Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Dragon Touch

Dragon Touch

Titel: Dragon Touch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: G. A. Aiken
Vom Netzwerk:
unter ihr Kleid zu schieben,
damit er ihre weiche Haut fühlen konnte. Er strich über die Lederbänder, die
das Futteral ihres Dolches hielten, und wurde noch härter, als er merkte, dass
der Dolch da war und dass er immer noch in greifbarer Nähe sein würde, wenn er
sie heute Nacht noch einmal nahm – was er übrigens auch schon den größten Teil
des Nachmittags getan hatte. Das machte sie noch köstlicher und gefährlicher.
    Briec setzte die Reise seiner Finger über ihre Schenkel
fort, doch als ihre Hände nach seinen griffen, überließ er ihr die Führung. Er
wollte sehen, was sie tun würde.
    Talaith zog seine Hände weiter in ihren Schoß hinauf. Doch
dort ließ sie sie nicht, sondern bewegte sie weiter, bis sie ihren Bauch
erreichten. Sie drückte seine Hände gegen ihren Bauch und seufzte auf, als er
mit den Fingern darüberstrich.
    Er liebte ihre weiche Haut. Er liebte es, wie ihr Körper
sich bei der leisesten Berührung von ihm zusammenzog. Wie … wie …
    Ihr
Götter .
    Briec löste den Mund von Talaiths Hals und sah auf sie
hinab. Ihr Lächeln war sanft und zufrieden, der Blick verträumt.
    Es war Jahre her, seit Briec die Künste der Drachenmagier
studiert hatte, aber er hatte immer noch ein paar Fertigkeiten. Und deshalb
hatte sie es ihm so gesagt: Sie wusste, dass er es verstehen würde, ohne dass
sie ein Wort sagen musste.
    Nie gekannte Gefühle schossen durch ihn hindurch, er
fühlte sich leicht betrunken und extrem panisch. Er wusste, es gab alles
Mögliche, was ein Drache einer Drachin in so einem Moment gesagt hätte, doch
Talaith war keine Drachin. Und das macht ihm Sorgen.
    »Ich will dich nicht verlieren«, sagte er schlicht.
    Überrascht sahen ihn ihre braunen Augen an. »Wovon redest
du?«
    »Von dem, was Annwyl durchgemacht hat. Wenn Eirianwen
nicht eingegriffen hätte, sie zurückgebracht hätte, hätte Fearghus sie
verloren. Ich könnte es nicht ertragen, dich zu verlieren. Du bedeutest mir
alles, Talaith.«
    »Schschsch.« Sie drehte sich in seinen Armen herum, erhob
sich auf die Knie und legte ihm die Hände ums Gesicht. »Es wird alles gut.«
    »Das weißt du nicht.«
    »Doch. Ich weiß es. Hier geht es nicht darum, dass
Rhydderch Hael meinen Körper für seine Experimente benutzt, wie er es mit
Annwyl getan hat. Es ist anders. Ich bin anders. Ich habe Kraft, die Annwyl
nicht hat. Mächte, die mich schützen werden und die sich schon jetzt
versammeln, um das Kind zu beschützen. Unser Kind.«
    »Bist du sicher? Ich werde nicht zulassen, dass ich
unglücklich werde, Lady Schwierig.«
    »Denn es geht wie immer nur um dich, Lord Arrogant.« Ihr
Grinsen war breit und strahlend. Sie wollte dieses Kind. »Vertrau mir. Ich
werde nicht sagen, dass ich nicht genauso glücklich oder unglücklich sein werde
wie jede andere schwangere Frau, aber was Annwyl passiert ist, wird mir nicht
passieren. Der schwierige Teil ist jetzt vorüber. Die Mauern sind gefallen,
Götter aller Arten und Götterhimmel bewegen sich frei zwischen den Welten, und
was einst undenkbar war … wird eines Tages ganz normal sein.«
    »Eines Tages interessiert mich nicht. Du interessierst
mich.«
    »Ich weiß.« Sie küsste ihn sanft. »Deine Liebe und dein
Glaube an mich sind der Grund, warum ich es schaffen werde. Warum wir es
schaffen werden.«
    »Und was ist mit Izzy?«
    »Wir sagen ihr nichts.«
    Verblüfft neigte er sich zurück. »Talaith.«
    »Du weißt, was sie tun wird, wenn wir es ihr sagen.« Ja.
Briec wusste es. Er wusste, dass seine Tochter ihre Pläne, mit der Achtzehnten
Legion zu ziehen, ändern würde, weil sie Angst hätte, ihrer Mutter von der
Seite zu weichen. Sie würde für Talaith da sein wollen, auch wenn das
bedeutete, ihre Träume aufzugeben. »Ich will nicht schuld sein, Briec, oder
dass sie es mir irgendwann übel nimmt. Sie wird noch früh genug davon erfahren,
nur jetzt noch nicht.«
    »Wenn du dir sicher bist.«
    Sie seufzte frustriert und lehnte sich zurück. »Musst du
an mir zweifeln?«, blaffte sie plötzlich, seiner Meinung nach irrational
wütend.
    »Ich zweifle an dir, wann ich will! Und wirst du ab jetzt
bis du damit gesegnet bist, meinen Nachwuchs auf die Welt zu bringen, immer eine übellaunige Zicke sein?«
    »Oh, du kannst mir glauben, Lord Arrogant, dass ich
vorhabe, dir das Leben zur Hölle zu machen!«
    »Wer sagt, dass du das nicht schon tust?«
    »Ich habe noch nicht einmal angefangen!«
    »Gefühlloses
Weibsstück!«
    »Schwieriger
Mistkerl!«
    Dann küssten sie sich,

Weitere Kostenlose Bücher