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Drei Tage voller Leidenschaft

Drei Tage voller Leidenschaft

Titel: Drei Tage voller Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Johnson
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Alisa«, sagte Nikki leise.
    Sie schaute ihn an. Verlegenheit, Schüchternheit und Begierde stritten miteinander, aber sie mied den Blick auf sein aufs neue erregtes Glied.
    »Sieh mich an«, beharrte Nikki leise, aber sie widerstand ihm.
    Nach einem Moment fuhr Nikki spielerisch fort: »Sieh doch, was du mir antust.« Nun lachte er vergnügt, während sie errötend immer noch den Blick auf ihn mied. »Komm, liebste Alisa, tu, was ich dir sage.«
    Sie schauderte und gehorchte zögernd. Verhalten und mit leichtem Zittern wanderte ihr violetter Blick zu seiner steifen Erektion.
    »Berühre mich, Alisa«, fuhr er leise fort und zog die unwillige Hand zu sich. »Hier, ich zeige dir, wie ich es gern habe. Halte mich so …« Er umklammerte ihre Hand und zeigte ihr, wie sie sein Glied befriedigend streicheln konnte. Mit der freien Hand strich er über ihren warmen Körper, rieb ihre Brustwarzen leicht zwischen den Fingern, bis sie sich hart aufrichteten, fuhr zärtlich über die seidige Haut an den Innenseiten ihrer Schenkel, glitt spielerisch in die weiche Höhlung, die noch von seiner Liebe feucht war. Sie begann sich unter seinen geübten Fingern zu regen, atmete unruhiger, bebte unter dem angenehmen Schauder der Erregung, die wieder in ihr aufstieg.
    Da gab er ihre Hand frei und flüsterte: »Willst du mich noch einmal?«
    Sie begegnete seinem Blick einen Moment lang und nickte dann. »Sag es mir.«
    Sie öffnete den Mund, schloß ihn aber wieder und senkte in zitternder Scham die Lider.
    »Vielleicht beim nächsten Mal«, flüsterte er mit amüsiertem Lächeln und legte sich auf sie. Dann vergrub er sich aufs neue in ihr und begann sie mit langsamen, stetigen Stößen zu erregen, während er alle Zurückhaltung aufbieten mußte, damit Alisa Gelegenheit hatte, ihren neuerwachten sexuellen Appetit zu befriedigen, und er die Köstlichkeit ihrer erregten Sinne voll auskosten konnte. Er stieß weiterhin rhythmisch in sie, bis er an dem Flattern ihrer Lider erkannte, daß sie kurz vor dem Höhepunkt war. Mit mächtigen abschließenden Stößen erreichten sie beide gleichzeitig unter heiseren, gutturalen Aufschreien den Gipfel der Lust.

Drittes Kapitel
Ungebetene Zuschauer
    Alisa lag nun erschöpft in Nikkis starken Armen; ihr Körper zitterte nicht mehr unkontrolliert.
    Da drang in dieses Wunderland der Lust, dieses Paradies der Sinne, eine gedehnte Stimme:
    »Sieht so aus, als würdest du die Wette gewinnen, Nikki. Ich hätte es besser wissen sollen, denn dein Geschick in diesen Dingen ist überall bekannt. Ich muß sagen, um diesen Fick beneide ich dich.«
    Nikki fluchte leise und rollte sich auf den Rücken. Verächtlich funkelte er den spöttisch lächelnden Iljitsch an. Neben ihm stand Tschernow und betrachtete gleichmütig das köstliche Bild der nackten Alisa. Kaum wahrnehmbar zwinkerte er Nikki zu.
    Alisa lag immer noch mit geschlossenen Augen da, durch die ungewohnten Zärtlichkeiten bis an den Rand einer Ohnmacht gebracht.
    Rasch warf Nikki sein Hemd über ihren entblößten Körper.
    Er sah, wie sie langsam wieder zu sich kam. Träge öffnete sie die Augen, immer noch weit weg und mit dem Nachhall ihrer Gefühle beschäftigt.
    »Ihr Bastarde!« fauchte Nikki die beiden Männer zornerfüllt an.
    »Aber Nikki, werd’ nicht vulgär. Du weißt genau, daß ich der Unehelichkeit gerade eben um zehn Tage entronnen bin«, erwiderte Tschernow ungerührt.
    »Ihr verdammten Voyeure!« brüllte Nikki. Frustrierte Wut loderte in ihm auf.
    Da öffneten sich Alisas schöne Augen endgültig und sie wurde der Szene und ihrer Zuschauer voll bewußt.
    »Nikki!« flüsterte sie panisch. Sie war entsetzt, fast nackt vor zwei völlig Fremden im Gras zu liegen.
    »Ich gebe euch zwei Sekunden, um hier zu verschwinden, sonst bringe ich euch beide um!« stieß Nikki nun mit eisiger Stimme hervor.
    Den beiden Männern war Nikkis aufbrausendes Temperament wohl bekannt, und sie machten vernünftigerweise kehrt. Tschernow hauchte grienend einen Kuß zu Alisa, ehe er sich entfernte.
    »Wer zum Teufel hätte gedacht, daß Nikki über ein kleines Hürchen und ein wenig Techtelmechtel im Wald so wütend werden würde«, meinte Tschernow erstaunt. »Ich habe noch nie erlebt, daß er eine Frau anders betrachtet als eine nette Abwechslung.«
    »Ja, aber wenn Nikki in so mörderische Stimmung gerät, versuche ich nicht lange, den Grund herauszufinden«, grinste Iljitsch mit seinem gesunden Menschenverstand, der ihm schon immer gut gedient hatte.

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