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Die widerwillige Prinzessin: Erotischer Roman (German Edition)

Die widerwillige Prinzessin: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Die widerwillige Prinzessin: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Patty Glenn
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Schatz. Den sie behütete. Deshalb war sie hier, um ihren großen, verloren gegangenen Schatz zu retten. Sie hatte getötet, um hier zu sein. Jetzt war der Krieg gewonnen. Joaquin war viel mehr als nur ein erstklassiger Fick, er war ihr Partner.
    Dabei verstand sie noch immer nicht alles ganz genau. Aber es war etwas Grundlegendes. Später.
    Sie bewunderte seine grimmige Miene und unterdrückte ihre mentalen Fickgelüste.
    »Schatz, stell dir vor, ich bin fertig mit auspacken. Ich habe alles untergebracht«, sagte sie beiläufig und schwänzelte die Treppen vom Badezimmer hinunter zu einem Zimmer, das offenbar sein elektronisches Refugium war. »Ist das dein Büro? Zeigst du mir, wie du alles von der versteckten Kamera aufzeichnest? Wann beginnt denn unser nächstes Abenteuer?«
    Er hob die Augenbrauen und wartete mit der Antwort. Dann kam es: »Es wird keine gemeinsamen Abenteuer mehr geben, Prinzessin. Wir sind geschieden. Du bist frei.«
    Ach ja? Das mochte ja sein, aber warum bemerkte sie es dann nicht? Sie ignorierte es und vergab ihm seine Lügerei.
    »Unser Familienanwalt, meine gute Schwester Margaret und dein Anwalt Stan haben sich bemüht, die Allessehende und meinen Ehering zu entfernen. Wie klar erkennbar, ist ihnen das nicht gelungen und es wird auch nicht geschehen.«
    Er betrachtete sie ungläubig.
    »Halt. Kirk zur Enterprise.« Sie pfiff anerkennend. Vom Boden bis zur Decke war sein Büro vollgepackt mit beeindruckenden Computern und allen möglichen technischen Geräten. Ausreichend, um mit einem Satelliten der Nasa oder der internationalen Raumstation Kontakt aufzunehmen.
    »Scotty, beam me up.«
    Die Prinzessin öffnete eine Tür, die früher zu einem begehbaren Kleiderschrank geführt hatte. Jetzt verbarg sich dahinter ein enormer, antiker Tresor auf Rädern. Sie spielte am Zahlenkombinationsrad. So eine Überraschung. Er öffnete sich nicht. Verbotene Frucht.
    »Schwarzgeldversteck? Deine Familienjuwelen?«
    Er antwortete eine Spur zu schnell.
    »Waffen.« Entweder wollte er ihr entkommen oder sie aus seinem Büro locken, jedenfalls rollte er in den großen Raum seines kleinen Landhauses.
    Sie folgte ihm interessiert.
    »Welche Art von Waffen?«
    »Große.«
    Wow. Sprengstoff womöglich? Süß.
    Spiel nur den bösen Jungen. Martha versuchte, einen fröhlichen Ton anzuschlagen.
    »Und? Bringst du die Gewehre in Stellung, bevor Emily kommt?«
    Emily würde nicht kommen. Ding, dong, die Hexe war tot. Nur wusste er das nicht. Niemand wusste es. Genau das war Teil ihres Plans.
    Joaquin reagierte verärgert. Aber sie wusste, dass es nur Fassade war. Er war nicht verärgert, höchstens besorgt. Sauer vielleicht. Hervorragend. Vielleicht war er sogar panisch.
    Jetzt entwickelte sich ihr Plan langsam in die vorgesehene Richtung.
    Ein wenig Qual und Folter.
    Große Bühne? Na ja! Auf Hochglanz polierter, blanker Eichenboden. Großer Marmorkamin. Makellos geputzte Fenster zur Vorderfront mit den Blumenrabatten. Der L-förmige Raum enthielt nur einen massiven Lederthron und eine ganze Wand mit Unterhaltungselektronik. Medienkontrollraum. An den sogenannten großen Salon schloss sich ein Speisezimmer an und daran die offene Küchen-Gymnastik-Zeile.
    »Würdest du dir bitte etwas anziehen? Wir sind hier in Burbank. Ich möchte nicht, dass die Nachbarn die Polizei anrufen und sich beschweren.«
    »Dann erklär ihnen, dass dein Weib eine Nudistin ist. Oh mein Gott, es ist so Kalifornien«, sagte sie sarkastisch.
    »Weib? Du bist nicht meine Frau«, brummelte er und blaffte sie dann an. »Mach, dass du aus meinem Haus verschwindest.«
    Wuff, wuff. Böser, großer Hund.
    Die Prinzessin ignorierte sein Gejaule und ging zu den Geschirrschränken, um sie näher zu inspizieren. Igitt, igitt.
    Braunes Brot. Noch mehr bäh! Naturreis. Schick ihn zurück nach China. Sie musste ihren Plan anpassen, die Küche besetzen und Plätzchen backen.
    »Dies ist nicht nur dein Haus, Darling«, klärte sie Joaquin auf und betonte dabei das Wort »Darling«. »Ich habe die Hypothek abgelöst. Die Dokumente sind in der Post. Wir sind verheiratet, deshalb habe ich für das letzte Jahr auch eine gemeinsame Steuererklärung abgegeben. Darüber hinaus: Wir sind in Kalifornien, und da gilt die Gütergemeinschaft. Also, »Darling«, das Haus gehört uns gemeinsam.«
    Oh, wie er das Wort »Darling« hasste.
    Damit konnte sie leben.
    »Prinzessin, glaub mir, du kannst hier nicht bleiben. Ich meine das wirklich ernst.«
    Sein Beschützertrieb

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