Die Yacht: Erotischer Roman (German Edition)
das Überbleibsel seiner Erinnerungen; sie war hier, und ihre Brüste waren herrlich nackt und pressten sich gegen seinen Oberkörper.
Aber sie durften keine Zeit mehr verlieren. Er nahm ihre Hand, dann liefen sie von Bord und durch die dunklen Schatten, bis der Kai hinter ihnen lag.
Sie lief auf nackten Füßen und hielt seine Hand fest umschlossen, als sie ihm durch den Zitronenhain folgte, wo der Duft der reifenden Früchte schwer in der Luft hing.
Das Mondlicht fiel durch die Blätter auf das Gras, das laut raschelte, als sie darüberliefen. Sie waren beide hinter Atem und hielten an, und Toni hatte zum ersten Mal die Gelegenheit, in das Gesicht des Mannes zu schauen, der sie gerettet hatte.
Er starrte ihr auch in die Augen, und sie nahm vage wahr, dass seine Hände sanft über ihren Rücken streichelten. Sie hatte keine Zweifel, wer er war.
»Du musst Philippe Salvatore sein.«
Er nickte, und dabei fiel sein Blick wieder auf ihre nackten Brüste, die sich mit jedem Atemzug hoben.
»Du hast mich gerettet.«
Er nickte wieder. Sein Atem beschleunigte sich, aber der Blick verharrte auf ihrem Busen. Seine Hände waren warm und feucht auf ihren Schulterblättern, und seine Finger strichen über das Rückgrat und weiter hinunter zu ihrem Po. Er nahm jede Backe in seine Hand.
»Ich danke dir«, sagte sie wunderbar zart und stieß einen Schwall Luft aus.
Er hob den Blick von ihren Brüsten und schaute ihr in die Augen. Sie sah Verehrung in diesem Blick, aber da war auch noch etwas anderes. Seine Stimme zitterte, als er sprach. »Emilio sagt, dass du Antonia heißt.«
Sie nickte. »Ja«, flüsterte sie.
Die Zitronenbäume schüttelten sich in einer plötzlichen Brise. Zwischen diesem Windzug und dem nächsten beugte er den Kopf und küsste sie.
Seine Lippen waren so warm wie seine Hände. Selbst sein Brustkorb fühlte sich an ihren kühlen Brüsten warm an.
Sie trennten sich voneinander, beide außer Atem, aber die Trennung war nur von kurzer Dauer.
Er legte seine Hände auf ihre Schultern, dann zog er die Ärmel des Tops bis zu den Ellenbogen hinunter, sodass sie die Arme kaum noch bewegen konnte.
Sie stöhnte und schmiegte ihren Körper an seinen. Sie spürte seinen Atem leicht auf ihrem Gesicht, als seine Lippen zu ihrem Hals wanderten. Von dort nahmen sie eine Spur nach unten auf. Er beugte den Kopf zu ihren Brüsten, dann küsste er jeden Nippel. Dabei zog er das Top bis zur Taille.
Er hauchte zarte Küsse über ihren Bauch, während seine eifrigen Hände das Top und den Rock nach unten zogen, bis sie zu ihren Füßen lagen. Er richtete sich auf. »Das Gras ist kühl«, raunte er in ihr Ohr, »aber es ist sehr weich. Möchtest du dich hinlegen?« Seine Stimme schien wie die eines unerfahrenen Jungen zu zittern.
Sie schaute aufs Gras, dann wieder hoch zu ihm.
Er knöpfte sein Hemd auf. Seine Blicke, die sie mit Sehnsucht erfüllten, wandten sich nicht von ihr ab.
Mit einem Lächeln ließ sie sich auf den Boden sinken, und wie eine entspannende Venus von Milo lag sie auf der Seite, einen Ellenbogen gebeugt, ihr Kinn in der Hand.
Langsam streifte er das Hemd ab. Obwohl der Mond seine bronzefarbene Haut mit einem Muster aus silbernem Licht und tanzenden Blättern zeichnete, sah sie, dass seine Haut glatt und gespannt über den Muskeln war.
Er öffnete den Reißverschluss und zog seine Hose über die Hüften und die festen Oberschenkel, dann war er nackt. Er war schön. Animalisch und absolut maskulin!
Sie konnte seine Nacktheit riechen, die Süße seines Körpers, und sie konnte sich von der Geschmeidigkeit des Gewebes überzeugen. Er war zweifellos eine Schönheit, und sie begehrte ihn vom ersten Moment an. Das Verlangen stieg in ihre Lenden, und sie hob ein Knie an, damit sie den Innenschenkel gegen ihre Pussy drücken konnte.
Philippe war einer der schönsten Männer, denen sie bis heute begegnet war. Ihre Zunge strich über die trockenen Lippen, als sie seinen Körper bewunderte.
Sein Gesicht war nobel geschnitten, und der Körper passte zu diesem Gesicht. Er hatte keine wuchtige Gestalt, aber jeder Muskel war athletisch geprägt. Sie liebte die wellenförmigen Bewegungen von Armen, Schenkeln und Waden.
Sein Penis erhob sich lang und hart gegen seinen Bauch. »Zeige dich mir«, raunte er. »Wie du es früher immer gemacht hast.«
Sie runzelte die Stirn. »Aber wir sind uns noch nie begegnet.«
Er schien sie nicht zu hören, oder vielleicht wollte er sie auch nicht hören.
Es spielte keine
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