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Dr. House

Dr. House

Titel: Dr. House Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ian Jackman
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Mist reinzuziehen. Aber bei Krebs würde man niemanden lieber haben als Wilson.«
     
    – DAVID SHORE
    Wie der Vater eines unglücklichen Jugendlichen möchte House Wilson beschützen, selbst wenn Wilson nicht will, dass man sich um ihn kümmert. Als Sam Carr (Cynthia Watros), die erste Mrs. Wilson, wieder auf der Bildfläche erscheint (»In Not ist dieser Rittersmann«), scheut House keine Mühe, um zu verhindern, dass sie auch die vierte Mrs. Wilson wird. In einem ersten Gefecht bringt House einen sich prostituierenden Transvestiten als Begleitung zum Abendessen mit. Der Schuss geht allerdings nach hinten los, da »Sarah« und Sam sich verstehen wie zwei alte Freundinnen. House kocht ein aufwendiges Dinner und wartet, bis Wilson im Bad verschwindet. Dann legt er seine Karten auf den Tisch:
    HOUSE [lächelnd]: »Du kaltherziges Biest hast ihm das Herz rausgerissen. Ich musste jahrelang zusehen, wie er gekämpft hat, um diese Verletzung zu überwinden, und ich werde ganz bestimmt nicht zulassen, dass du ihm wieder so was antust.«
     
    SAM: »Und das hier?«
     
    HOUSE: »Phase zwei von ›Erkenne deinen Feind‹.«
     
    SAM: »Du irrst dich in mir. Aber ich bin froh, dass ich ab jetzt nicht mehr so tun muss, als würde ich dich nett finden, außer wenn James sich in der Nähe befindet.«
     
    HOUSE: »Mir geht’s ebenso. Nur habe ich dabei den längeren Atem.«
    House engagiert seinen anderen Rivalen, Lucas, um Sam zu überprüfen, aber er findet nichts, nur die versiegelten Aufzeichnungen von ihrer Therapie, die House aber nicht antastet. Wie schon seit Urzeiten betrachtet House Wilsons Vorzüge als Schwächen. In der Zwischenzeit haben House und Dreizehn einen Mann behandelt, der in einem mittelalterlichen Lager lebt und eine moderne Version der höfischen Liebe aus William Chaucers Zeiten praktiziert.
    HOUSE: »Dieser Kodex, der unseren Ritter beherrscht, der ganze Zinnober von wegen Ehre und Tugendhaf tigkeit … Wilson ist von Natur aus so. Und deswegen ist er …«
     
    DREIZEHN: »… ein toller Kerl.«
     
    HOUSE: »Er ist ein naives Kind. Er braucht einen Aufpasser.«
    House und Wilson. Das ist die zentrale Beziehung bei Dr. House. Sie sind das Yin und das Yang. Die meisten von Wilsons Patienten sterben, die meisten von House überleben. Wilson ist meist langweilig, House nie. House schreibt deutlich, in »Söhne &
Väter«, Wilson dagegen kritzelt zu Beginn einer Diagnosesitzung in vollkommen unleserlicher Handschrift etwas an das Whiteboard. Selbst im Spaß ist ihnen klar, wie das zwischen ihnen läuft.
    WILSON: »Manchmal bist du ein echtes Ekel, weißt du das?«
     
    HOUSE: »Ja. Und du bist der Brave.«
     
    WILSON: »Ich versuch’s wenigstens.«
     
    HOUSE: »Solange du es nur versuchst, kannst du machen, was du willst.«
     
    WILSON: »Und solange du es nicht versuchst, kannst du sagen, was du willst.«
     
    HOUSE: »Dann sind wir zwei Alleskönner und beherrschen die Welt«
     
    WILSON [seufzt].
     
    (»Fremd- und nicht gut gegangen«)
    WILSONS LOOK
     
    AUTOR: »Erzählen Sie mal was über Wilsons Kostüme.«
     
    CATHY CRANDALL: »Er ist unglaublich konservativ, von Kopf bis Fuß Brooks Brothers.«
     
    AUTOR: »Er trägt meist Beige und Braun.«
     
    CRANDALL: »Manchmal zaubert er eine rote Krawatte hervor. Er ist konservativ und altmodisch, und er zieht sich so an, wie er meint, dass Ärzte es sollten.«
     
    AUTOR: »Vielleicht wechselt er ja mal die Krawatte, wenn er ein Date hat.«

     
    CRANDALL: »Vielleicht. Als er mit Amber zusammen war, trug er manchmal ein pinkfarbenes oder gelbes Hemd, oder ein mintgrünes, wenn sie es ausgesucht hat. Aber sie waren nicht lange genug zusammen.«
    Robert Sean Leonard über … Wilson und House
    »Die beiden sind Kerle. Ich glaube nicht, dass sie so viel über Beziehungsdinge nachdenken wie Frauen. Das Wichtigste für die Zuschauer ist wohl letztlich, dass House und Wilson Freunde bleiben. Ich halte das für eine sehr erfolgreiche Beziehung innerhalb der Serie. Ein Grund für ihren Erfolg ist wohl, dass sie immer kurz davor ist zu enden, zumindest aus Wilsons Sicht. House sieht das vielleicht anders.«
     
    AUTOR: »Was mag Wilson an House ?«
     
    »Er ist faszinierend. Viele Interviewer fragen, warum Wilson überhaupt Zeit mit diesem schrecklichen Typen verbringt … Selbst ich weiß, dass unsere Hauptfigur denen aus anderen Serien unheimlich ähnelt – menschenfeindliche Einzelgänger, die keine Frau halten können, irgendein Jazzinstrument

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