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Die widerwillige Prinzessin: Erotischer Roman (German Edition)

Die widerwillige Prinzessin: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Die widerwillige Prinzessin: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Patty Glenn
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ein Kingsize-Bett, höchstens für ein Doppelbett. Der hintere Zimmerteil war zum Glück ausgebaut worden, sonst wäre es noch beengter gewesen. In Daddys Haus hatte es größere Bäder gegeben als dieses Zimmer. Und verdammt, sie hatte schon in Trucks gefickt, wo die Schlafkoje geräumiger war.
    Eines war klar: Sie hatte ihn überfallen. Die Baumwolllaken waren noch warm und zerwühlt.
    Sie ließ ihre Tasche fallen, fiel auf die blau-weiß gestreiften Laken und zog tief ihren Geruch ein. Joaquins Geruch, aber keine sexuellen Gerüche. Kein weibliches Parfüm. Gut. Sie hob die Decken an und vergewisserte sich. Auch hier nur Joaquins Geruch. Gerade als sie glaubte, beruhigt zu sein, entdeckte sie die Ohrringe.
    Scheiße!
    Auf einem Nachttischchen lagen kostbare Smaragd- und Diamantohrringe. Martha nahm sie sofort an sich.
    Hervorragende Steine. Teure Fassung. Geschmackvoll.
    Nette Beute. Schnell tauschte sie die Prinzessin gegen ihre goldenen Kreolen aus. Sie lagen nun neben dem Bett ihres Partners, während die Edelsteine ihre hübschen Öhrchen zierten.
    Mit den Weibern ist es immer das Gleiche: Revier markieren und Beute machen. Die Prinzessin schüttelte ihre Locken und bewunderte ihr Aussehen in dem ovalen Spiegel über seiner Kommode. Draußen lamentierte Joaquin weiterhin nach seiner Krücke. Sie musste etwas unternehmen, bevor ein besorgter Nachbar auftauchte.
    Und Besucher konnte sie nicht gebrauchen.
    Sie erforschte den kleinen Garten hinter der Fenstertür des Schlafzimmers. Zärtlich und laut genug, dass es alle Nachbarn hören konnten, rief sie: »Liebling, ich komme.«
    Auf Zehenspitzen tänzelte sie zurück ins Haus, durch den Küchen-Gymnastik-Ess-Bereich und die Schiebetür hinaus zu dem wütenden Joaquin. Bevor er sich beschweren konnte, kniete sie sich vor ihn hin und schlug freundlich vor, er möge seine Jeans ausziehen. Sie beobachtete, wie seine Hände zitterten.
    Weg mit all den Feigenblättern.
    »Nein.«
    Wow. Schlechte, ernste Ausgangslage.
    Sie säuselte melodisch, dass sie es ihm recht machen wolle.
    »Nein.« Er sprach sehr gehässig. »Ich spiele nicht mehr mit.«
    Sie überhörte seinen bockigen Ton, seufzte schwer und gab ihm eine kleine Tittenvorstellung, bevor sie ihn wieder streichelte. Er lag flach auf den Steinen und sein vernarbtes Gesicht und sein nackter Brustkorb badeten in der Sonne. Er konnte sich nicht bewegen, wehren oder reagieren, als sie langsam und behutsam ihren nackten Körper auf seine Nacktheit senkte und vorsichtig seine entstellte Brust küsste.
    Keine Reaktion. Er spielte den harten Kerl.
    »Tut das weh?«, fragte sie besorgt.
    Als Antwort krallte er seine Hände in ihr Hinterteil und ließ ihr sexy Lächeln aufblitzen.
    Da er nicht antwortete, küsste sie ihn abermals. Es war ein keuscher, kleiner, süßer Prinzessinnenkuss. Gehauchte, mitfühlende Zuneigung, statt sinnlicher Begierde.
    Endlich. Seine Hände, dann seine Arme und schließlich sein ganzer Körper umschlangen sie. Anakonda. Blutwallung. Gute Schlange. Aaah.
    Unter der hoch stehenden Sonne und seiner enthusiastischen Umarmung stieg ihre Leidenschaft. Sie küsste ihn erneut, eine weitere mehr als lustvolle Lippenaktion. Er reagierte.
    »Ich soll alles hart halten? Ich bin gleich zurück? Ein neuer Trick von dir? Trotz all deiner Fehler hast du mich noch nie hingehalten. Warum jetzt, Prinzessin?« Seine Stimme war weniger feindselig als defensiv. »Warum ich?«
    Sie genoss seine Anakonda-Umarmung und erotische Stimme und wie er ihren Hintern, Rücken und ihre Schultern streichelte. Sie runzelte die Stirn und antwortete ihm ernsthaft: »Neckerei braucht seine Zeit. Und ich habe noch nie Zeit verplempert.«
    »Und jetzt?«
    Sie überdachte ihre Antwort, während sie seine Wangen, seine Ohren, sein Kinn und seinen Hals küsste und er seinen Druck verstärkte.
    »Jetzt habe ich Zeit dafür.«
    Der Druck seiner Hände hörte auf.
    »Was hast du vor?«
    Martha stützte sich auf die Ellbogen und sah bewundernd in seine mandelförmigen Augen. Sie drückte ihr Becken auf seinen weichen Schwanz. Keine Reaktion. Leichtes Hüftkreisen. Druck. Entspannen. Anspannen. Entspannen. Drücken und Kreisen. Entspannen.
    Seine Hände verkrampften sich. Er war erschöpft.
    Sie wollte ihm helfen, sich zu entspannen und fickte ihn trocken.
    Druck. Drehung. Entspannen.
    Seine Hände streichelten zwar wie abwesend weiterhin ihren Po, Rücken und ihre Schultern, aber er bekam keine Erektion.
    Sie küsste ihn liebevoll, aber auch

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