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Dreamboys 01 - Tigerjunge

Dreamboys 01 - Tigerjunge

Titel: Dreamboys 01 - Tigerjunge Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tilman Janus
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eingeholt – hatten wir gedacht. Doch unter der neuen, schicken Hülle blieb er der wilde Tiger, wie wir recht bald merken sollten.
    Vom pompösen Eingangsbereich, der großen Lobby, führten zwei Panoramaaufzüge zu den einzelnen Decks. Bereits auf den ersten Blick nahmen wir einen riesigen Speisesaal, mehrere kleinere Restaurants, ein Kino, ein Theater und ein Spielcasino wahr. Ich bekam Angst, dass uns Tarun in dieser Schiffswildnis, zwischen den vielen Decks und Kabinen verloren gehen könnte. Doch er blieb von selbst sehr dicht bei uns, bis wir zu unserer Unterkunft gelangten.
    Jeder Raum hatte etwa fünfzig Quadratmeter, war mit einem schönen Badezimmer, TV-Gerät und Internetanschluss ausgestattet. Die Betten wirkten breit und bequem. Vom großen Balkon aus bot sich eine herrliche Sicht auf das weitläufige Hafengelände. Einen Monat etwa würden wir auf diesem Schiff verbringen, und der Gedanke gefiel uns gut.
    »Was machen wir zuerst?«, fragte Tarun gespannt.
    »Ich würde sagen, wir duschen und ziehen uns um«, meinte ich. »Das Schiff legt bald ab, das können wir uns ansehen, und danach zum Dinner gehen.« Die anderen waren einverstanden.
    Später lehnten wir über der Reling. Das Ablegen des Ozeanriesen war ein sehenswertes Manöver. Auch Tarun schaute fasziniert zu. Wir warfen einen letzten, wehmütigen Blick auf das indische Festland, schauten aber zugleich optimistisch in die Zukunft. In Indien ist der Sex zwischen Männern illegal. Nun waren wir unterwegs nach Deutschland, wo ein Mann einen anderen seit mehr als vierzig Jahren nach Herzenslust lieben kann – zumindest nach dem Gesetzbuch.
    In einem italienischen Restaurant aßen wir zu Abend. Sanjay war fassungslos, dass es noch etwas anderes außer indischem Essen auf der Welt gab.
    Inzwischen war es längst dunkel. Nach dem Dinner wandelten wir noch etwas auf dem Promenadendeck und genossen die milde, nächtliche Meeresluft. Natürlich waren wir nicht allein, auch viele andere Passagiere gingen an Deck spazieren. Doch die Beleuchtung war nicht allzu hell, und ich hatte einfach Lust, mit Alain und Tarun Arm in Arm zu gehen. Dicht aneinandergeschmiegt schlenderten wir weiter. Ich fühlte die Wärme von Alains und Taruns Körper je an einer Seite. Alain hatte seinen Arm um meine Hüfte gelegt, über den Arm von Tarun, der mich genauso umfasste. An seine linke Seite kuschelte sich Sanjay an. Mein Herz war erfüllt von Liebe und Dankbarkeit, dass alles so gut gelaufen war bisher. Auf einmal küsste mich Alain, auf offenem Deck, und Tarun küsste mich auch.
    »Lasst uns vielleicht doch lieber in die Kabine gehen!«, seufzte ich, während ich spürte, wie mein Schwanz rasant wuchs.
    Wir lenkten unsere Schritte hin zum Deck Nummer acht und betraten unser neues Zuhause. Es gab sogar eine Zwischentür in der Trennwand, sodass wir die beiden Kabinen zu einer kleinen Suite verbinden konnten. Im Augenblick interessierten wir uns allerdings nicht für Türen, denn wir waren alle ziemlich heiß auf Sex.
    Wir warfen unsere Kleider ab und legten uns zu viert auf ein großes Doppelbett. Taruns dunkelbraune Augen glühten mich an. Sein Tigerschwanz stand wie ein Schiffsmast. Ich legte mich auf den Rücken und verschlang seine Schönheit mit den Augen. Obwohl er jünger war als ich, erschien er mir plötzlich männlicher und wilder als jemals vorher. Er nahm von der Gleitcreme, die Alain ihm freundschaftlich hinhielt, rieb seine pralle Eichel damit ein, schob meine Schenkel nach oben und setzte seine Kuppe an meine Rosette. Eine ganz besondere Erregung durchrieselte mich – ein wilder Tigermann, Sohn einer Tigerin, aufgewachsen im Dschungel, fickte mich zum ersten Mal! Er hatte nicht die rücksichtsvolle, kultivierte Art von Alain, er war wild und leidenschaftlich, ungezähmt und gierig. Tief drang sein harter Schwengel in mich ein. Ich fühlte ihn wie eine glühende Eisenstange. Dann wurde Tarun plötzlich langsamer. Seine Rechte glitt über mein Gesicht und meine Lippen. Er lächelte mir voller Erregung zu. Nein, er war nicht nur wild und gierig, er war von einer Sekunde zur anderen zärtlich und sanft, ließ seinen Harten in meinem Liebeskanal spielen und zucken. Um mich dann noch härter und geiler durchzuziehen, bis er selbst so heiß war, dass er sein Sperma einfach abspritzen musste. Er stieß einen tiefen, rollenden Laut aus und kam. Ich spürte das Pumpen des Tigerschwanzes in wilder Lust. Tarun kuschelte sich an mich. Sein Schwanz rutschte heraus, sein

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