Drei Tage voller Leidenschaft
sie in das weiche grüne Moos und begann geschickt, sie auszukleiden, während er Zärtlichkeiten murmelte und ihre Ängste streichelnd beruhigte. Er verführte sie mit einer so köstlichen Sanftheit, bis sie die Augen schloß und still liegenblieb.
Er kannte sich in den Feinheiten von Haken und Ösen, Knöpfen und Bändern ihres Gewandes genau aus, öffnete ihr Kleid, schob es von den Schultern, band ihr Hemd auf und küßte ihre Schultern. Tief sog er ihren Duft ein. Der Duft einer Frau erregte ihn unweigerlich. Er liebte diese frische Süße. Er war nun wild vor Begierde, hielt sich aber zurück, denn sie bebte unter seinen Berührungen. Als er die voluminösen Unterröcke abgestreift hatte, zog er ihr die zierlichen Glaceslipper von den Füßen, nahm den Gürtel mit den Seidenstrümpfen ab und löste die Bänder ihres spitzenbesetzten Schlüpfers. Er ließ ihn über ihre schlanken Hüften und wohlgeformten Beine gleiten und warf ihn beiseite. Scharlachrote überflutete Alisas Gesicht, als sie mit ihrem weißen Körper vor ihm lag, während sein begieriger Blick an der sinnlichen Schönheit auf-und abglitt.
Dann beugte sich Nikki vor und küßte sie sanft. Ihre Lippen gaben seinem Druck nach und öffneten sich. Er streichelte sie zärtlich, ließ die Finger über ihre nackten Schenkel gleiten, bis er ihre heiße Weiblichkeit fand und sie geschickt stimulierte.
Sie bebte und schauderte unter seinen Berührungen. Er spürte, wie sie immer erregter wurde. Ihre Haut reagierte auf die leiseste Berührung und war so glatt, so weich und warm. Dann holte Alisa zitternd Luft und öffnete die Augen. Als Nikki sah, daß sie nicht mehr die Absicht hatte, Widerstand zu leisten, küßte er sie fordernder. Und da wandte sie ihm das Gesicht zu und erwiderte seinen Kuß, öffnete die weichen Lippen unter seiner vorstoßenden Zunge und küßte ihn leidenschaftlich zurück.
Sie seufzte leise voll Hingabe, und er lächelte dankbar – Mund an Mund.
Rasch entledigte er sich seiner Kleider und legte sich neben sie, um ihren warmen Körper mit den Armen zu umfangen. Ein Schauder durchfuhr Alisa beim ersten Kontakt mit seiner nackten Haut. Ihre Hände tasteten sich an seinen Schultern herab, umschlossen seinen Rücken, als wolle sie ihn bis in alle Ewigkeit festhalten.
Die zärtlichen Berührungen, seine langen, schlanken, fordernden Finger, die leidenschaftlichen Küsse, die süßen gemurmelten Zärtlichkeiten hatten ihr Ziel erreicht. Nikki hob behutsam ihre Beine an, bestieg sie, ohne daß sie Widerstand leistete, und vergrub sich mit ein paar gnadenlosen Stößen tief in ihrer pochenden Wärme. Alisa stieß einen leisen Schrei aus. Er erlebte einen kurzen Schock bei der Penetration, denn sie war zwar offensichtlich erregt, aber so eng wie eine Jungfrau. Für seine heftige Liebe, an die er gewöhnt war, mußte sie geduldig und sanft ein wenig gedehnt werden, dachte er.
Konnten denn alle anzüglichen Scherze und Gerüchte wahr sein, daß ihr Mann tatsächlich viel zu alt für sie war?
»Es tut mir leid«, flüsterte Nikki in ihr wirres Haar. »Habe ich dir wehgetan?« Ihre Lider flatterten, die Lippen öffneten sich in atemloser Lust. »Nein«, murmelte Alisa und umschlang ihn noch fester – nicht nur mit den Armen, sondern auch mit den schlanken Beinen.
Vorsichtiger bewegte er sich nun in ihr, während sie sich unruhig unter ihm wand und ihre Hände ihn fest nach unten zogen. Dann bewegte er sich in einem langsamen, abgewogenen Rhythmus in ihr, seine Leidenschaft gekonnt beherrschend, um die Lust zu steigern und zu wahren und Alisas Sinne weiter zu erregen. Er zwang sie bewußt dazu, daß sie ihn wollte, zwang sie, auf seine exquisit sinnliche Folter zu reagieren, die er mit jedem tiefen Stoß verstärkte. Er war nun nicht mehr in Eile und zögerte den Orgasmus lange hinaus, um jede Welle der Lust auszukosten.
Bald waren die letzten Überreste von Alisas Angst und Schuldgefühlen hinweggespült. Mit einem tiefen Seufzer hob sie die Hüften an, um ihn noch tiefer in sich aufzunehmen.
Nikki setzte seinen langsamen Rhythmus fort, streichelte sie zärtlich und lauschte auf ihr hingerissenes Gemurmel. Sie empfand zum ersten Mal in ihrem Leben diese Freuden und erwiderte sie mit einer zunehmenden Leidenschaft, die sich in jedem Aufbäumen ihres Rückens zeigte, mit dem sie seine Stöße begrüßte.
»Komm, süße Prinzessin, komm mit mir«, raunte er, liebkoste ihren schlanken Hals mit seinen warmen Lippen, und hauchte heiße
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