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Diklon Teil 1: Der Weg nach Bancali (German Edition)

Diklon Teil 1: Der Weg nach Bancali (German Edition)

Titel: Diklon Teil 1: Der Weg nach Bancali (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mina Cult
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eh erzählen, also nerve mich nicht!“
    Andy gähnte und wollte wissen, warum sie es denn nicht könnte.
    „Du willst nicht. Also kann ich bald damit rechnen, das ich auch bald tot bin.“
    „Du hast sie ja nicht alle Andy?“, druckste Jazz.
    „Dann erkläre es mir doch Jazz, ich weiß nur dass es wegen Mina ist und viele komische Sachen bis jetzt passiert sind. Wo ist jetzt der Unterschied ob du es mir sagst, oder sie?“
    Almo bewegte sich im Schlaf und die beide schwiegen wieder, erst nach dem sie wieder ruhig wurde, fuhren sie ihre Unterhaltung fort.
    „Ich wurde fast von einer Sex besessenen Elfe getötet, also sag es endlich. Ist sie eine Heilige, oder so was? Eine Prinzessin?“, scherzte er und da Jazz schmunzelte, dachte Andy dass er damit richtig lag und darin seine gesuchte Antwort gefunden hatte.
    Andy war baff.
    „Ist sie echt?“
    „Oh Andy nein, wenn ich es sagen würde, wäre sie bestimmt sauer auf mich. Frag sie morgen noch mal selbst. Gute Nacht.“ Dann drehte sie sich etwas von Andy weg und schlief endlich ein. Andy hingegen blieb noch lange wach und seine Gedanken kreisten sich nur um Minas Geheimnis.
    „Wenigstens kann... nein ich bin mir sicher, dass sie keine Hexe ist. Also gehören sie alle zur guten Seite. Wo bin ich hier nur rein geraten?“ Andy konnte einfach nicht abschalten und seine Gedanken beschäftigten ihn bis in den nächsten Morgen.
    Dieser Morgen brach grau an und es nieselte wieder und durch das Dach des Hochsitz tröpfelte es leicht. Mina wurde als erste wach und schaute sich irritiert um. Der schöne Traum von zu Hause, war doch nicht real gewesen. „Fuck!“ Und somit bewegten sich auch die anderen.
    „Du scheiß Frühaufsteher wieder!“, meckerte Jazz und Andy lachte.
    „Das ist überhaupt nicht witzig.“
    Leicht schaukelnd stand sie auf und streckte sich. „Und was gibt es nun zum Frühstück?“
    Mina grinste, das war typisch Jazz, aber sie hatte Recht, was war mit einem Frühstück?
    Andy durchforschte seinen Rucksack, doch es war nichts Essbares mehr dabei gewesen.
    Dann lenkte er sofort vom Thema ab.
    „Mina ich warte!“
    Sie lachte. „Worauf?“
    „Du schuldest mir noch eine Erklärung, schon vergessen?“, er zwinkerte sie an und Almo und Jazz hielten sich sofort aus dieser Diskussion heraus. Sie redeten auch nicht miteinander, sondern verfolgten nur den Wortwechsel zwischen den beiden.
    „Andy du wirst es eh für ein Märchen halten, so wie wir es auch zuerst dachten.“
    Andy ging auf sie zu und hielt sie an den Schultern fest. „Sag es doch endlich!“
    „Ich..“ Minas Kehle fühlte sich wie zugeschnürt an, sie schluckte schwer und ihr Mund war staubtrocken. „Ich bin die Auserwählte…“
    „Für was Mina?“ Andys Blick war tot ernst.
    Mina blickte zu Jazz, es war dieser fragende Blick, ob sie es ihm wirklich sagen solle und Jazz verstand es und nickte.
    „Andy ich bin die Auserwählte! Kennst du die Legende?“ Er schüttelte seinen Lockenschopf.
    „In einer alten Legende heißt es, dass ein Auserwählter unsere Welt retten wird.“ Andy ließ von ihren Schultern ab. „Was hast du damit zu tun?“
    „Das hab ich auch erst gedacht, doch jetzt kommt der ja der Hammer. Sie ließ noch mal alles Revue passieren und sah sich wieder vor Fysan stehen und wie er von der Schriftrolle ablas.
    In ihren Gedanken hörte sie, wie ihre und Fysans Stimme ineinander flossen.
    „Das Haar teils grün wie ein Sommerblatt, teils schwarz, wie das Mal an seinem Hals.“
    Andy schaute verdutzt drein. Dann griff Jazz doch ein.
    „Andy, sie hat grün schwarze Haare.“ Dann zog sie leicht an Minas Haar. „Und am Hals ist sie tätowiert.“ Mina kam sich wie ein Vorführobjekt vor.
    „Aber die Rede ist von einem Kerl!“, grinste Andy wieder und musterte Mina. „Glaub mir Mina, du bist kein Kerl.“
    „Kannst du mal ernst und bei der Sache bleiben!“, mahnte ihn Jazz.
    „Sorry, aber es hört sich wirklich..“, er wollte sie nicht verletzen, doch er sprach es einfach aus.
    „Es hört sich wirklich nach einer Menge Scheiße an. So was erzählt man kleinen Kindern!“
    Mina nickte bestätigend mit dem Kopf.
    „Es ist hoffnungslos, belassen wir es einfach dabei.“
    „Nein!“, rief Jazz. „Pass auf Andy, das Volk, dass uns davon erzählt hat, scheint viele Jahre alt zu sein. Und von ihnen stammt auch nicht dieses Zitat. Sogar sie hatten gesagt, dass den Älteren dabei ein Fehler unterlaufen sein musste.“
    Andy winkte mit der Hand ab. „Komm

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