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DS012 - Land des Schreckens

DS012 - Land des Schreckens

Titel: DS012 - Land des Schreckens Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kenneth Robeson
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aus. Doc Savage überprüfte sie.
    »Das sind vier von Kars Männern«, erklärte er sofort. »Sie waren alle auf Squints Gangsterversammlung.«
    »Und sie sind alle an Bord der
Sea Star
in See gegangen, deren Bestimmungshafen Auckland auf Neuseeland ist«, ergänzte Ham.
    »Sie sind schon auf See?«
    »Allerdings. Die
Sea Star
ist gestern ausgelaufen.«
    Doc Savage ging sofort zum Telefon und rief New Yorks größten Privatflugplatz an. »Lassen Sie sofort mein Amphibienflugzeug bis zum Rand auf tanken und startklar machen«, gab er die Anweisung, nachdem er zum Service-Hangar durchverbunden worden war.
    »Ein auf den Namen Gabe Yuder ausgestellter Paß ist nicht darunter«, machte Ham ihn aufmerksam.
    »Noch wissen wir nicht, ob Gabe Yuder überhaupt Kar ist«, entgegnete ihm Doc Savage. »Und er könnte ja auch mit einem falschen Paß reisen. Wir müssen auf jeden Fall verhindern, daß er oder seine Bande auf Thunder Island den Grundstoff an sich bringen, aus dem sich der ›Rauch der Ewigkeit‹ gewinnen läßt.«
    An diesem Punkt schaltete sich Oliver Wording Bittman, der Tierkonservator, in die Diskussion ein. Er sagte: »Ich hoffe, daß meine Dienste Ihnen von Nutzen waren und Sie auch in Zukunft nicht darauf verzichten wollen.«
    »Mit anderen Worten, Sie wollen uns begleiten?« erkundigte sich Doc Savage.
    »Allerdings. Ich nannte Ihnen bereits die Gründe, warum ich helfen möchte, Jerome Cofferns Mörder zu fangen. Außerdem glaube ich, daß die Erfahrungen meiner Expedition nach Neuseeland Ihnen dienlich sein könnten.«
    »Wir wollen aber nicht nach Neuseeland, sondern nach Thunder Island, und das liegt in der Südsee«, wandte Doc Savage ein. »Sprechen Sie einen der dortigen Dialekte?«
    Doc Savage begann, ein wenig holprig, in einem polynesischen Dialekt zu sprechen.
    Noch holpriger, stockender kam Bittmans Antwort in derselben Sprache und dann sagte er, wieder auf englisch: »Vielleicht kann ich Ihnen auch helfen, die Eingeborenen zu finden, die damals Coffern und Yuder nach Thunder Island begleitet haben. Ich lasse mich nicht davon abbringen, daß Yuder Kar ist.«
    Das gab für Doc Savage den Ausschlag. »Gut, Sie können mitkommen, wenn Sie wollen«, sagte er.
    Rasch, doch ohne zu überstürzen, wurden die Vorbereitungen getroffen. Von Docs Leuten wußte jeder, was er brauchen würde.
    Monk nahm sein einzigartiges tragbares chemisches Laboratorium mit. Long Tom einen Koffer voller elektronischer Bauelemente, aus denen er im Handumdrehen die verschiedensten Geräte zusammenbauen konnte. Renny kümmerte sich um die Waffen, die sie mitnahmen. Johnny suchte sich geologische Karten der Gegend zusammen, die sie aufsuchen wollten. Monk mit seinen langen Gorillaarmen war der geborene Gepäckträger und schaffte laufend alles, was an Koffern gepackt war, in Docs Wagen hinunter.
    Es war noch früher Nachmittag, als sie von dem Flugplatz im Westen New Yorks starteten.
    Doc Savages Amphibienmaschine mit ihren zwei Turboprop-Motoren war der letzte Schrei dessen, was in dieser Gattung auf dem Markt war. Sie hatte eine Dauerfluggeschwindigkeit von fast siebenhundert Kilometern in der Stunde, selbstverständlich ein in den Schwimmkörper einziehbares Fahrwerk und konnte, voll auf getankt, in einem Rutsch den Atlantik oder den amerikanischen Kontinent überfliegen.
    Rasch kletterte die Maschine himmelwärts. In siebzehntausend Fuß Höhe fand Doc Savage eine günstige Luftströmung. Die Appalachian Mountains glitten unter ihnen hinweg. Später war zwischen den Wolken hindurch Pittsburgh zu erkennen.
    Doc Savage war im Fliegen ein Könner – wie auf allen Gebieten, auf denen er sich trainiert hielt. In Wichita, Kansas, landete er, um aufzutanken und nach San Francisco zu telefonieren, an die Reederei, der die
Sea Star
gehörte. Das Schiff war bereits mehrere hundert Meilen von der Küste entfernt, wie er erfuhr.
    Es war Nacht, als Doc Savage die Amphibienmaschine weich auf der Landebahn des International Airport von Los Angeles auf setzte.
    »Das nenne ich reisen«, erklärte Oliver Wording Bittman bewundernd.
    Sie nahmen Fertigverpflegung und Sandwiches an Bord. Monk kaufte für sich noch zwei Dosen Tabak und Zigarettenpapier; er zog es vor, seine Zigaretten selbst zu drehen. Die Treibstofftanks wurden randvoll mit Hoch-Oktan-Benzin gefüllt. Bittman ging noch einmal zur Abfertigungshalle zurück mit der Bemerkung, er wolle sich im Flughafendrugstore ein Mittel gegen Luft- und Seekrankheit besorgen.
    Dann stiegen

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