrollierbar war und sich flammend entzündete.
Sekundenschnell landete sie flach mit dem Rücken auf den kühlen Steinen, die den Whirlpool umgaben. Sie hatte ihre Knie hochgestellt und die Beine weit geöffnet, um es ihm zu erleichtern, ihre Klitoris zu umkreisen und daran zu saugen.
Ja Baby, so war es richtig. Oh Baby, aaah!
»Joaquin«, schrie sie in höchster Erregung.
Mit seinen perlweißen Zähnen nagte er behutsam und erfahren entlang ihrer Klitty, nahm sie bei den Hüften und glitt mit der Zunge in sie. Seine Lippen und sein Mund saugten sie weiter. Martha stöhnte.
Schauder. Zittern. Schmelzen. Spannung.
Ihr Orgasmus explodierte. Wow.
»Joaquin!« Sein Name brach wie ein urzeitlicher Schrei tief aus ihr heraus.
Das war der Himmel. Das war göttlich. So verdammt heiß.
Martha fuhr mit den Fingern durch seine dichten Haare, versuchte ihr Keuchen zu mäßigen und stöhnte nur noch leise immer und immer wieder befriedigt seinen Namen. Er war so gut, so ausgezeichnet. Und das war erst der Neubeginn zwischen ihnen. Die Prinzessin war begierig, dieses Fest nicht mehr enden zu lassen. Es würde für immer ein Festessen werden.
Als sich ihre erste Erregung langsam legte, erinnerte sich Martha plötzlich an ihren Spielplan. Sie musste sich mit großer Mühe zur Räson bringen. Pause. Denk nach. Das hier lief nicht genau nach Plan.
Sie zog die Knie fest an ihre Brust, um die wiederaufflackernde Geilheit zu unterdrücken. Sie musste sich an ihre Vorsätze halten.
Seine grünen Augen sahen sie erschrocken und verwirrt an. Ihre plötzliche Abweisung - er musterte sie sorgfältig.
Sein Ausdruck machte sie ganz schwach.
Aber er hatte ihr doch diesen Teil des Spieles beigebracht, oder? Sie strampelte sich von ihm weg.
»Halt alles hart für mich, Joaquin. Ich bin gleich zurück.« Während sie sich entfernte, holte sie tief Atem. Sie musste ihren Plan durchsetzen, und das hier hatte nicht dazugehört.
»Wohin gehst du?« Verblüfft und ausgestreckt auf den Fliesen rollte sich Joaquin auf die Seite und verfolgte ihren unerwarteten Abgang mit hungrigen Augen.
»Ich bin gleich zurück. Du warst gut. Ich schulde dir einen.« Während er hilflos auf dem Boden lag, wirbelte sie um ihn herum, nahm eine ihrer größeren Taschen und eilte zum Haus. Sie war besorgt, dass ihre Willenskraft wieder verschwinden könnte. »Ich bin gleich zurück und zahle meine Schulden.«
»Nein, warte eine Minute. Was machst du? Geh da nicht rein!«, brüllte er hinter ihr her.
Sie hörte nicht auf ihn und nahm sein Schloss ein.
Selbst mit dem Anbau war das Haus winzig. Der hintere Teil schien früher als Terrasse gedient zu haben. Er war nun wie ein Wintergarten verglast, und der blitzblank polierte Eichenboden war von Gymnastikgeräten belagert. Heimtrainer. Laufband und Kampfsportgeräte. Gewichte und Hanteln. Der Gestank eines hart trainierenden Kerls. Nicht weit entfernt vom Eingang mit der Schiebetür stand ein Rollstuhl und daneben eine stabile Krücke. In den drei verspiegelten Wänden der Muckibude reflektierte sich der Garten. Der Raum enthielt außerdem eine offene Küche und eine Essecke im Design der Fünfzigerjahre. Rot-weiß gepolsterte Plastikstühle mit Chrombeinen standen um einen runden, sehr roten Malt-Shoppe-Tisch. Art déco als Kontrast zu den polierten Eichenböden und Geschirrschränken sowie der traditionellen Einrichtung des Hauses. Die makellosen Küchenschränke trennten die Essecke von der Kochmöglichkeit und dem Spülbecken. Martha ließ ihre Blicke schweifen, um alles genau aufzunehmen. Hier war keine Frau am Werk gewesen.
»Nur ein Mann kann Küche und Muckibude in einem einzigen Raum zusammenlegen«, lamentierte sie amüsiert-fassungslos. Männer. Die meisten hatten wirklich keine Ahnung. Aber es war in Ordnung. Sollte Joaquin doch seine Gymnastik in der Küche machen. Wenn es ihn glücklich machte. Die Prinzessin würde sich um den Garten kümmern.
Sie ignorierte Joaquins Rufe nach seiner Krücke. Sie wollte erkunden, ob außer ihm jemand seinen Palast, Landhaus oder besser flippige Bude aus den Fünfzigern besetzt hielt. Sie schlich in den Hausflur und fand gleich zur rechten Seite das Schlafzimmer. Blasse, hellblaue Wände. Steril. Keine Poster oder Fotos. Keine Toilette. Kein Platz für
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