Dreamboys 01 - Tigerjunge
zusammen. Mit einem leisen Schrei spürte ich, wie die Sahne hinausschoss, direkt in Taruns Mund. Genau in diesem Moment kam Alain herein. Ich war zu schwach von der Lust, um etwas zu sagen.
Er erfasste die Situation sofort. »Da hab ich das Beste wohl schon verpasst, oder?«, fragte er in sehr freundschaftlichem Ton.
Tarun sprang genauso auf ihn zu und umhalste ihn wie davor mich und erzählte ihm von seinem aufwühlenden Erlebnis mit Sanjay.
Auch Alain nahm es gelassen hin und umarmte Tarun und Sanjay zusammen zärtlich. Tarun küsste Alain, mit meinem Sperma auf der Zunge. Er öffnete ihm die Hose und kniete genauso vor ihm nieder wie eben vor mir, und Sanjay kniete sich dazu. Alain stand nun dicht neben mir an der Kabinenwand und ließ sich von den beiden indischen Jungs verwöhnen. Ich umarmte und küsste ihn dabei. Mein nackter, noch halb steifer Schwengel drückte sich an seinen Oberschenkel.
Alain ging es wie mir, er hielt in dieser starken Erregung nicht lange durch. Ziemlich bald ließ er seinen steifen Riesen schneller und schneller abwechselnd in die beiden heißen Mundhöhlen gleiten. Er kam, als er in Sanjays Rachen steckte, und füllte ihn mit seiner heißen Milch ab. Sanjay schluckte tatsächlich alles herunter und schloss dabei genießerisch die Augen. Nun wusste ich, dass er bestimmt keine Jungfrau mehr gewesen war, und ich ahnte auch, dass seine Tränenflut, als wir ihn hatten entlassen wollen, eine viel tiefere Ursache gehabt hatte als nur den Familienanschluss.
Wir rissen uns nun endlich voneinander los, denn es war bereits sehr spät, das Dinner hatte längst begonnen. Rasch zogen wir uns an und liefen zur Offiziersmesse.
Nach dem Essen ergab es sich, dass Tarun auf Sanjays Bitte hin bei ihm in der Kabine schlief und ich mit Alain allein blieb. Es war das erste Mal seit mehr als einem halben Jahr, dass wir wieder zu zweit waren.
»Ich könnte ohne Tarun nicht mehr sein«, sagte Alain nachdenklich, während wir uns auszogen. »Aber so ein Abend nur mit dir allein ist auch wunderschön!«
Ich lächelte ihn an. »Geht mir genauso!«, meinte ich.
Er nahm mich zärtlich in die Arme und küsste mich besonders liebevoll. Wir taten alles ganz langsam und genussvoll, das Küssen, das Erobern des anderen, das Steigern der Erregung. Er bereitete mich mit seinen geschickten Fingern vor, bis ich ihn anflehte, mich endlich zu ficken, weil ich es ohne seinen fetten Prachtbolzen nicht mehr aushielt.
»Nick, süßer Nick!«, flüsterte er mir zu, während er mich von vorne nahm und ich seine Augen sehen konnte. »Ich liebe dich!« Ich spürte seine fette Eichel an meiner glühenden Rosette.
»Ich liebe dich!«, hauchte ich zurück. »Komm zu mir! Steck ihn mir rein, ganz tief!«
»Ja!«, stöhnte er, und dann drang er tief ein in mein Innerstes, und ein Meer von Liebe und Lust schlug über uns zusammen.
King Edward
N icht nur Tarun und Sanjay, sondern auch Alain und ich waren sprachlos angesichts des Kreuzfahrtschiffes »King Edward«. Das war kein schwimmendes Haus, das war eine schwimmende Stadt. Rund dreihundert Meter lang und fast vierzig Meter breit lag es an einer Pier im Hafen von Mumbai. Unser Kohlefrachter erschien uns nun winzig. Die »King Edward« war mit zwölf Passagierdecks und weit über tausend Passagierkabinen ausgestattet, nicht zu reden von den Unterkünften für mehr als tausend Mann Besatzung. Etwa zweieinhalbtausend Gäste waren an Bord, die meisten auf Weltreise, insgesamt fast drei Monate unterwegs. In Mumbai lag der größte Teil der Fahrt bereits hinter ihnen – Amerika, Südsee, Australien, China und Südostasien. Da nicht alle Plätze belegt waren, hatten wir zwei Balkonkabinen auf dem achten Deck bekommen. Wir waren nun ganz froh, dass wir in Mumbai noch Gelegenheit gehabt hatten, uns passend einzukleiden, denn es schien uns eine sehr vornehme Gesellschaft zu sein auf der »King Edward«.
Zum ersten Mal sah ich Alain im Smoking. Der stand ihm so ausgezeichnet, dass ich meinen Geliebten noch im Geschäft am liebsten von oben bis unten abgeküsst hätte. Für uns beide schafften wir zusätzlich weiße Dinnerjacketts an. Tarun und Sanjay bekamen je einen dunklen und einen hellen Anzug in modernem Schnitt. Plötzlich interessierte sich Tarun für Mode! Er drehte und wendete sich in dem luxuriösen Laden vor dem Spiegel wie ein Model. Auch an Schuhe hatte er sich inzwischen gewöhnt. Alain und ich hatten einander angelächelt. Die Zivilisation hatte unseren jungen Freund
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