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Diklon Teil 1: Der Weg nach Bancali (German Edition)

Diklon Teil 1: Der Weg nach Bancali (German Edition)

Titel: Diklon Teil 1: Der Weg nach Bancali (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mina Cult
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war. Sie wuschelte ihm wild durch seinen Lockenschopf und fuhr nun mit ihren saftigen Lippen an seinen Wangen hinunter, ihr blondes Haar färbte sich schwarz und ihre Statur wurde etwas breiter.
    Dann merkte auch Mina wie ihre Gedanken sich nur noch um Andy drehten. Bevor sie Neyla nach hinten werfen konnte, befand sie sich auch in einer Art Illusion wieder. Sie konnte nicht mehr angreifen und somit musste auch sie mit ansehen wie Andy und Neyla, in ihrer Illusion die sinnliche Zweisamkeit genossen. Nun konnte auch Mina nicht mehr zwischen Illusion und Realität unterscheiden. Immer wieder hörte sie wie Andy Neylas Namen rief und nicht ihren. Die beiden Körper verschmolzen miteinander.
    Neyla küsste ihn nur und ließ ihm freie Hand, sie tat dass, was immer er wollte.
    Während Mina dieses Bild vor Augen hatte, hatten Jazz und Almo andere Visionen. Auch sie sahen dass Andy sich mit einem Körper verschmolzen hatte, doch Neylas zierliches Gesicht wandelte sich immer wieder um.
    Almo schien das schwächste Glied in ihrer Kette zu sein. Leicht verkrampft sank sie weiter in sich zusammen und krümmte sich in Embryostellung auf den Waldboden hin und her. Niemanden war es aufgefallen, nur der Hund wachte zähnefletschend über Almo.
    Neyla war ihnen überlegen und aus diesem Grund lachte sie schadenfroh und genoss ihre Macht.
    Sie war eine großartige Illusionistin, dabei war sie in Wirklichkeit nur eine gewöhnliche Waldelfe, eine blutsaugende, hinterhältige Waldelfe. Diejenigen die sich mit ihr anlegten, wurden hineingelegt und ausgelöscht.
    Vor Jahrhunderten von Jahren hatten sich Bauern schon mit ihren eigenen Messern die Augen heraus geschnitten und hübschen Frauen, hatte sie eingeredet, dass sie auf ewig hässlich blieben und die einzige Option um ihren Leiden ein Ende zu machen, der Tod sei.
    Allerdings konnte sie dies nur tun, wenn sie direkten Kontakt mit ihren Opfern hatte. Also konnte Andy in dieser Situation am meisten geschehen. Die Mädchen hielt sie nur in den Illusionen feste, während Andy für sie ein leichtes Ziel war.
    „Es ist leicht ihn zu töten, sein Blut wird bestimmt wie köstlicher süßer roter Wein schmecken! Zu lange hab ich darauf gewartet.“
    Andy war nun in dem Stadium, in dem er sie anfassen konnte, er fuhr ihr mit seinen Rauen Händen über ihr Gesicht, dann den Hals hinunter und dann hielten sie an ihrer Brust.
    „Ich will dich!“, stammelte er verlegen. Und da Neyla ein gemeines Monster war, nahm sie seine Hände und dirigierte sie weiter hinunter und schenkte ihm eine letzte Illusion, Minas Gesicht.
    Es grinste ihn abschreckend an und diese Gestalt stieg nun von dem Stein hinunter. Glücklich streckte sie ihre Arme aus und streckte sich zu allen Seiten.
    Sie lächelte als Andy benommen Minas Namen flüsterte und Andy nahm darauf einen plötzlichen Schrei wahr.
    Drei Dinge geschahen nun gleichzeitig, Neyla fletschte ihre Reißzähne und wollte Andy gerade fauchend ihren Todeskuss aufzwängen, während dann ein erneuter Schrei in einem glucksenden Geräusch unter ging, Blut spritzte in Andys Gesicht, dass ihn langsam aus seiner Trance befreite. Leicht angeekelt wischte er sich das Blut mit seinem Ärmel aus dem Gesicht und sah, wie auch die Mädchen wieder zu sich kamen. Jazz und Mina halfen Almo auf und sie schauten sich mehr als nur verwirrt an, sie waren peinlich berührt und schämten sich für ihre Illusion. Dann wandten sie sich Neyla zu, denn so glimpflich würde sie nicht davon kommen, das stand jedenfalls feste.
    Sie waren froh dass der Schäferhund Neyla angegriffen und zu Boden gerissen hatte, seine Schnauze hatte sich in ihrem Hals verfangen und wechselte dann zu ihrer Hüfte, verzweifelt versuchte sie ihn abzuschütteln aber es war vergebens, es wurde nur noch schlimmer und seine Zähne verankerten sich in ihrem Fleisch.
    Sie flehte Andy an ihr zu helfen und versuchte ihn mit einem teilweisen erotischen und gequälten Blick zu überreden. Erst fand er, dass es nicht fair war, dass so eine Schönheit einfach sterben musste, doch dieses immer mehr verzerrende Abbild von Mina widerte ihn an.
    Dann schaute er beschämt an sich hinunter und hoffte, das dieses Ereignis bald vor rüber war. Es war einfach zu peinlich und äußerst unangenehm.
    Wütend stampften die Mädchen auf die stark blutende Neyla zu, der Hund ließ auf Minas Wunsch von Neyla ab und hielt sich hinter ihr bedeckt und säuberte seine Schnauze.
    Die Mädchen knieten sich in der Zwischenzeit nach und nach

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