Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Diklon Teil 1: Der Weg nach Bancali (German Edition)

Diklon Teil 1: Der Weg nach Bancali (German Edition)

Titel: Diklon Teil 1: Der Weg nach Bancali (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mina Cult
Vom Netzwerk:
schrie sie auf und hätte fast ihre Tasse Tee umgeworfen.
    Alle schauten sie verschreckt an.
    „Da war etwas, eine schreckliche Fratze!“ Mina bekam sofort eine Gänsehaut, Fratzen waren für sie der blanke Horror und ließen ihr keine Ruhe.
    Ali sprang erneut auf und zog die hellbraunen Vorhänge aus Kort zu.
    „Was war das zum Teufel?“, aber wollte Mina dies wirklich wissen?
    Ali druckste herum.
    „Raus damit Ali, was stimmt hier nicht?“, fragte Mina bissig, doch einige Minuten vergingen, bevor er mit der Sprache heraus rückte.
    „Es sind Schattendämonen“, seufzte er, „sie machen dies schon länger, normalerweise, reißen sie Kinder und alte Menschen aus den Häusern, doch sie wissen, dass hier etwas ist, dass sie auf Abstand hält..“
    „Versteh ich nicht!“ murmelte Jazz.
    „Ich auch nicht Jazz“, flüsterte Mina, „aber mach dir nichts draus…ihr seit doch nicht aberg…“, und Raj unterbrach sie sofort.
    „Es gibt sie wirklich, vertraut mir. Sie wollen wissen, warum sie nachts beim vorbei schleichen, teleportiert oder auseinander gerissen werden.“
    „Das ist zu hoch für mich!“, antwortete Mina und grinste absurd.
    „Sagen wir es mal so, die Kristalle dienen zum Schutz von uns allen, wir dürfen normalerweise nicht darüber sprechen, doch sie kommen von jemanden, der uns Menschen zwar schon aufgegeben hat, doch trotzdem nicht will, dass alles was uns Menschen betrifft vernichtet wird.“
    „Also werden sie fern gehalten, gut soweit haben wir es verstanden, aber wieso petzen die Viecher nicht? Hier ist alles so verschärft, warum kommt ihr damit durch, nehmt es mir nicht übel Jungs!“, Mina wollte mehr wissen, genau wie Jazz, die sich schon halb über den Tisch gebeugt hatte.
    „Sie können nicht reden, sie können keine laute von sich geben und nach diesem Ereignis, existieren sie einfach nicht mehr. Sie kommen und gehen wie der kalte Septembernebel.“
    In den Ohren der Mädchen klang es wie eine Lagerfeuergeschichte, die Mädchen konnten es nicht glauben, Dämonen die auf Abstand gehalten und weg teleportiert wurden. Die Kinder und alte Menschen aus ihrem Umfeld rissen und wer weiß, was mit ihnen anstellten.
    Fraßen sie ihre Opfer? Saugten sie ihre Lebenskraft aus? Oder machten aus ihnen ihresgleichen?
    Doch auf weitere Fragen ließen sich die Brüder nicht ein, dass war das einzige, was sie Preis geben wollten.
    „Bitte behaltet es für euch.“
    Ali schaute sie bedrückt an und die beiden Mädchen nickten. Schließlich mussten sie Jazz Lügen ja irgendwie gutmachen.
    Um vom Thema ganz abzulenken, deckten sie den Tisch ab und fragten die Mädchen ob sie sich nicht schlafen legen wollten.
    „Ihr lenkt vom Thema ab Ali“, murmelte Jazz und streckte sich, „aber schlafen wäre keine schlechte Option“, und so ließen die Mädchen sich in das Gästezimmer führen und waren froh, wieder in einem richtigen Bett schlafen zu können, auch wenn es ein Doppelbett war und sie nebeneinander schlafen mussten.
    Jazz strich immer wieder über den gelben Bettbezug und atmete tief in ihr Kissen ein. Es war weich und roch wie der Rest des Hauses, süßlich.
    „Was machst du da? Bist du bescheuert!?“
    Mina kriegte bei ihrem ganzen Geschniefe kein Auge zu. Erst nachdem Jazz eingeschlafen war, fand auch sie endlich ihre Ruhe und schloss die Augen.
    Ali und Raj dagegen saßen ihm Wohnzimmer und konnten endlich ungestört bei etwas Tee reden.
    Sie hatten die Vorhänge zugezogen und einige Kerzen und Räucherstäbchen angezündet.
    „Du hast auch daran gedacht nicht wahr Bruder?“ Ali kreiste mit seinem Zeigefinger über den Tassenrand.
    „Natürlich, aber ich bin mir nicht wirklich sicher, weißt du Ali, nicht dass ich das Mädchen beleidigen will, doch sie ist etwas zu schroff, ich kann mir nicht wirklich vorstellen…“
    „Was kannst du dir nicht vorstellen?“, fragte Ali etwas giftig und schenkte sich etwas Tee nach.
    „Es war nie die Rede, von einem Mädchen, was ich passender finde, wie als eine Frau. Auch wenn sie schwanger ist“, Raj machte eine überlegte Pause, „glaubst du wirklich dass sie es ist?“
    „Reicht der Bauch nicht als Antwort?“ Ali musste grinsen und Raj seufzte auf.
    „Die Frage galt beiden Dingen Bruder.“
    Ali überlegte.
    „Wahrscheinlich haben wir zu schnell geurteilt, heute ist es normal sich die Haare zu färben und sich am ganzen Körper für ewig anzumalen.“
    Raj stellte seine Tasse ab und spielte etwas nervös mit seinen Fingern.
    „Aber

Weitere Kostenlose Bücher