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Diesen Cowboy muss ich küssen

Diesen Cowboy muss ich küssen

Titel: Diesen Cowboy muss ich küssen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kristi Gold
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Anblick der Pärchen, die sich gefunden hatten, stieg Sehnsucht in Dana auf, die sie nicht unterdrücken konnte, obwohl sie es versuchte.
    Sie gestattete Will, ihr aufzuhelfen, und war überrascht, dass er sie nicht losließ, während sie zum Wagen gingen. Noch mehr überraschte es sie, wie sehr ihr die besitzergreifende Art gefiel, mit der er ihre Hand festhielt. Und sie mochte es sogar, dass die Leute, und besonders die Frauen, ihr nachschauten, als hätte sie das große Los gezogen.
    Vielleicht hatte sie das ja auch.
    Sie sprachen nicht viel auf der Fahrt; nur das Klappern des Pferdeanhängers war zu hören, wenn er über einige Steine holperte. Doch Will blickte mehrmals zu Dana, und jedes Mal, wenn dann gerade das Scheinwerferlicht eines entgegenkommenden Wagens über ihr Gesicht glitt, war er von Neuem von ihrem schönen Profil hingerissen.
    Die letzten Kilometer fuhr Will langsamer, weil er nicht wollte, dass der Abend schon zu Ende war. Er wollte sich noch nicht von Dana verabschieden.
    Als er schließlich vor ihrem Haus anhielt, stellte er den Motor ab. “Tut mir leid, dass es Ihnen heute Abend nicht viel Spaß gemacht hat.”
    “Es hat mir Spaß gemacht, und ich habe viel gelernt.”
    “Eine Lektion in Geduld?”
    “Im Ernst, Will.” Sie sah ihn lächelnd an. “Ich habe mich sogar an das Zeichen für Kuh erinnert. Vielleicht gibt es ja doch noch Hoffnung für mich.”
    Gebannt blickte er in ihre blauen Augen, die wie Kristall glitzerten, und stellte sich vor, wie sie ganz dunkel wurden, wenn er Dana küsste, bis sie vor Verlangen glühte. Und er stellte sich ihr kastanienbraunes Haar vor, das nach einer langen Nacht mit ihm total zerwühlt sein würde; am Morgen, wenn sie in seinen Armen aufwachte. Er wollte sie so sehr - viel zu sehr.
    Um noch ein wenig Zeit zu gewinnen, drehte er das Radio an. Als die Klänge einer sehr romantischen Ballade den Wagen erfüllten, erwartete er halb und halb, dass Dana protestieren und eine Bemerkung über seinen Musikgeschmack machen würde. Doch sie legte den Kopf zurück und seufzte.
    “Ein schöner Song”, flüsterte sie mit leicht belegter Stimme.
    Er sehnte sich immer mehr danach, sie zu küssen. Bei anderen Frauen hatte er nie gezögert, sich zu holen, was er wollte. Die meisten von ihnen waren ohnehin ebenso wie er nur auf einen One-Night-Stand aus gewesen. Aber Dana war nicht wie andere Frauen. Er ahnte, dass sie sich einen Mann wünschte, der bei ihr blieb. Jemanden, der ihr Beständigkeit und Sicherheit bot, der ein guter Vater für Callie war und mit dem sie weitere Kinder haben konnte. Sie wollte mehr, als er ihr bieten konnte.
    Dennoch wollte er von ihr haben, was immer sie ihm zu geben bereit war, selbst wenn es nur ein Gutenachtkuss war.
    Er legte den Arm auf die Rücklehne und spielte mit einer Strähne in Danas Nacken. “Sie sehen heute sehr hübsch aus. Aber das tun Sie ja immer.”
    Ein kleines Lächeln umspielte ihre roten Lippen. “All die anderen Mädchen dort waren auch sehr hübsch.”
    “Süße, die können Ihnen nicht das Wasser reichen. Von denen gibt es Dutzende, Sie gibt es nur einmal unter einer Million.”
    Sie senkte den Blick. “Das sagen Sie bestimmt zu all Ihren Fans.”
    Er hob ihr Kinn, damit sie ihn ansah und erkannte, dass er es ernst meinte. “Das habe ich noch zu niemandem gesagt, nur zu Ihnen.”
    Lächelnd rutschte Dana zu ihm herüber. Er roch ihr Parfüm und spürte die Wärme ihres Körpers. In diesem Augenblick schienen all die Unterschiede zwischen ihnen unwichtig zu sein, und er legte ihr den Arm um die Schultern und berührte ihre Lippen mit seinen, zögernd zunächst, um ihr die Möglichkeit zu geben, sich zurückzuziehen. Da sie dies jedoch nicht tat, vertiefte er seinen Kuss. Ihre Lippen waren wunderbar weich, und als sie sein Zungenspiel sanft erwiderte, spielte sein Puls verrückt.
    Ihre Kakishorts waren etwas verrutscht, sodass er ihre warme nackte Haut spürte, als er seine Hand auf ihren Oberschenkel legte. Sofort ließ er die Hand zu ihrer Hüfte gleiten und wollte Dana an sich ziehen. Das Lenkrad war jedoch im Weg, und so rutschte er schnell auf den mittleren Sitz und nahm Dana auf den Schoß. Sie schlang die Arme um seinen Nacken und stieß ihm dabei den Hut vom Kopf. Ihm war das egal. Er war völlig auf ihren Körper konzentriert. Sie fühlte sich so wunderbar geschmeidig an, und als sie sich nun hingebungsvoll an ihn schmiegte, sog er scharf die Luft ein, weil sein Begehren außer Kontrolle zu

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