Dreamboys 01 - Tigerjunge
Sachen. »Werden sie wieder weg sein, wenn die Hochzeit stattfindet?«, fragte sie etwas hilflos.
»Nein, Ma, es wird bestimmt ein paar Wochen dauern, bis wir eine geeignete Wohnung gefunden haben.«
»Ich weiß nicht, ob deinem Vater das recht ist …«, murmelte sie.
Jetzt mischte sich Jana ein. »Willst du deinen Sohn und seine Freunde vor die Tür setzen, nur weil Melu die Torschlusspanik überkommen hat?«, fragte sie scharf. »Du weißt doch, dass sein Appartement untervermietet ist und dass in Corinnas und meinem Haus kaum Platz für zwei ist. Freust du dich nicht, dass Nicky wieder da ist und du nun gleich vier Söhne bekommst?«
Ma schnappte nach Luft. »Jana!«, sagte sie tonlos.
Tarun hatte die ganze Zeit brav dagestanden, doch so langsam hatte er offenbar genug von all dem Warten und Reden. »Nick!«, sagte er leise und umschlang meinen Nacken. Sein Körper schmiegte sich eng an meinen. Er legte seine weiche Wange an mein Gesicht und küsste meinen Hals. Das machte er immer, wenn er Sehnsucht nach Liebe und Zärtlichkeit hatte. Ich spürte sein süßes Schwanzpaket an meinem, fasste ihn liebevoll um und streichelte sein Haar.
Ma starrte uns mit aufgerissenen Augen an. »Nein, das geht nicht!«, ächzte sie. »Nicht hier in unserem Haus!«
»Stell dich nicht so an, Ma!«, drängte Jana. »Du lebst nicht mehr im neunzehnten Jahrhundert.«
»Ich muss euren Vater fragen«, gab sie mit einer plötzlich sehr hohen Stimme zurück.
Im selben Moment trat Pa in die Halle. Er war der Inbegriff des gealterten, aber immer noch Respekt einflößenden Bankmanagers, groß, grauhaarig, ernsthaft. »Nick!«, rief er mit dröhnender Stimme. »Willkommen daheim!« Er kam auf mich zu und schüttelte mir kräftig die Hand, von Mann zu Mann.
»Hallo, Pa!«, sagte ich, während ich Tarun immer noch in einem Arm hielt. »Das sind meine Freunde Tarun und Sanjay aus Indien.«
Der Vorteil bei solchen selbstsicheren Managertypen ist, dass sie Dinge, die sie nicht für möglich halten, einfach nicht wahrnehmen. »Auch deine Freunde sind willkommen, Nick. Jana, zeig ihnen die Gästezimmer oben, du weißt, die im zweiten Stock, und hilf ihnen beim Einrichten.«
»Danke, Pa!«, sagte ich lächelnd.
»Aber Helmut!«, wandte Ma ein. »Sie können doch nicht …«
Ich hatte rasch meinen Rucksack ergriffen und war bereits mit Tarun im Arm an der Treppe. Sanjay und Jana trugen unser übriges Gepäck und folgten uns.
Oben nahmen wir das größte von den Gästezimmern, eines, das drei Betten hatte. Jana und Sanjay lüfteten und bezogen das Bettzeug. Ich konnte ihnen nicht helfen, denn Tarun ließ mich nicht los.
»Nick!«, flüsterte er. »Ich will wieder nach Hause! In unser Camp!«
Ich drückte ihn ganz fest an mich. »Du bist fix und fertig von dieser langen Reise und der Kälte, lieber, süßer Tarun! Wir schlafen jetzt, und morgen sieht alles viel besser aus. Wir richten uns ein neues Zuhause ein, du und Alain und Sanjay und ich, ein ganz kuscheliges Zuhause! Du warst so tapfer, du bist mit uns so weit gereist, halte nur noch ein bisschen durch. Ich verspreche dir, dass es so schön wie früher wird. Noch schöner, Tarun!«
Er begann, mich auszuziehen. »Kannst du mich ficken, Nick?«, fragte er. Seine Stimme klang verzweifelt vor Sehnsucht.
Für meinen Tigerjungen wollte ich alles tun! »Ich will es versuchen, Tarun«, sagte ich zärtlich. »Aber sei nicht traurig, wenn es nicht so geht, wie du es möchtest.«
Die Aussicht allein schien ihn zu beflügeln. Er zog sich selbst aus und zerrte mir die Unterwäsche vom Leib. Halb bekam ich noch mit, dass Jana mit einem vergnügten Winken das Zimmer verließ und Sanjay uns auf das Doppelbett schob, das Gleitgel hervorkramte und es mir in die Hand gab. So begann mein »Erstes Mal«!
Tarun spielte mit meinem Schwanz, der langsam steif wurde. Seiner war bereits stahlhart. Er legte sich auf den Rücken. Sein wunderschöner, zimtfarbener Körper ruhte auf dem weißen Laken, vollkommen wie der Leib eines indischen Gottes. Sein dunkles Haar umgab ihn, lang und offen, so wie bei Shiva, dem »Großen Gott«.
Ich kniete mich zwischen die Götterschenkel und streichelte seinen harten Schwengel, Linga, Shivas Symbol des Lebens. Am Shivaratri, dem Ehrentag Shivas, wird ein steinerner Linga mit Milch und Honig übergossen, mit Amrita, dem Trank der Unsterblichkeit. Und Shiva half mir, meinen Tarun glücklich zu machen. Er ließ meinen Schwanz wachsen und hart werden wie seinen steinernen
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