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Du bist mein Traummann

Du bist mein Traummann

Titel: Du bist mein Traummann Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cait London
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nicht wahr? Nun, vielleicht passen ein paar Teile aber nicht zusammen, sosehr Sie es auch versuchen.” Jetzt hatte er wieder diesen gefährlich leisen Ton. Er verschränkte die Arme vor Brust und sah sie abwartend an.
    Verflixt, dachte Kallista, ich muss ihn irgendwie aus der Ruhe bringen. Sie ließ sich Zeit und kaute genüsslich an ihrem Schokoriegel. “Das Haus ist so gut wie leer geräumt.”
    Sie bemerkte, dass er scharf den Atem einsog.
    “Debbie hat sich genommen, was sie brauchte”, erklärte er tonlos.
    “Ihre Sachen und die Ihrer Tochter hat sie dagelassen, und ein paar Möbel.”
    Nachdem Kallista Debbies Abschiedsbrief gelesen hatte, wusste sie jetzt mehr über Romans Leben als die ganze Blaylock-Familie.
    Roman fuhr sich mit der Hand durchs Haar und sah aus dem Fenster. “Debbie hatte ihren eigenen Geschmack. Meine Schwester, Else, brachte meinen Anteil an den Sachen meiner Eltern hierher, nachdem Debbie fortgegangen war.” Er drehte sich wieder zu ihr herum. “Platz war ja genug da. Als Debbie fort war, meldete sich die Bank. Ich hätte alles verloren, wenn Boone nicht gewesen wäre. Ich habe ihm zurückgezahlt, was er mir gegeben hat.”
    “Ach ja? Mehrere seiner wertvollen Sammlungen sind verschwunden. Die Miniaturen, die Elfenbeinschnitzereien … wie viel haben Sie dafür bekommen? Und sagen Sie bloß nicht, die wären irgendwo untergestellt, ich würde Ihnen kein Wort glauben.”
    “Ist mir egal, was Sie glauben. Marsha Gerald war Boones Pflegerin, ihr hat er die Miniaturen hinterlassen. Und Slim Woodard hat er die Elfenbeinschnitzereien vermacht.” Romans Stimme klang völlig emotionslos.
    “Das werde ich überprüfen. Wer weiß, ob Sie wirklich die Wahrheit sagen.”
    Er lächelte milde. “Tun Sie das.”
    “Ich werde Sie fertigmachen, Mr. Blaylock”, stellte Kallista erneut klar.
    “Ich kann Sie nicht daran hindern, es zu versuchen. Ich habe jedenfalls Boone etwas versprochen, und ich werde mein Versprechen halten. Wenn Sie sich entschließen, in Jasmine zu bleiben, können Sie hier wohnen.”
    Sie lächelte kühl. “Sehr freundlich, Mr. Blaylock. Aber, nein, danke.”
    Er hob nur die Brauen und nahm seinen Hut. “Auch gut.”
    “Ich werde allerdings noch nicht abreisen. Denn ich habe eine Inventarliste aufgestellt, die ich gern noch vervollständigen würde.” Kallista legte den Kopf schief und sah Roman herausfordernd an. “Sie könnten doch wieder hier einziehen und mir Boones Haus überlassen.” Sie griff in ihre kleine Reisetasche und reichte ihm die Inventarliste.
    Roman überflog sie und lächelte gelassen, als er sie Kallista zurückgab. “Leben Sie eigentlich aus dieser Tasche? Was haben Sie denn noch alles da drin?”
    “Ich reise mit leichtem Gepäck. Ich habe alles dabei, was ich brauche.”
    “Ihnen geht es nur um den Nervenkitzel, nicht wahr? Sie sind jung, Ende zwanzig, und führen ein ungebundenes, sorgloses Leben. Sie waren Tänzerin, Hotelmanagerin, und jetzt arbeiten Sie als Troubleshooter bei Boudreaux Inc. Nichts hält Sie. Sobald Ihnen etwas keinen Spaß mehr macht, ziehen Sie weiter, nicht wahr? Keine Familie, keine Bindungen – nur der offene Highway und der freie Himmel.”
    Er tut ja so, als führte ich das oberflächlichste Leben, ohne jede emotionale Bindung, dachte Kallista und sah Roman warnend an. “Ich bin eben sehr weit herumgekommen. Ich tue, was ich für richtig halte, und ich schulde niemandem etwas. Außer Boone. Bis jetzt gab es keinen Grund, das zu ändern.”
    “Aha.” Roman schlug leicht auf seinen Schenkel. Sofort tauchten die beiden Hunde aus dem Schatten auf, und er strich ihnen über den Kopf. “Boone hat diese alten Windhunde bei sich aufgenommen. Darf ich vorstellen, Igor und Luka.”
    Boone war bekannt gewesen für seine Gutherzigkeit. “Ich erinnere mich an sie. Die Tiere zittern ja.”
    Roman ging in die Hocke und versuchte, die Hunde warmzurubbeln. “Sie sollten eigentlich ihre Mäntel anhaben. Else hat sie extra gestrickt. Ich werde sie zu Dusty und Titus rüberbringen.”
    Kallista streckte die Hand aus, um die Hunde zu streicheln, doch Roman hinderte sie daran.
    “Die Tiere spüren Ihren Zorn auf mich”, erklärte er. “Dusty und Titus übrigens auch. Halten Sie sie bitte heraus. Ich habe Boone etwas versprochen, und ich werde mein Versprechen einlösen. Das hier betrifft nur Sie und mich und Boone, einverstanden?”
    “Was für ein Versprechen?”, fragte Kallista.
    “Das geht nur mich und Boone etwas an,

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