Dreams - Traeume der Vergangenheit
Finger und schleckte diesen dann ab: „Nicht weinen Kleines. Und lauf ja nicht weg.“
Isabella verstand die Wortwahl von Carlos nicht, jedenfalls nicht bis sie sich plötzlich wieder bewegen konnte und sich langsam aufsetzte, doch das ging nicht wo wie sie es sich vorstellte. Irgendetwas war anderes, sie konnte ihre Beine nicht spüren. Als Isabella an sich herab sah wusste sie auch wieso sie ihre Beine nicht spüren konnte. Dort wo eigentlich ihre Füße hätten sein sollen war Luft und schon ziemlich am Ende von ihren Oberschenkeln waren Stummel. Isabella glaubte ihren Augen nicht und riss sie noch mehr auf um es sich genauer anzusehen, im nächsten Moment lachte Carlos: „Ach ja, das hab ich vergessen. Du kannst ja gar nicht weglaufen.“
Isabella schluckte laut wusste schon was geschehen war, er hatte ihr die Beine abgeschnitten damit sie nicht flüchten konnte. Isabella gefiel das gar nicht und bekam Panik. Doch dann fiel ihr ein, es war ihr Traum. Es war ihr Traum und sie konnte ihn steuern. Isabella schloss die Augen und dachte mit aller Kraft daran das sie ihre Beine wieder hatte. Und irgendwie funktionierte es auch, plötzlich spürte Isabella ihre Beine wieder und konnte ihre Zehen bewegen. Carlos starrte nur fassungslos darauf und Isabella lachte: „Das ist mein Traum, da bestimme ich was geschieht.“
Sie wollte Carlos verschwinden lassen, doch stattdessen ging er kurz zu einem Tisch wo eine große Axt lag: „Schön, vorhin war es schmerzlos, aber wenn du unbedingt Schmerzen fühlen willst.“
Isabella schluckte und dachte daran Carlos verschwinden zu lassen, doch er ging immer noch auf sie zu. Es funktionierte nicht. Sie wurde Panisch und konnte auch nicht mehr aufstehen. Isabella fing an zu schreien in der Hoffnung jemand würde sie hören. Gerade als Carlos zum Schlag ausholte schoss Isabellas Körper in die Höhe.
Acht
Das verängstigte Mädchen atmete laut und schwer und war von oben bis unten Schweißgebadet. Isabella beruhigte sich wieder als sie sah dass sie in ihrem Zimmer in New York war und es wurde auch langsam kühler. Isabella stand langsam auf und ging zum Fenster, sie legte ihren Kopf dagegen und genoss die Kühle des Fensters. Sie schloss kurz die Augen, machte sie jedoch wieder auf da sie sehen wollte ob es noch sehr dunkel war. Isabella sah das bereits die ersten Sonnenstrahlen durch die dichte Wolkendecke durchkamen und merkte das es schon fünf Uhr war. Sie dachte sich es sei schon zu spät um noch zu schlafen, legte sich jedoch trotzdem auf das Bett um sich noch etwas zu entspannen. Obwohl sie nicht mehr schlafen wollte nickte sie kurz darauf auch wieder ein, diesmal jedoch in einen Traumlosen Schlaf.
Als Isabella das nächste mal aufwachte war es sehr viel angenehmer, sie hatte nicht so einen Schock und war entspannt. Draußen schien schon die Sonne und die Uhr zeigte neun Uhr Morgens an. Isabella rieb sich mit dem Handrücken die Augen, seufzte und stand langsam auf. Als sie aus dem Zimmer ging fiel ihr ein das Cory letzte Nacht gar nicht heim gekommen ist, er musste bei Cat geschlafen haben. Isabella ging in die Küche, merkte dann jedoch dass sie keinen Hunger hatte und ging weiter ins Wohnzimmer. Dort legte sie sich auf das Sofa, schaltete den Fernseher ein und sah sich eine alte Sitcom an.
Als Isabella das nächste mal auf die Uhr sah war es schon elf, sie würde sich bald mit Jayden treffen. Also ging sie schnell unter die Dusche, machte sich die Haare und schminkte sich noch etwas. Dann nahm sie eine blaue Hose und ein schwarzes Top aus dem Schrank und zog es an. Sie richtete sich auch noch ihre Tasche her wo sie das Handy, Geld und noch ein paar andere Sachen hinein gab. Dann nahm sie einen blauen Mantel aus dem Schrank, eine Mütze und ihren Lieblingsschal – der Schal war weiß und hatte schwarze Punkte – sie nahm alles und ging damit ins Wohnzimmer wo sie alles hinlegte. Zuletzt zog sie sich noch schwarze Stiefel an und ging in die Küche um noch etwas zu essen. Sie hatte nur noch fünfundvierzig Minuten Zeit um etwas zu essen, denn dann war Jayden da. Sie überlegte sich auch noch ob sie Cory nicht eine Nachricht hinterlassen sollte falls er vor ihr wieder da war. Sie schrieb einen Zettel auf dem stand wo sie heute sei, dann machte sie sich ein belegtes Sandwich und aß es. Als sie mit allem fertig war dauerte es nicht mehr lange bis Jayden an der Tür klopfte. Isabella war furchtbar nervös, aus welchem Grund auch immer. Sie konnte sich
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