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Diklon Teil 1: Der Weg nach Bancali (German Edition)

Diklon Teil 1: Der Weg nach Bancali (German Edition)

Titel: Diklon Teil 1: Der Weg nach Bancali (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mina Cult
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genervt.
    „Vielleicht ist er ja dieses Mal wirklich gebrochen?“
    Doch weiter konnte er sich nicht darüber aufregen. Denn auf der anderen Seite, machte sich etwas bemerkbar.
    „Wer ist denn auf der anderen Seite?“, wollte eines der Mädchen auf einmal wissen.
    Er traute auch keinen Frauen, die praktisch vom Himmel fielen. Vielleicht waren sie ja auch Hexen oder dergleichen. Dann rief er nur kurz, dass er ein Reisender sei.
    „Ich will nicht kämpfen!“, vielleicht besänftigte es sie ja etwas, zumindest hoffte er darauf.
    Beide Parteien gingen weiter aufeinander zu, langsam ließ der Staubnebel etwas nach und die Konturen wurden schärfer.
    Es waren natürlich Jazz, Mina, Almo und ihr Hund gewesen.
    „Leg das Schwert nieder!“, befahl Almo doch er sträubte sich.
    „Vergesst es!“, antwortete er schnippisch und Almo rollte genervt mit den Augen.
    Sie brauchte nicht lange um sich in seinen Kopf zu schleichen und ihm noch einmal zu befehlen, dass er das Schwert nieder legen und still stehen bleiben sollte.
    Als er bemerkte, dass ihm sein Körper nicht mehr gehorchte und er das Schwert niederlegte bekam er Angst. Anschließend rutschte das Schwert wie aus Geisterhand über den Waldboden und schwebte in die Hand eines der Mädchen.
    Die Mädchen grinsten ihn frech und triumphierend an.
    Als sein Blick dann an Jazz hängen blieb, empfand sie es eher als Beleidigung.
    „Stört dich irgendwie mein Anblick?“
    Bis jetzt hatte er nur Ads gesehen und hier und da mal tagsüber einen vorbeiziehenden Schatten im Wald.
    Doch so ein Mädchen hatte er noch nie gesehen, am meisten war er von ihren Augen beeindruckt gewesen. Die ausgetretenen Adern und die leicht braun- grüne Haut waren für ihn nur nebensächlich gewesen.
    „Wer seit ihr?“, seine Stimme klang eher wie ein verschüchtertes Brummen.
    „Warum interessiert es dich?“, beantwortete Mina mit einer Gegenfrage.
    „Wurdest du angeheuert um uns zu töten?“ Jazz und Almo schauten Mina fragend an.
    „Ja was denn? Fragen darf ich doch oder nicht.“
    Der Hund bellte den Fremden an und baute sich neben Mina auf.
    Mina ging auf ihn zu und hielt ihm das Familienerbstück unter die Nase.
    „Nein, wie gesagt, ich bin nur ein Reisender. Ich hab keine bösen Absichten, es sei denn, ihr habt welche.“
    „Irgendwie ist der süß!“, kicherte Almo wie ein Schulmädchen.
    „Danke“, nuschelte er gereizt. „Hätte ich früher gewusst dass wir uns treffen, hätte ich noch Blumen mitgebracht.“ Mina schüttelte den Kopf, während Jazz es lustig und Almo es irgendwie süß fanden.
    „Tja in der Zeit hat man eben mehr Feinde wie Freunde, nicht wahr?“ Mina hielt ihm die Schwertspitze dichter an seine Kehle, sein Adamsapfel zuckte leicht auf und ab. Aber auch Minas Hand tat dasselbe, sein Schwert war eindeutig zu schwer für sie.
    Jazz machte sich Sorgen und ging dazwischen, sie schubste Mina leicht beiseite und reichte ihm die Hand und stellte sich vor.
    Ängstlich griff er nach dieser und ließ sich von ihr hoch ziehen.
    „Jazz!“, ermahnte Mina sie.
    „Was soll das? Hallo, sterben dir gerade Gehirnzellen ab? Oder bist du irre?“
    Aber Jazz grinste nur frech und zwinkerte ihm zu.
    „Die Freche und nörgelnde da, ist Mina“, und dabei deutete sie mit ihrem Zeigefinger auf ihre Freundin“,…und dass ist unsere Almo.“ Almo winkte ihm verlegen zu.
    „Sei beruhigt, wir töten dich nicht. Behaupte ich jetzt mal einfach“, lächelte Jazz schwach.
    „Wir würden eh gewinnen“, lachte Almo während Mina mit den Augen rollte, weil Jazz auf absolute Frauenpower hinwies.“
    „Gut das zu wissen!“, sagte er und klopfte sich den Dreck von seiner Kleidung und richtete seinen Feldrucksack zurecht.
    Mina legte ihren harten Kern ab, wie es schien, standen zwei Stimmen gegen ihre. Leicht beleidigt rammte sie so stark wie sie konnte das Schwert in den Waldboden.
    „Das ist ganz schön schwer und damit kannst kämpfen?“
    Er nickte nur kurz und verfing sich in Minas schwarzen Augen, ihm war dieser Anblick nicht geheuer und er dachte an Dämonen oder überlegte ob etwas von ihr Besitz ergriffen hätte.
    Dann fragte Mina plötzlich nach seinen Namen, erst wollte er sie anlügen. Doch was sollte das? Was sollten sie schon gefährliches an seinen Namen finden.
    „Ich bin Andy!“, er wuschelte sich kurz durch seinen leichten Lockenschopf der ihm knapp bis über die Ohren ging. Der Dreck des Ereignisses rieselte dabei zu Boden und da spürte er wieder diesen

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